40k Diskussion - Div. Gerüchte für W40K

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Wobei viele historische Anbieter trotzdem keine so krassen Aufschläge auf ihre Miniaturen getätigt haben. Ich persönlich finde es schade das Zinn verschwunden ist. Ich will auch gar keine komplette Range in Zinn. Aber gerade Sammler- und Einzelmodelle in Zinn, wenn sie nicht aufgrund ihrer Bauweise grottig zu kleben waren, fand ich schon immer gut und würde mir diese Mischung ähnlich wie bei den Warlord Games Systemen wünschen. Zuletzt haben Sammler oder Limited Modelle für mich fast jeglichen Reiz verloren.

Bei irgendwelchen Einzel Charakter Modellen von 30 Euro oder mehr, ist die Preis Rechtfertigung bei Plastik schwer genug. Klar. GW macht damit mehr Gewinn, als würde man das selbe Modell in Zinn anbieten. Aber bei Zinn konnte man dann wenigstens sagen, das die Figur eben besonders wertig gefertigt wurde. (und auch ein Primaris Apo aus Zinn ist im Grunde Wucher)

Ich persönlich würde es gerne sehen, wieder mehr Zinn im Regal zu haben. Zumindest was aus einem Guß gefertigte Charaktere angeht. Solche Scherze wie Zinn Cybots oder große Dämonen bitte nie mehr.
 
Ich verstehe dies Pseudoargument "Wertigkeit" für Zinn nicht. Ich bin unglaublich froh, dass ich mich nichtmehr mit dem Scheiss rumärgern muss. Ich habe die Kleberei gehasst, die Farbe platzt ab, wenn mal was umfällt und wenn man Pech hat fehlt beim Transport der Arm.
Ich vermeide spiele wie Infinity nur aus dem Grund, dass es keine Kunststoffminiaturen gibt, obwohl mir das Spiel eigentlich gefällt. Wenn GW wieder mit Zinn kommen würde, wäre da auch sofort Schluss.
 
Ich verstehe dies Pseudoargument "Wertigkeit" für Zinn nicht. Ich bin unglaublich froh, dass ich mich nichtmehr mit dem Scheiss rumärgern muss. Ich habe die Kleberei gehasst, die Farbe platzt ab, wenn mal was umfällt und wenn man Pech hat fehlt beim Transport der Arm.
Ich vermeide spiele wie Infinity nur aus dem Grund, dass es keine Kunststoffminiaturen gibt, obwohl mir das Spiel eigentlich gefällt. Wenn GW wieder mit Zinn kommen würde, wäre da auch sofort Schluss.

Aber du hast dir den Detailgrad von Zinnmodellen mal angeschaut? Wie definierst du denn Wertigkeit? Nach deiner Definition wäre dann ja Mensch-Ärgere-Dich-nicht das Spiel für dich, da geht nichts kaputt.
 
Zinnminis gehen auch nie kaputt. Müssen nur gelegentlich neu geklebt werden, wenn man zu faul ist, sie einmal zu stiften. Dann auch nicht mehr.
Zinnminis behalten auch ihre Struktur und Details, selbst wenn man mal mit einem Fingernagel mal drüber streicht. Von Hitzeempfindlichkeit rede ich gar nicht.
Und grundieren und lackieren sollte man auch irgendwann gelernt haben.

Wenn es an den paar Sachen bei vielen Leuten hapert, hat sich GW von der Umstellung vielleicht mehr Einstiegsfreundlichkeit versprochen. Man bedenke, damals war GW nochmal extra böse und hatte sowas hier als immaginierte Zielgruppe.
 
Ich bemale zwar gerade eine Classic-Cadianer Armee aus Zinn aber auch nur zwei Gründen:
1. Die Figuren sind komplett aus Zinn, d.h. ich muss nichts kleben.
2. Ich finde die Sculpts als charaktervoller als die neuen Plastik-Cadianer.

In allen anderen Belangen finde ich aber Plastik allen anderen Materialien soweit überlegen. Verarbeitung und Handhabung ist so viel einfacher. Ich für meinen Teil wünsche mir Zinnfiguren auf keinen Fall zurück. Da lob ich mir die neuen Monopose-Plastik Figuren, die wieder viel Charakter und Dynamik aber eben das "gute" Material haben.
 
Cool!

