2. Edition Klan Raklet (war: "Kleine Pestilens-Armee")

DocKeule

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Wappen Raklet.jpg




Hallo liebe Nager-Freunde,

hier der Werde gang und due Abendteuer meiner Skaven vom Klan Raklet.

Begonnen wurde die Armee im Januar 2018 für eine Aufbaukampagne im GW-Freiburg. Eigentlich sollten es nur 1000 Punkte und eine reine Pestilenz-Armee werden. Heute umfasst der Clan stolze ca. 5500 Punkte, komplett gebaut und bemalt.

Helden:
Thanquol
Verminlord (wird nach Bedarf unterschiedlich gespielt)
Grey Seer auf Screaming Bell
Grey Seer
Clawlord
Plague Priest auf Plague Furnace
2 x Plague Priest
Arch Warlock
Warlock Bombardier
Warlock Engineer
Deathmaster

Einheiten:
120 Clanratten
20 Stormvermin
80 Plague Monks
20 Plague Cencer Bearer
6 Stormfiends
Doomwheel
Warpgrinder Team
Rattling Gun Team
Warpfire Thrower Team
Doom Flayer


Artillerie:
2 Warplightning Cannons
3 Plageclaw Katapule

Skaven Endless Spells

Ein paar eher mäßige Gruppenfotos gibt es hier.



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Hallo miteinander.

Im GW-Freiburg findet aktuell eine kleine Kampagne statt, in der über vier Monate in 250er-Schritten eine neue Armee mit 1000 Punkten aufgebaut werden soll. Das ganze richtet sich eigentlich eher an neue Spieler, aber es machen einige erfahrerene Spieler mit, in der Hoffnung, dass von den Neuen möglichst viele in der lokalen Szene hängen bleiben (was auch nötig ist, denn all zu viele AoS-Spieler gibt es dort derzeit nicht). Da ich noch eine Weile beruflich in der Ecke bin, habe ich mich entschieden auch teilzunehmen.

Eigentlich hatte ich mich schon für Tzeentch entschieden, um das dann später zu einer turnierfähigen Liste auszubauen, aber da von den 13 Teilnehmer wohl schon drei andere den Gott des Wandels genommen haben, habe ich noch mal umgeplant. Es bringt ja auch nichts, wenn dann ein Viertel der Spieler in einer Region die gleiche Fraktion spielen.

Mein Plan in im Moment, es dann auch bei einer 1000 Punkte-Armee zu belassen. Ich glaube nicht, dass die Skaven in größeren Spielen wirklich konkurrenzfähig sind, wenn andere Armeen dann ihren Super-Helden ins Feld führen können, die Pestilenz nicht wirklich hat. (Sollten mich die Ratten in den nächsten vier Monaten positiv überraschen, baue ich vielleicht noch etwas weiter aus). Aber für kleine Spiele oder 2 vs. 2 wären 1000 Punkte auch ausreichend.


Monat 1:

Das ganze Projekt soll auch nach Möglichkeit nicht zu teuer werden, weil eben voraussichtlich am Ende keine Top-Armee stehen wird. Am liebsten würde ich nur mit Start-Collecting Boxen arbeiten, aber gerade für so eine kleine Armee brauche ich eigentlich nicht mehr als ein Plaque-Furnace. Für den ersten Monat habe ich den den Plaque-Priest vom Furnace magnetisiert und werde ihn als General einsetzen. Beim Durchrechnen der Piunktgrenzen in den verschiedenen Monaten ist mir schon aufgefallen, dass ich dabei irgendwie immer relativ viele Punkte übrig haben werde :dry:

Für das Mini-Turnier im Januar wird meine Liste dann folgendermaßen aussehen:

1 Plaque-Priest (80 Punkte)
20 Plaque-Monks mit Foetid Blade und Woe-Stave (140 Punkte)
= 220/250 Punkte
 
Zuletzt bearbeitet:

TheBRS

Aushilfspinsler
5 August 2013
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Hallo miteinander.

Im GW-Freiburg findet aktuell eine kleine Kampagne statt, in der über vier Monate in 250er-Schritten eine neue Armee mit 1000 Punkten aufgebaut werden soll. Das ganze richtet sich eigentlich eher an neue Spieler, aber es machen einige erfahrerene Spieler mit, in der Hoffnung, dass von den Neuen möglichst viele in der lokalen Szene hängen bleiben (was auch nötig ist, denn all zu viele AoS-Spieler gibt es dort derzeit nicht). Da ich noch eine Weile beruflich in der Ecke bin, habe ich mich entschieden auch teilzunehmen.

