Zusammenbau Doomsday Ark

beetlemeier

Hüter des Zinns
28 März 2016
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Hallo zusammen!

Ich habe eine Frage zum Bau der Doomsday Ark, genauer den Schritt 7 a) bis f) in der Bauanleitung:

Da werden ja die sechs "Rippen" der Arche unter anderem verbunden mit den "kleinen Teilen" (Nr. 17), an welche dann wiederum die Waffen (Nr. 15+16) befestigt werden!
Jetzt frage ich mich gerade, wie Ihr es hinbekommt, dass die 10 Aufhängungen so gerade/parallel verklebt werden, dass man die Waffen daran befestigen kann, ohne das diese untereinander schief und krumm "in den Raum" reinragen?!

Klebt Ihr da die Segmente MIT den Waffen bereits einzeln zusammen? Anders wüsste ich nicht, wie man da halbwegs (egal ob mit Sekundenkleber oder Plastikkleber) "plan" arbeiten kann...

Bin für jede Hilfe dankbar! 😉
 

M1K3

Fluffnatiker
10 August 2005
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ja Stück für Stück, Hauptsegment + Waffen-Segment + Waffe von vorn... Man kann das ohne Waffen kleben, ob es dann gerade wird ist eine andere Sache ;)

Ist ein wenig frikerig ;) Viel Erfolg! Habe 3 davon geklebt und 3 Ghost Arks... das mache ich nie wieder ;)

Ein Tipp, schnell kleben und am Ende fest zusammen drücken ;) Falls Du die Waffen beweglich haben möchtest, dann nur die zwischensegmente kleben und Waffen zum Schluss.
 
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beetlemeier

Hüter des Zinns
28 März 2016
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st ein wenig frikerig
das mache ich nie wieder

Du machst mir Spaß! 😆

Aber dann ist das ja tatsächlich ein Problem und kein persönlicher Fehler...

Stelle mir grad die Frage, ob da der Sekundenkleber oder der Plastikkleber besser sind. Ich glaub, wenn ich da schon an den Einzelsegmenten die Waffen dranklebe, ist PK besser korrigierbar...:unsure:
 

beetlemeier

Hüter des Zinns
28 März 2016
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Habe mich jetzt bei den Rippen für Plastikkleber entschieden, und das war mE richtig, so konnte man noch ein wenig korrigieren.
Bei den Waffen (falls ich sie dranmache, s.u.) werde ich den Sekundenkleber nehmen...

Zwei Dinge sind mir noch aufgefallen:
-Die "Bugfigur" erinnert im Profil wunderschön an "Nessie", sogar mit den Flossen! 🥳

-Für ein doch verhältnismäßig schweres Modell wie die Arche finde ich den Acryl-Stift auf der Base SEHR dünn und wackelig. Da noch die Waffen außen dran für eine NOCH größere Hebelwirkung in alle Richtungen?! Puh, nicht so einfach. Wie man das Teil ohne Malheur in einem Spiel halbwegs sicher anpacken und bewegen soll, kann ich nicht sagen...
 
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beetlemeier

Hüter des Zinns
28 März 2016
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Ich habe keine Probleme mit der mitgelieferten Flugbases bei meiner Doomsday Ark.

Also bei mir liegt das Gewicht zu stark auf dem Cockpit und ohne Abstützung von unten biegt sich das nach dem Kleben gestern immer weiter nach hinten (OHNE die Infanteriewaffen)...
Ist zugegeben das 1. Mal, dass ich dieses konkrete Problem habe, aber begeistert bin ich nicht. Da sind die Flugbases bei den Marines doch DEUTLICH stabiler.

Ma gucken, was ich da jetzt als Ersatz nehme...
 

beetlemeier

Hüter des Zinns
28 März 2016
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, die Flugbases weiter vorne reinzustecken?


Du redest von Plural!? Haben die bei mir eventuell vergessen, da eine zweite base einzupacken? Zwei "Stifte" waren bei mir jedenfalls dabei; kann ich mir andererseits aber auch nicht vorstellen, da eine zweite base in der Bastelanleitung nicht auftaucht...

Jedenfalls ist heute morgen beim vorsichtigen Umstellen der erste Stift abgebrochen. Ich werde den zweiten Stift alleine jetzt nicht nochmal riskieren, sonderm mal gucken, wie ich das ganze mit zwei oder gar drei bases ordentlich standfest mache.
 

beetlemeier

Hüter des Zinns
28 März 2016
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Also, dass man das Problem nur mit einem neuen Bohrloch gelöst bekommt, ist klar.

Allerdings finde ich die praktische Umsetzung doch komplizierter als zuerst gedacht: :unsure: 😉
-Am ursprünglichen Platz (unter der Kanone) kann man eben nicht viel tiefer bohren, weil die Kanone nicht massiv ist, sondern immer wieder Lücken im Aufbau hat. Ob das dann stabil genug ist, weiß ich nicht, zumal das Problem der Gewichtsverteilung damit ja nicht gelöst wird.