Zu den Betaregeln ein paar erste Gedanken:

In 1. Runde gar nicht schocken (statt nur bei sich in der Aufstellung):
Gut.
Die Regel war vorher sinnvoll, um dem ersten Zug etwas die Schärfe zu nehmen, und sie einer besseren Simulation zuzuführen kann natürlich nur von Vorteil sein.
Ich finde auch den Gedanken „wenn schocken, dann richtig“ gut, statt dass man die Regeln dazu nutzt, eine Einheit vor Schaden im ersten Zug zu schützen. Wieder aus Simulationssicht.

Vorbereitete Stellung:
Schlecht.
Das dient zwar auch dem guten Zweck, den ersten Zug zu entschärfen, aber es veranlasst dazu, nie mehr defensiv aufzustellen, weil man Fall der Fälle einfach ein Stratagem nachwerfen kann.
Dass dann ausgerechnet diese dann nicht mehr defensive Aufstellung dann als „vorbereitete Stellung“ bezeichnet, ist nicht anders als Hohn zu nennen.
Vielmehr sollte eine solche Regel das Gegenteil tun und Einheiten, die bereits in Deckung sind, im ersten Zug zusätzlich schützen können.

Nie mehr als ein CP pro Runde zurückerhalten:
Gut.
Da im Laufe der Powerspirale das Zurückerhalten einen gewissen Wildwuchs erfuhr, kann diese Fähigkeiten wieder etwas zurecht zu stutzen nicht verkehrt sein. Und dann besser so als gar nicht.
 
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Vorbereitete Stellung:
Schlecht.
Das dient zwar auch dem guten Zweck, den ersten Zug zu entschärfen, aber es veranlasst dazu, nie mehr defensiv aufzustellen, weil man Fall der Fälle einfach ein Stratagem nachwerfen kann.
Dass dann ausgerechnet diese dann nicht mehr defensive Aufstellung dann als „vorbereitete Stellung“ bezeichnet, ist nicht anders als Hohn zu nennen.
Vielmehr sollte eine solche Regel das Gegenteil tun und Einheiten, die bereits in Deckung sind, im ersten Zug zusätzlich schützen können.

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Finde ich super. Stellt gut dar das Armeen nicht spontan und unverhofft taktisch positioniert aber absolut überraschend aufeinander treffen.
Es gab sogar viele Vorschläge in dieser Richtung, da es wohl Systeme gibt in denen Armeen grundsätzlich mit ähnlichen Boni starten. Finde das ganze ganz gut weil es offensives aufstellen nicht so hart bestraft.
 
Nicht wundern wenn keine Antwort (außer der automatisch generierten) kommt. Aber ich hab zumindest die Frage gestellt ob das mit den Bullgryns und dem 2++ Retter (und auch bei dem Tzeentch-Vogel mit Warpwelle) so gewollt war. Jetzt sind beide im FAQ berücksichtigt worden. Ob es jetzt daran lag kann man nicht sagen, aber ich bin zufrieden.
 
Sorry, aber das ist Unsinn. Der wurf um den ersten Zug sollte nie die vorläufige Entscheidung über Sieg oder Niederlage sein.

Sollte es nicht, natürlich. Aber ich kann Kuanors Argumentation schon nachvollziehen. Entsprechende Armeen kann man nun ohne Sorge frei aufstellen und muss sich nicht um Deckung sorgen (im Gegenteil, tatsächliche Deckung gibt keinen Bonus). Enweder man hat den ersten Zug und rückt entsprechen vor oder man hat seine komplette Armee in Deckung.

Wenn beide Armeen so agieren ist es natürlich ausgleichend, da hast du schon recht. Aber das tun und können längst nicht alle. Aber erst mal sehen, wie es sich so macht. Falls es zum Staple werden sollte, kann man ja immer noch die Kosten hochschrauben.
 
Na, wenn man nicht möchte, dass es eingesetzt wird, kann man es auch streichen. Oder alternativ eins schreiben, von dem man möchte, dass es eingesetzt wird, und dann kann man noch überlegen, ob es Stratagem oder allgemeine Regel sein soll.

Sonst hat man die Situation von:
1) Man gibt einer Strategie, die man nicht begünstigen sollte, zusätzliches Spielzeug
2) Die Strategie wird durch zusätzliche Möglichkeiten noch attraktiver. Das Spielzeug wird aktiv genutzt.
3) Man nimmt das Spielzeug nicht ganz wieder weg, aber so ein Bisschen.

Ja warum dann nicht gleich eine weniger problematische Strategie begünstigen und somit Probleme lösen statt zu schaffen?
 
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