Das Jahr 2022 neigt sich dem Ende. Ich habe erfolgreich in das 40k-Universum zurückgefunden und gleich an mehreren Hobbyfronten Schlachten geschlagen (wenn auch sehr wenige mit Würfeln, eher mit Pinsel und Bastelmesser). Mit einigem Erfolg habe ich sogar meine Frau dazu gebracht wieder Hand an ihre Tyraniden zu legen und ein (1) 500 Punkte Spiel zu spielen.
Noch ein Spiel? Klar, unbedingt!
Wann? Wenn das Kind schläft.
Und wenn wir noch fit genug sind.
Und wenn wir nicht was anderes vor haben.
Und wenn wir irgendwas zwischen drei und fünf Stunden Zeit haben.
Also vermutlich frühesten um das Jahr 2030 ... ist ja jetzt auch nicht mehr soooo lange hin.
Also die alte Frage: Warum nicht Necromunda? Das war immer eine schöne Alternative. Also hier sind wir wieder. Der x-te Versuch ?
Nachdem es dieser Aufbau 2014 auf ganze drei Kommentare und kein einziges Update brachte wird er jetzt wieder ausgegraben. Mal sehen, ob da mehr geht.
Ich wurde vor kurzem gefragt, ob es schlimm sei, wenn mal in einem Aufbau eine Weile nichts passiert. Ich denke die Frage ist damit auch hinreichend beantwortet.
Chronik
Statt eine Liste von Daten zu machen, unter denen ich mehr oder weniger wichtige Stichpunkte sammle, reduziere ich die Aufzählung hier auf die wichtigsten Eckpunkte. Fertige Modelle, Spiele, Gelände, etc. werden in den Posts der ersten Seite gesammelt und wer sich für die vollständige Historie interessiert, ist herzlich eingeladen hier durchzuklicken.
2014-02-12: Start und vorläufiges Ende des Armeeaufbaus
2022-11-24: Reanimation! Fast neun Jahre Pause ... Zeit für ein erstes Update!
2023-11-11: Bester Armeeaufbau des Monats
2025-06-21: Stargrave-Necromunda-Tag
Erwähnenswert:
Kampagne 1: In the Crow's Nest
Mission 1: Die Bang-Bang-Bar
Mission 2: Rattenjagd
Mission 3: Das Ritual
Mission 4: Das Attentat
Finale: Der Angriff auf die Fabrik
Kommentar vom Autoren
Warum Necromunda?
40k ist langatmig - die Vorbereitung eines Spiels ist schon nicht ohne (trotz voll eingerichtetem Hobbyzimmer) und ein Spiel dauert schnell mal an die drei Stunden. Mit Aufbauen, Abbauen und den alltäglichen Störungen, die so zusammen kommen, ist "abendfüllend" kein Ausdruck mehr. Ab und an kollidieren dann der Wunsch zu spielen und die vorhandene Zeit - was macht man dann? Wir finden in regelmäßigen Abständen zurück zu Necromunda. Neben dem doch sehr entscheidendem Zeitfaktor, bedient das Spiel aber auch meine Bastel- und Umbauleidenschaft (und bietet oft angenehme Abwechslung zu den anderen 40k-Miniaturen) und spricht uns als Rollenspieler doch nochmal besonders an. Etwas das kleine 40k-Spiele einfach nicht bieten können.
Die meisten 40k-Geländestücke, die ich hier habe, eignen sich auch für Necromundaspiele und da jeder Spieler nicht mehr als eine handvoll Miniaturen braucht, ist das Spiel doch sehr platzsparend. Ich würde auch sagen, dass es ein preisgünstiges Nebensystem ist. Wenn man nicht auf die Originalminiaturen besteht, kann man sehr günstig Cadianer, Catachaner oder Dark Eldar umbauen und bekommt sehr schöne Gangs zusammen. Eine Mischung mit Fantasy-Miniaturen bietet sich ebenso an, Milizionäre, Teile von Chaosbarbaren oder von Flagelanten eignen sich hervorragend.
Entsprechend bestehen unsere Ganger aus solchen "Stand-In" oder "Kit-Bash" Modellen. Zumal die 80er Minis zwar ihren Charme haben, uns aber nicht ansprechen.
Wir sind keine Experten
Für uns ist Necromunda - wie erwähnt - ein Nebensystem. Etwas das wir gerne und mit viel Spaß spielen, aber immer wieder den "Hauptsystemen" weicht. Es ist das, was wir spielen, wenn wir auf den anderen Kram mal keine Lust haben. Dann spielen wir es eine Weile, teilweise recht exessiv und dann verschwindet es wieder in der Versenkung, weil andere Spiele wichtiger oder interessant sind. Aus den Augen aus dem Sinn.
Ein (Armee-)Aufbau
Warum also ein "Armeeaufbau" für ein Spiel, dass wir nur sporadisch auspacken? Noch dazu ist das dann mein dritter Aufbau!
Ganz einfach: Ich will was fertig bekommen.
Von fast 10 Jahren wurde ich das erste Mal zu einer Necromundakampange eingeladen - damals in dem Laden in dem ich arbeitete (daher der Nick 😉 ) - und wie viele Versuch dort etwas langfristiges zu etablieren, blieben bald die Mitspieler aus und die Kampange verlief sich im Sand ... Zwar haben wir es immer wieder aufs Neue versucht, es hielt aber nicht lang. Das einzige, das blieb, waren die Figuren die ich mir damals dafür anschaffte, umbaute und zu bemalen began. Und die benutze ich seither und habe keinen Handschlag mehr daran getan. Wozu auch? Man spielt ja eh nicht lange ...