Ich habe selbst vor einigen Jahren mal mit den Orks bei 40k angefangen, leider wurde - in erster Linie aus finanziellen Gründen - nicht viel mehr daraus. Mit Erscheinen der Death Guard bin ich allerdings wieder voll und ganz dem Hobby verfallen. Habe dann auch durch Zufall die aktuelle Ausgabe des WD in der Hand gehalten und mein lieber Mann sehen die Maggotkin geil aus! In diesem Zusammenhang interessiere ich mich auch für einen Einstieg in AoS.

War es früher der finanzielle Faktor ist es nun die Zeit die mir dafür fehlt. Ich denke 1-2 Tage im Monat könnte ich für das Hobby aufbringen, daher meine Frage wie ist denn der generelle Ablauf? Wann wird wie gespielt? und in wie fern unterscheidet sich AoS von 40k?

Schaue gerne im GS vorbei.
 

DocKeule

Regelkenner
15 Februar 2017
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Das wäre so das Wesentliche, und dass die Minis im GW Freiburg gekauft oder dort am Terminal bestellt worden sein müssen.


Bei Unterschieden zu 40K bin ich überfragt, weil ich noch nie 40k gespielt habe. Aber die Warscrolls (also Profile der Modelle) und Grundregeln gibt es kostenlos auf der GW Seite. Und gerade im Dämonen-Bereich ist meines Wissens einiges in beiden Systemen verwendbar.
 

Kanazawai

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Mit der achten 40k Edition haben sich beide Systeme recht weit angenähert. Klar gibt es Unterschiede, aber im großen und ganzen ist es sich schon recht ähnlich würde ich sagen. 40k ist etwas "detailierter" (Punkte für einzelne Modelle und Ausrüstung... aber das sehe ich eher nebensächlich für das Spielgefühl an).
 

EMMachine

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Merkwürdige Regel aber schade, denn dann bin ich leider raus.

Ist wahrscheinlich vom Ladenleiter abhängig. In Wiesbaden haben sie ja auch den Malign Portants Malwettbewerb angeboten. Wenn ich es mir ganz einfach machen würde könnte ich auch mit meinen im letzten Jahr bemalten Stormcasts kommen und müsste im Grunde nur noch den Lord Ordinator bemalen, der im nächsten Monat kommt.
 

DocKeule

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So, das erste Mini-Turnier ist überstanden und die Ratten haben sich einerseits überraschend gut geschlagen (Platz 3), auf der anderen Seite aber auch ihre Schwachpunkte recht deutlich gezeigt.

Zur Erinnerung: Meine Liste
1 x Seuchenpriester (80)
20 x Seuchenmönche (140)
Gesamt: 220/250 Punkten

1. Spiel: vs. Khorne
Ich hatte das Glück, gegen einen der Spieler anzutreten, der mit dem Punktelimit in der ersten Runde noch mehr Probleme hatte als ich. Er hatte einen Slaughterpriest und fünf Blood Warriors für 200 Punkte und wir sind einfach aufeinander zu gelaufen. Ich konnte bestimmen, wer anfängt und habe ihn näher kommen lassen und habe dann mit den Gebeten und der Extra-Attacken durch den Charge einfach mehr Schaden angerichtet. Wir haben uns gegenseitig unsere Helden aus dem Spiel genommen, so dass wir das Missionsziel (eines in der Mitte) nicht mehr halten konnten, aber am Ende hatte ich noch ca. 10 Mönche und seine Armee war aufgerieben.

2. Gegen Death mit einen Weight King, einem Cairn Wraith und 10 Skeletten für 260 Punkte (für die erste Runde war eine Toleranz von zehn Punkten eingebaut worden). Die Mission war "Knife To The Heart" aber mir blieb eh nichts anderes übrig, als mit beiden Einheiten nach vorn zu stürmen. Ich konnte nichts am Objekt zurück lassen. (Es zählt ja auch eh nur, wer die Ziele am Schluss hält bzw. beide ab Runde 3).
Hier war es ähnlich wie im ersten Spiel. Die Gebete und die größere Modellanzahl hat den Unterschied gemacht und ich hatte Glück, dass mein Mitspieler in dem Moment, wo er durch das Banner Skelette zurückholen konnte, eine Eins gewürfelt hat.