Auch müsste man einen viel längeren, neuen Stift nehmen, weil zwischen dem Boden der base und den "Füßen" der Rippen bei Verwendung der ursprünglichen Länge kaum 3 CM Platz sind...

-Der einzige andere Platz, der überhaupt noch in Frage kommt, wäre die Stelle, wo die Kanone in das Cockpit übergeht, was einer besseren Balance entgegen kommen würde. Auch da kann man aber nicht allzu tief bohren.

Was mE garnicht geht, ist die Verwendung von Flugbases an mehreren Stellen: Da die mitgelieferte base einen Durchmesser von 60 MM hat, dürften zwei Bohrlöcher nicht zu nahe beieinander liegen.

Alles nicht so einfach, so dass ich der ganz pragmatischen Methode (ich nutze die Arche einfach OHNE base) derzeit den Vorzug gebe....🥳

So oder so halte ich es für etwas seltsam, wenn ein Modell wie die Arche und die Canoptek Spyder die gleichgroße Flugbase haben!:sneaky:
 

Zeitgeist

Malermeister
27 April 2010
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Bei mir halten die mit kurzen Stäben total gut, vielleicht liegt es aber auch am veränderten Gewicht durch den Umbau?!

Langfristig will ich ein gestaltetes Ovalbase drunter machen und den Kontaktpunkt über einen Metallstift in einen Ast oder Felsen herstellen.

1631876704736.png
 

beetlemeier

Hüter des Zinns
28 März 2016
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@Zeitgeist :

Erstmal: Super Umbauten! 👍

Zwei Sachen fallen mir zum Thema "Gewichtsverteilung" auf: Bei dem linken Umbau ist die Kanone besser zur base hin gewichtet, einige Rippen fehlen und die "Antriebsdüsen"sind nicht angeklebt; d.h. tatsächlich ist da weniger Gewicht auf der falschen Stelle!😉

Beim rechten Umbau: Der (sehr geile) Sarkophag sorgt ebenfalls für einen besseren Ausgleich zum Gewicht des Cockpit, wobei man aber mE auch da trotzdem die Neigung des ganzen Modells nach "hinten" erkennen kann!

Die gleiche Neigung hatte ich bei meinem traditionellen Zusammenbau auch (ohne die Seitenwaffen), und das hat da nicht wirklich gehalten...

Ich hab mich jetzt dafür entschieden, die Waffen mit Sekundenkleber dranzumachen und ansonsten das Modell einfach ohne base zu verwenden!😉
 
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Naysmith

Tabletop-Fanatiker
6 November 2009
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Ich wäre vermutlich wie folgt vorgegangen.
1. Schwerpunkt suchen. Wenn man das Model auf dem Finger "balancieren" kann ist es die richtige Stelle.
2. Flugpin Mittellang oder Lang in die Base kleben. Wenn da schon was drin ist, raus damit. Zur Not Freibohren. Oberen dünnen Pin vom Stäbchen absägen/-brechen, da der eh abrechnen wird, wie schon seit Jahren.
3. Am Schwerpunkt ein Loch in das Model bohren, so dass man den Pin gut 5mm reinschieben kann. Dabei einen Bohrer wählen der so dick ist, das der Pin an der tiefsten Stelle schön stramm sitzt. Hat man so einen Bohrer nicht, tut's auch eine Nagelschere (ist doof geht aber).
4. Model und Base verheiraten.

Punkt drei und zwei kann man vertauschen.😜

Da Du Dich ja nun gegen die Base entschieden hast, kommt das natürlich etwas spät.

cya
 
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beetlemeier

Hüter des Zinns
28 März 2016
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@Naysmith :

Guten Abend, der Herr! 😘

Dein Punkt Nr.3 ist da völlig zu Recht die entscheidende Stelle!😉
Wie ich auch in Beitrag Nr. 16 schon vorher schrieb:

-Der einzige andere Platz, der überhaupt noch in Frage kommt, wäre die Stelle, wo die Kanone in das Cockpit übergeht, was einer besseren Balance entgegen kommen würde. Auch da kann man aber nicht allzu tief bohren.

Ich werde mal sehen, wo ich da neue bzw. längere Stifte und größere bases auftreiben kann, um das ganze WIRKLICH stabil zu machen!
"Schön stramm sitzen" klingt zwar super nach "Austin Powers"🥳, aber ganz aktuell läuft es für mich auf die Variante ohne base hinaus...

Ist zugegeben nix endgültiges; ich werde morgen die Seitenwaffen dranmachen, und dann nochmal den ganzen Spaß "ausbalancieren"!