American Football

Der Salary Cap ist neben dem NFL Draft ein wesentlicher Bestandteil zur Sicherung eines langfristig ausgeglichenen Wettbewerbs. Sollte die FIFA auch einführen.

Naja, von der FIFA brauche ichs sowas nicht. Aber die UFEA hat ja auf dem Papier was ganz ähnliches "Financial Fairplay", allerdings ist das die Tinte nicht wert usw.
Der internationale Fußball hat eine ganz anders gewachsene Größe als der AF in EINEM Land. Dutzenden von Ligen mit mehreren Spielklasssen und Millionen von Aktiven in ein starres Cap-System zu pressen, dürfte nicht laufen.
Und Draft an sich finde ich ja an sich auch gut, aber wie soll das praktisch laufen: Am Beginn eine drafts steht dann zB Real Madrid an letzter Stelle und der 1. ist der Letzte der dritten Luxemburgischen Liga, der dann das beste Talent Europas erhalten bzw. bezahlen soll? Und danach die zweite Liga von Andorra oder Moldavien? 😉
 
Tja, was soll ich sagen. Seit gestern Nachmittag ist klar, nächste Saison kein Rodgers mehr in GB. Das stinkt. Nach 1 1/2 Wochen in denen ich jeden Tag 20-30 mal am Tag NFL.com refreshed habe, um zu sehen wie es weitergeht und jeden Tag Pat McAfee geguckt habe, jetzt die Klarheit.
Bin seit jeher GB und extremer Rodgers Fan. Kenne Football quasi nur mit ihm. Die Zeit davor verschwimmt so ein bisserl im Nebel. Noch mehr, seit er bei Pat McAfee aufläuft, was ja mittlerweile auch schon knapp 3 Jahre sind. Der Mann ist einfach anders als Andere. Ich glaube entweder liebt oder hasst man ihn.
Ein Jersey der Jets, die Franchises werden sich definitiv einigen, mit welcher Nummer auch immer, wird gekauft. Und ehrlich gesagt hoffe ich, dass der Dude da den 2. Ring holt und dann in den Sonnenuntergang reitet, so wie es in GB hätte sein sollen. Dann bitte noch ein 1 day contract bei GB und als Packer ins retirement.
Jetzt stelle sich mir nur ehrlicherweise die Frage, ob ich tatsächlich die Packers als Franchise "liebe", oder ob doch eher immer Rodgers der Grund war, warum ich für die Packers gerooted habe. Bin gerade in einem kleinen Fan Loch und habe ein ? über dem Kopf. Könnte tatsächlich aber letzteres sein.
Ich denke, sobald die nächste pre season losgeht und hard knocks läuft, werde ich Klarheit haben.
Sorry für den rant...
 
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Ich glaub der einzige Gewinner bei dem Trade sind die Packers. Die Jets bekommen einen QB am absteigenden Ast, der mehr durch Schlagzeilen abseits des Platzes auffällt, als durch Leistungen im Spiel. Rodgers arbeitet fleißig weiter an der Demontage seines Denkmals. Der vermutlich talentierteste QB der letzten 10 Jahre wird am Schluss mit einer SB und jede Menge Niederlagen in wichtigen Playoff-Spielen da stehen.

In Green Bay sinds froh, dass ihn endlich los sind 😉

Ich prophezeihe: die Jets werden sich mit den Patriots um den dritten Platz in der AFC-East streiten, aber das war's auch schon.
 
Der vermutlich talentierteste QB der letzten 10 Jahre wird am Schluss mit einer SB und jede Menge Niederlagen in wichtigen Playoff-Spielen da stehen.

Ja, für das, was der Mann kann, ist ein einzelner Superbowl in all den Jahren vielleicht etwas "wenig". Dazu war die Truppe um ihn (in den letzten 14 Spielzeiten 8x Erster in der NFC North und 3x Zweiter) auch nicht so schlecht. ?‍♂️

Rein vom Potential war da mehr drin...
 
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Das stimmt. Wobei das diese Saison auch verhältnismäßig viel war mit dem pony personnel. Gezwungenermaßen. Wenn du da von den Saisons davor verwöhnt bist, mit Davante, etc. und Rodgers...puh. Da hab ich diese Saison doch teilweise leise fluchend (Kinder im Bett verhindern extreme Gefühlsausbrüche?) vor dem Fernseher gesessen, wenn zum 600. mal der Laufspielzug kam, wohl wissend, dass es anders halt nicht der Oberknaller wäre.
 
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Wie seht ihr das?
 
Erwartbar, wahrscheinlich das Beste für alle Beteiligten.

Die Packers können jetzt ein, zwei, drei Saisons abschenken und Love aufbauen, die Jets kriegen n Star Quarterback, und Rodgers kann sich noch Mal beweisen.
Steht und fällt mit den Receivern die die Jets ihm stellen, er ist zwar mobiler als n Brady, aber n Murray isser nun auch nicht.
 

Mir war gar nicht so klar das es da wirklich eine Konkurrenz gibt
 
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