Das Vorhaben
Das muss sich ändern! Ich möchte die hier vorgestellten Gangs und ihre Ganger fertigstellen. Jedes nötige Modell soll gebaut und bemalt werden. Keine Proxxies mehr ("Dieser Ganger hat zwar nur eine Pistole und ein Messer, aber eigentlich hat er ein Gewehr und ein Schwert - das erkennst du daran, dass er den Arm hier so hoch hält ..." - ein Graus), keine graue Seuche mehr und endlich passendes Gelände!
Statt halt irgendwelche Modelle zu nehmen und ständig in den halbfertigen Ruinen zu spielen, die für 40k halt zu komplex sind, möchte ich den Kram fertig bekommen. Schließlich ist es ja gar nicht so viel - das muss doch gehen. Und darüber hinaus wäre es ja auch schön ein paar neue Sachen anzuschaffen, zu bauen, zu basteln ... unsere 40k-Spiele profitieren davon ja vielleicht auch.
40k ist langatmig - die Vorbereitung eines Spiels ist schon nicht ohne (trotz voll eingerichtetem Hobbyzimmer) und ein Spiel dauert schnell mal an die drei Stunden. Mit Aufbauen, Abbauen und den alltäglichen Störungen, die so zusammen kommen, ist "abendfüllend" kein Ausdruck mehr. Ab und an kollidieren dann der Wunsch zu spielen und die vorhandene Zeit - was macht man dann? Wir finden in regelmäßigen Abständen zurück zu Necromunda. Neben dem doch sehr entscheidendem Zeitfaktor, bedient das Spiel aber auch meine Bastel- und Umbauleidenschaft (und bietet oft angenehme Abwechslung zu den anderen 40k-Miniaturen) und spricht uns als Rollenspieler doch nochmal besonders an. Etwas das kleine 40k-Spiele einfach nicht bieten können.
Die meisten 40k-Geländestücke, die ich hier habe, eignen sich auch für Necromundaspiele und da jeder Spieler nicht mehr als eine handvoll Miniaturen braucht, ist das Spiel doch sehr platzsparend. Ich würde auch sagen, dass es ein preisgünstiges Nebensystem ist. Wenn man nicht auf die Originalminiaturen besteht, kann man sehr günstig Cadianer, Catachaner oder Dark Eldar umbauen und bekommt sehr schöne Gangs zusammen. Eine Mischung mit Fantasy-Miniaturen bietet sich ebenso an, Milizionäre, Teile von Chaosbarbaren oder von Flagelanten eignen sich hervorragend.
Entsprechend bestehen unsere Ganger aus solchen "Stand-In" oder "Kit-Bash" Modellen. Zumal die 80er Minis zwar ihren Charme haben, uns aber nicht ansprechen.
Wir sind keine Experten
Für uns ist Necromunda - wie erwähnt - ein Nebensystem. Etwas das wir gerne und mit viel Spaß spielen, aber immer wieder den "Hauptsystemen" weicht. Es ist das, was wir spielen, wenn wir auf den anderen Kram mal keine Lust haben. Dann spielen wir es eine Weile, teilweise recht exessiv und dann verschwindet es wieder in der Versenkung, weil andere Spiele wichtiger oder interessant sind. Aus den Augen aus dem Sinn.
Ein (Armee-)Aufbau
Warum also ein "Armeeaufbau" für ein Spiel, dass wir nur sporadisch auspacken? Noch dazu ist das dann mein dritter Aufbau!
Ganz einfach: Ich will was fertig bekommen.
Von fast 10 Jahren wurde ich das erste Mal zu einer Necromundakampange eingeladen - damals in dem Laden in dem ich arbeitete (daher der Nick 😉 ) - und wie viele Versuch dort etwas langfristiges zu etablieren, blieben bald die Mitspieler aus und die Kampange verlief sich im Sand ... Zwar haben wir es immer wieder aufs Neue versucht, es hielt aber nicht lang. Das einzige, das blieb, waren die Figuren die ich mir damals dafür anschaffte, umbaute und zu bemalen began. Und die benutze ich seither und habe keinen Handschlag mehr daran getan. Wozu auch? Man spielt ja eh nicht lange ...
Das Vorhaben
Das muss sich ändern! Ich möchte die hier vorgestellten Gangs und ihre Ganger fertigstellen. Jedes nötige Modell soll gebaut und bemalt werden. Keine Proxxies mehr ("Dieser Ganger hat zwar nur eine Pistole und ein Messer, aber eigentlich hat er ein Gewehr und ein Schwert - das erkennst du daran, dass er den Arm hier so hoch hält ..." - ein Graus), keine graue Seuche mehr und endlich passendes Gelände!
Statt halt irgendwelche Modelle zu nehmen und ständig in den halbfertigen Ruinen zu spielen, die für 40k halt zu komplex sind, möchte ich den Kram fertig bekommen. Schließlich ist es ja gar nicht so viel - das muss doch gehen. Und darüber hinaus wäre es ja auch schön ein paar neue Sachen anzuschaffen, zu bauen, zu basteln ... unsere 40k-Spiele profitieren davon ja vielleicht auch.
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