3. Spiel: Gegen Kharadron Overlords
Mein Gegner hatte den Aether-Khemist und einen 10er Block Arkanaut Company für 260 Punkte und mir war ziemlich klar, dass ich gegen diese Armee keinen Blumentopf gewinnen würde. Es war wieder eine Mission mit zwei Zielen (je eines pro Hälfte) und zufällig war direkt neben meinem eine Ruine, in der ich dann meine gesamte Armee versteckt habe. Er konnte seine Truppen nicht schnell genug in einen Winkel bringen, in dem er auf meine Einheiten schießen konnte und kam nicht weit genug heran, um mein Ziel einzunehmen, also endete das Spiel nach 5 Minuten unentschieden ohne einen einzigen Toten.

Weil wir noch reichlich Zeit hatten, haben wir dann noch ein zweites Spiel ohne Wertung gespielt und meine Befürchtungen haben sich bestätigt. Er hatte zwei Beschussphasen, bevor ich ihn erreicht habe und es sind überhaupt nur fünf Mönche und der Priester bei ihm angekommen. Ich denke, davon werde ich auf den nächsten Stufen der Kampagne immer mehr sehen, wenn die Gegner mit mehr Punkten (500., 750, 1000) mehr Fernkämpfer und Magier mitnehmen können. Wenn es die Mönche erstmal in größerer Zahl bis zum Gegner schaffen, richten sie ganz ordentlich Schaden an, aber genau dieses "wenn" ist wie erwartet der Knackpunkt.



Jetzt geht es wieder ans Bauen und Malen. In der zweiten Runde sind geplant:

1 x Seuchenmenetekel - General (200)
1 x Seuchenpriester (80)
30 x Seuchenmönche (210)
Gesamt: 490/500
 

DocKeule

Regelkenner
15 Februar 2017
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Das zweite Mini-Turnier ist gelaufen und auch heute waren die Mausis gegen nahkampflastige Armeen überraschend stark, aber wie erwartet gegen Fernkampf vollkommen Chancenlos.

1 Match vs. Ironjaws
Vor dem ersten Spiel hatte ich eine Herausforderung ausgesprochen, die der Ironjaws-Spieler auch angenommen hat, weil ich davon ausgegangen bin, dass die beiden nahkampflastigen Armeen recht ausgeglichen werden würden. Ich konnte mit weniger Einheiten bestimmen, wer die erste Initiative haben würde und habe meinen Gegner näher ran kommen lassen. Ich bin normal vorgerückt, allerdings war der Charge nur mit der Furnace erfolgreich, die Mönche und der Priester sind zurückgeblieben.
Der Censer hat seinem Megaboss 6 Wunden abgenommen, allerdings hat er meine Plague Furnace in dieser Runde auf von 12 auf zwei Wunden gebracht. Ich hatte Glück und bekam den Doppelturn, so dass ich die Mönche noch mal buffen, heranholen und chargen lassen konnte (durch ein Geländestück nicht all zu breit, aber immerhin etwa ein Drittel war in Reichweite für die Dolche, ein paar mehr für die Stäbe). Die Plague Furnace hat nicht mehr viel gemacht, aber die gebufften Möche haben einiges an Schaden angerichtet, auch und gerade durch die Extra-Attacken beim sterben durch das "Rabid Fever" und das verseuchte Blut durch das Banner). Nach beiden Nahkampfphasen in der zweiten Runde waren die Ironjaws praktisch aufgerieben und mein Gegner hat das Spiel beendet.

2. Spiel vs. Nighthount
Das Spiel lief sehr ähnlich, wie die erste Schlacht, mit dem Unterschied, dass ich in der ersten Runde Mönche und Furnace auf fast voller Breite chargen konnte. Die Death-Spielerin hat relativ viele Saves nicht geschafft und so war schon nach der ersten Runde nur noch ein Spirit Host und der Night of Shroud übrig. Auch hier waren die Mönche im Sterben fast so wirkungsvoll, wie im Leben und haben noch reichlich Wunden verursacht.

3. Spiel vs. Kharadron Overlords
Wie beim ersten Turnier war das die Armee, gegen die ich auf keinen Fall ran wollte, aber genau die ist es geworden. Ich habe wieder meinem Gegner die erste Initiative gelassen, aber er ist mir nur minimal entgegen gekommen und hat mit 15 Mönche aus meinem 30er Block heraus geschossen. Im Kampfschocktest wären mindestens weitere 10 gegangen. Daraufhin habe ich die Schlacht dann auch verloren gegeben.
Ich sehe auch nicht wirklich, wie ich das verhindert hätte. Hätte ich die erste Ini genommen, hätten ich mit inspirierender Gegenwart den Kampfschocktest verhindern können, aber ich hätte seine Truppen in der ersten Runde auf keinen Fall erreicht. Wenn ich die Mönche hätten rennen lassen, wären sie stattdessen auch noch in die Reichweise seiner schwächeren Fernkämpfer gekommen. Eventuell wäre ich mit einem Doppelturn mit einigen wenigen Modellen in den Nahkampf gekommen, aber eine Chance auf den Sieg hätte nie bestanden. Ohne Doppelturn wäre in Runde Zwei so oder so Schluss gewesen.


