Zu Zeiten der 3. und 4. Edition war ich echt gerne in den Shops. Als 12-16 jähriger war das einfach cool den ganzen Tag Leuten beim Malen oder Spielen zuzuschauen und zu "lernen". Auch die Modelle mal in echt anschauen zu können war super. Foren waren damals auch nicht so zugänglich (Sprichwort Internetrechnung auf Zeit), Instagram nicht existent. Meine Eltern waren außerdem sehr happy damit zu wissen dass ich da mal hin kann wenn wieder beim Runenprophet der Speer nicht hält, meine Freunde und ich dort auch so etwas wie ein richtiges "Jugendzentrum" haben und wir nicht daheim immer den Esstisch besetzen. Da war das einfach wirklich eine Anlaufstelle fürs Hobby. Das sollten diese Läden auch immer sein!
Sprechen kann ich jetzt nur für die Münchner GWs:
Zu München I in der Rumfordstraße gehe ich nur wenn ich sehr dringend was brauche, meist 1-2 Farben o.ä. und der teurere Preis als im Internet auch nicht auffällt, da sonst Versand hinzu kommen würde. Das Team ist jedes Mal angenehm und ich finde die räumliche Anordnung im Store schöner als früher. Trotzdem zieht es mich aktiv nicht mehr in den Laden. München II ist einfach sehr klein und ich war auch erst einmal da. Hat eher was von einem Büdchen und lädt nicht ganz so zum verweilen ein. Als zweiter Store in der "Peripherie" aber sicher ok.
Spielen und Malen will ich dort aber nicht mehr. In Ruhe daheim/bei Freunden, wo wir uns auch was kochen können, selber Musik machen können, mal kurz mit dem Hund zu gehen auch kein Problem ist, Gelände aus dem 3D Drucker nicht stört ... u.v.a. als Berufstätiger auch erst später am Tag loslegen kann ohne den (verdienten) Ladenschluss im Nacken zu haben. Trotzdem wäre die Entscheidung zum reinen Recruiting Center zu werden in meinen Augen falsch. Wer da die ersten Schritte reinmacht möchte sicher nicht in einer sterilen Blase einkaufen sondern auch das Gefühl haben Zugang zur Community zu bekommen. Wenn ich mir vor allem Beiträge auf Reddit anschaue, so sieht man fast jeden Tag Neueinsteiger die gar niemanden zum spielen haben. Gerade dafür sind die Stores absolut perfekt: Geh hin, die Verkäufer kümmern sich um dich und du kannst Leute kennen lernen mit denen du schnacken und auch mal ein paar Würfel schmeißen kannst. Der Rest ergibt sich von selbst. Jede Firma schreibt sich heutzutage, zurecht, Community auf die Fahnen. Gemeinsames erleben und Spaß haben. Soweit die Größe es zulässt muss das drin sein! Läden die zu 100% den Fokus auf verkaufen von Plastik unter weißen Lampen und anwerben von Neueinsteigern mit Mini Testspielen gegen den Verkäufer setzen halte ich da für schwierig. Sowohl emotional als Spieler, wie auch finanziell als Aktionär.
Sprechen kann ich jetzt nur für die Münchner GWs:
Zu München I in der Rumfordstraße gehe ich nur wenn ich sehr dringend was brauche, meist 1-2 Farben o.ä. und der teurere Preis als im Internet auch nicht auffällt, da sonst Versand hinzu kommen würde. Das Team ist jedes Mal angenehm und ich finde die räumliche Anordnung im Store schöner als früher. Trotzdem zieht es mich aktiv nicht mehr in den Laden. München II ist einfach sehr klein und ich war auch erst einmal da. Hat eher was von einem Büdchen und lädt nicht ganz so zum verweilen ein. Als zweiter Store in der "Peripherie" aber sicher ok.
Spielen und Malen will ich dort aber nicht mehr. In Ruhe daheim/bei Freunden, wo wir uns auch was kochen können, selber Musik machen können, mal kurz mit dem Hund zu gehen auch kein Problem ist, Gelände aus dem 3D Drucker nicht stört ... u.v.a. als Berufstätiger auch erst später am Tag loslegen kann ohne den (verdienten) Ladenschluss im Nacken zu haben. Trotzdem wäre die Entscheidung zum reinen Recruiting Center zu werden in meinen Augen falsch. Wer da die ersten Schritte reinmacht möchte sicher nicht in einer sterilen Blase einkaufen sondern auch das Gefühl haben Zugang zur Community zu bekommen. Wenn ich mir vor allem Beiträge auf Reddit anschaue, so sieht man fast jeden Tag Neueinsteiger die gar niemanden zum spielen haben. Gerade dafür sind die Stores absolut perfekt: Geh hin, die Verkäufer kümmern sich um dich und du kannst Leute kennen lernen mit denen du schnacken und auch mal ein paar Würfel schmeißen kannst. Der Rest ergibt sich von selbst. Jede Firma schreibt sich heutzutage, zurecht, Community auf die Fahnen. Gemeinsames erleben und Spaß haben. Soweit die Größe es zulässt muss das drin sein! Läden die zu 100% den Fokus auf verkaufen von Plastik unter weißen Lampen und anwerben von Neueinsteigern mit Mini Testspielen gegen den Verkäufer setzen halte ich da für schwierig. Sowohl emotional als Spieler, wie auch finanziell als Aktionär.