Die große GW Preisdiskussion 2013

Ich meinte den letzten Satz von wegen "Nicht genug von Mami" und so...
Das ist doch reine Provokation und dass es Unsinn ist, wurde in diesem Thread ja schon mehrfach geschrieben.


Also das war nur Spass, wenn sich jemand dadurch verletzt fühlt tut es mir leid. War nicht meine Absicht.

Es ist in meinem Augen so, dass die Rendite von 15 % ein absolutes Totschlagargument ist. GW hat daher alles richtig gemacht. Wer jetzt kommt mit der Preiserhöhung, hat nicht verstanden, dass es funktioniert. Es dürfte eigentlich niemand kommen und sagen GW macht was falsch, verscheucht seine Fans oder sonstwas.

Wenn die Rendite mal deutlich fällt auf 2-3 % dann haben die anderen das Totschlagargument. Aber zur Zeit macht es keinen Sinn.
 
Also das war nur Spass, wenn sich jemand dadurch verletzt fühlt tut es mir leid. War nicht meine Absicht.

Es ist in meinem Augen so, dass die Rendite von 15 % ein absolutes Totschlagargument ist. GW hat daher alles richtig gemacht. Wer jetzt kommt mit der Preiserhöhung, hat nicht verstanden, dass es funktioniert. Es dürfte eigentlich niemand kommen und sagen GW macht was falsch, verscheucht seine Fans oder sonstwas.

Wenn die Rendite mal deutlich fällt auf 2-3 % dann haben die anderen das Totschlagargument. Aber zur Zeit macht es keinen Sinn.

Das ist alles sehr kurzfristig gedacht. Wenn du eine Kuh schlachtest, dann hast du auch erst mal für die nächsten Wochen verdammt viel mehr zu essen als wenn du sie nur melken würdest. Das hilft dir dann aber auch nicht in ein paar Monaten, weil die Kuh dann tot ist und sie dir auch keine Milch mehr gibt...
 
Nun aus Sicht der Aktionäre machen die´s schon richtig (es sei denn die erwarten noch mehr Gewinn)
Aber ich kann definitiv sagen dass sie zumindest einen Fan verscheucht haben, nämlich mich. Teils durch ihre Geschäftspraktiken, das aus meiner Sicht verhunzte Regelwerk, aber auch eben durch ihre Preiserhöhungen.

Aber, um die Zahlen jetzt wirklich objektiv beurteilen zu können, haben wir glaube ich alle zu wenig Informationen.
Spekulieren kann man hier sicher viel.
Ein Umsatzplus von 7,5 % bei (als rein fiktives Beispiel, weil ich die Zahl nicht kenne) 15% Preiserhöhung bedeutet nun mal, weniger verkaufte Produkte und/oder verlorene Kunden, und das kann ja wohl nicht das Ziel sein und auch nicht wirklich als erfolgreich bezeichnet werden.
 
@stingray

Gebe ich dir zu 100 % recht. Nur leider kann niemand in die Zukunft sehen. Und im Jahr 2011 waren die Zahlen ja schlechter. Und da haben schon viele GW am Ende gesehen. Aber zur Zeit ist es gut gelaufen, genau wie letztes Jahr(auch gute Rendite)

Bei Apple denke ich immer das gleiche. Wann hören die Leute auf jedes Jahr ein neues Handy zukaufen. Und tadaa diese Jahr ging es bei Apple bergab laut den Medien.Rückläufige Verkaufszahlen.

@Eugel

bislang kann man nur spekulieren. Vielleicht haben freie Händler mehr verkauft. Da geht der Umsatz auch zurück, weil der Direktverkauf GW mehr Umsatz und Gewinn einbringt. Oder es wurden mehr normale Marines(10er) verkauft die gingen im Preis glaube ich nicht hoch. Oder es kaufen weniger Leute die Figuren.

Aber zur Zeit hat GW nun seit 2 Jahren ein vollen Erfolg. Ob dieser sich wiederholt sehen wir erst in der Zukunft. Aber auch wenn der Gewinn um die Hälfte einbrich sind 7 % immernoch für ein Unternehmen gut.
 
Ich denke jeder der sich für dasn Hobby entschieden hat war sich im klaren das es "teuer" wird. Mich schauderts auch manchmal, aber ich akzeptiers.
Gw hat den Monopol, get over it.
Und sei doch froh, musste weniger bemalen.😀

Mark_ ich würde gerne ein Werbetext von dir hören, der wesentlich besser ist verständlich. Etwas mies zu reden ist immer leichter als es besser zu machen.
 