Bei der Entscheidung, ob und wie ich diese Armee weiter ausbaue, hat das Turnier nicht wirklich geholfen. Ich hätte mir alle drei Spiele ausgeglichener gewünscht. Ich finde es auch nicht wirklich toll, wenn ich meine Mitspieler so komplett überrolle, weil ich davon ausgehe, dass sie dabei ähnlich wenig Spaß haben, wie ich umgekehrt, wenn ich in 15 Minuten und maximal zwei Runden von der Platte geputzt werde. Die andere Frage ist, ob es sich lohnt, Pestilens auf 2000-2500 Punkte auszubauen, um sie auch auf größeren Turnieren spielen zu können. Zum einen hat sich im ersten Spiel gezeigt, dass auch die "HQ" Einheiten ziemlich fragil und schnell weg sind und es gibt keine wirklich Stabileren (allgemein ist die Einheitenauswahl sehr begrenzt) und zum anderen sind bei so großen Listen vermutlich wenige Armee ohne Magie und/oder Fernkampf unterwegs.
 
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Zwergenkrieger

Hüter des Zinns
22 März 2008
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Ich finde es cool, was du hier machst.

Du könntest beim weiteren Ausbau auch Dämonen des Nurgle mitnehmen, das passt meiner Meinung nach thematisch ganz gut. Eine weitere Möglichkeit wären Gossenläufer, falls du dich mit Clan Eshin verbünden darfst. So kann sich dein Gegner nicht mehr gefahrlos hinten einmauern. Taktisch auf jeden Fall sinnvoll. Und letztlich kannst du auch versuchen, ihm eine Einheit Dämonen vor die Nase zu zaubern. Oder du stellst ihm 2 Monster vor die Nase, die muss er auch erstmal wegballern.

Aber alles in allem machst du dieselben Erfahrungen wie ein Mitglied im TGA Forum (the grand alliance - wohl DAS englische AoS Forum). Die armee ist ein wenig hit or miss.

Wünsche dir dennoch weiterhin viel Spaß.
 

DocKeule

Regelkenner
15 Februar 2017
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An Nurgle habe ich auch schon gedacht, aber zum einen mag ich das die Nurgle-Designs nicht so wirklich, zum anderen müsste ich da den Fokus ziemlich von der Pestilens-Schiene nehmen. Den Ratten fehlt das "Mortal" Keyword und der einzige mit "Deamon" Keyword ist der Verminlord. Das wäre also der einzige Held, der mit Nurgle-Treue überhaupt eine Generalseigenschaft und ein Artefakt bekommen könnte (und er ist auch der einzige Magier in der Auswahl).

Ich habe jetzt nochmal 40 Mönche bestellt, um auf (annähernd) 1000 Punkte aufzurüsten und werde dann mal darüber meditieren, ob ich weiter aufstocken möchte. Wenn ich die/einige Batallions einsetzen würde, wären gar nicht mehr so viele zusätzliche Modelle nötig, um auf 2000 bis 2500 Punkte zu kommen. Ich spiele auch immer noch mit der Idee mit den Warp-Bohrern, und sei es nur, um dem Gegner eine Einheit vor die Nase zu setzen, mit der er sich erstmal befassen muss, damit die Haupt-Armee Zeit gewinnt, auf Charge-Distanz heran zu kommen.

Aber vielleicht gefallen mir ja auch die Wasserelfen viel besser, als es das Konzept vermuten lässt und ich fange ein neues Projekt an :lol:
 

DocKeule

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So, heute mal das erste Spiel mit 1000 Punkten.

Das Spiel war ganz witzig, auch wenn uns die Open War Cards mehr oder weniger ein "Verbrannte Erde" im Regen beschert haben. Am Ende habe ich in der fünften Runde dank etwas ungünstiger Platzierung meiner Missonsziele verloren und weil mein Gegner auf "seiner" Flanke schneller durchgebrochen ist, als ich auf dem Weg zu seinen Zielen.

Meine Liste:

Plague Furnace
Priest
40 Mönche
30 Mönche
10 Mönche
Plagueclaw Katapult

Mein Gegner:
Vampirlord
3 Nekromanten
3x 10 Wölfe
2 Morgast


Ich fühle mich aber bestätigt, die Armee vorerst nicht über 1000 Punkte auszubauen. Je größer die Armeen werden, desto mehr Elite-Einheiten bringen die Gegner mit, die Pestilenz so einfach nicht hat. Und immer nur mehr Mönche fangen das irgendwann auch nicht mehr auf (besonders, wenn die Buffs nicht losgehen - drei von vier Runden hat das "Tollwütige Fieber" trotz Wiederholbarkeit nicht geklappt). Außerdem habe ich jetzt, nach 80 Mönchen in drei Monaten, auch einfach keine Lust mehr. Man kann die zwar gut und zügig nach dem Fließbandprinzip bemalen, aber spannender wird es dadurch nicht.
 
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DocKeule

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Sie schlagen sich bisher sogar besser, als ich ursprünglich gedacht hätte. Aber sie haben sehr eingeschränkte Möglichkeiten.

Wenn sie schnell in den Nahkampf kommen und die Buffs durchkommen, richten sie in kurzer Zeit ordentlich Schaden an. Aber wenn der Gegner viel Fernkampf oder Magie mitbringt, haben sie keine Chancen (und sämtliche Fähigkeiten, mit denen sie im Sterben dem Feind noch eine mitgeben können, funktionieren nur im Nahkampf). Und das passiert bei größeren Armeen einfach öfter.

Was wirklich helfen würde, wäre eine Tunnelfähigkeit oder Hinterhalt, um näher am Gegner starten zu können. Und wenigstens ein Schutzwurf von 6+, damit man mit Zaubern etc. da noch nachbessern kann.
 

DocKeule

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15 Februar 2017
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Kann man die nicht nach dem Maggothkin Buch spielen? Die haben dich alle das Nurgle Keyword. (Bin leider ein bisschen raus, daher sorry, wenn es eine doofe Frage ist)


Das Problem ist, dass sie nicht auch das "Mortal" Keyword haben, damit können die Priester (egal ob auf dem Plague Furnace oder zu Fuß) weder eine Generalseigenschaft noch ein Artefakt bekommen, sondern nur der Corruptor als Dämon und Plague Monks und Plague Censor Bearers können nur mit Pestilens-Treue als Battleline aufgestellt werden, damit wäre eine reine Pestilens-Armee nicht mit Nurgle-Treue im Matched Play spielbar.
 

DocKeule

Regelkenner
15 Februar 2017
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Die Buffs für die Gebete sind nicht schlecht, aber die große Schwäche der Ratten ist es, zum Gegner zu kommen, bevor der mit Magie und Fernkampf schon zu viel Schaden angerichtet hat.

Mit Nurgle-Treue könnte man diesen Garten des Nurgle nutzen, der einen erlaubt zu rennen und trotzdem zu chargen. Und das Rad hat ja auch noch eine Stellung, die 2" mehr Bewegung erlaubt.

Das würde die Chancen, in der ersten Runde in den Nahkampf zu kommen, schon deutlich erhöhen.
 

EMMachine

Sigmars Bibliothekar
Teammitglied
Super Moderator
29 August 2011
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Die Pestitreue im GH2017 ist nicht so optimal?

Es ist die Sache du kannst regeltechnisch keine zwei unterschiedlichen Treuen wählen, auch wenn die Armee die Keywords mehrerer Treuen hätte.
Du legst, wenn du deine Liste schreibst fest. Die Armee ist Pestilens Treu oder die Armee ist Nurgletreu, schaltest darüber dann Linientruppen, Treuefähigkeiten und mögliche Allierte frei und wählst anschließend die Modelle.
Bezüglich Treuefähigkeiten zwischen der speziellen Treue oder der Grand Alliance wählen.
Wenn man Pestilens Treue haben möchte wegen den Linientruppen muss man Pestilens Treue wählen und hat dann bei den Treuefähigkeiten nur die Wahl zwischen Pestilens oder Chaos.
Pestilens Linientruppen und Nurgle Treuefähigkeiten funktioniert nicht. Die Beschreibung dazu findet man im Generals Handbook 2017 im Bereich Seite 74-77.

Wenn man das umgehen wollte müsste man im Grunde Open bzw. Narrative spielen und selbst entscheiden wie man es bezüglich Treue und ähnlichem Handeln möchte.