Als ich vor 6 Jahren mit 40K angefangen habe, war mir nicht klar, dass es derart stark am Preis anzieht. Und der vorherigen Entwicklung war nicht zu entnehmen, dass GW derart gierig wird. Damals gab es auch noch einen White Dwarf mit ordentlich Inhalt, Globale Kampagnen, eine Webseite mit Hobbyartikeln, PDF-Armeelisten und ein Forum...
 
Gw hat den Monopol, get over it.

Natürlich, und Audi hat auch ein Monopol auf Audis ... :huh:
Denn außer auf GW Produkte hat GW kein Monopol. In einem gewissen Bereich des Hobbys haben sie eine Marktführerstellung (40K), in anderen Bereichen sind sie eher kleine Leuchten (Skirmish, historischeTabletops).
 
Yeah ich hatte recht da hat sich echt jemand gemeldet. You made my Day😀

Wir wissen leider alle nicht wie sich der Umsatz zusammensetzt. Aber er ist gestiegen und der Gewinn auch. Da können die Leute die kein Geld mehr für GW haben, weil sie nicht mehr genug von Mami kriegen, auch daheim bleiben.

GW macht alles aber auch alles richtig. Rendite von 15-20 %


http://www.fairfaxunderground.com/f...l-is-so-strong-one-facepalm-is-not-enough.jpg

Du kapierst es wirklich nicht, stimmts?

Und wenn DU noch Geld von Mami kriegst würde ich allgemein an der Validität jedes deiner Worte zweifeln. Da es wohl jeder ausser die kapiert hat lies die vielleicht nochmal meine Argumentationskette durch:

Konzentration auf schwindenden demographischen Bevölkerungsanteil.
Interessenlage desselben.
Zusammensetzung des Gewinnes? Einfluss der neuen Edition? (insbesondere "ausserordentliche Erträge", Wöhe : Einführung BWL)
Verdrängung anderer Kunden (Preise sind hier nicht das Hauptaargument, bei 750 Britischen pro Tag kann ich mir das leisten, warum sollte ich aber?)

Dazu kommen noch weitere Argumente wie Kapazitätsauslastung, Verzicht auf Marktanteil etc. welche ich bereits erklärt habe.

Jemand wie DU will sich über die Diskussionskultur beschweren? Dazu würde gehören, dass du eine solche führst. Du bringst halbgare Argumente die auf den ersten Blick dein Ideal vom Glorreiceh Aquila unterstützt. Blickt man aber bei dir und GW aufs Fundament zeigen sich erhebliche Risse.

Das Beispiel mit der Kuh finde ich echt genial. Dafür ^^ an Stingray
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Coolguy

Was aber ist, wenn GW die Produktionskapazität gedrosselt hat, weil sie damit ihre Gewinnmarge erhöhen. Ich meine, es ist zwar nicht nachhaltig, aber gängiges Muster, dass man zur Gewinnmaximierung z.B. Produktionskosten minimiert. Das kann man tun, indem man die Automaisierung erhöht, wenn z.B. die Löhne zu hoch sind und man keine Möglichkeit hat, diese zu drosseln. Dann erhöht man seine Produktinskapazität, weil letztlich hier die Lohnstückkosten über Massenproduktion gesenkt werden. Oder man reduziert die Belegschaft und drückt die Löhne.

Angenommen, GW hat tatsächlich die Kapazitäten reduziert weil es jetzt eben Luxusgüter produziert statt Massenware, dann es aus GWs Sicht doch richtig, die Preise zu so lange erhöhen, bis das Maximum erreicht ist. Ich meine, eine Gussform mag zwar teuer in der Herstellung sein, ich kann mir aber nicht vorstellen, dass deswegen eine komplett neue Maschine hergestllt werden muss, um damit zu produzieren. Und wenn man überzählige veraltete Maschinen noch gut vrkaufen kann, dann sind die Kosten für den Kapazitätsabbau vielleicht garnicht so schwerwiegend.
 
Ich habe mir mal den Spass gemacht auszurechnen, wieviel meine ungefähr 3000 Punkte an Tyraniden heutzutage kosten würden, wenn ich sie mir im GW-Shop neu kaufen würde. 900€ (Farben, Regelbuch und Codex nicht eingerechnet). Und jetzt kommt der Witz dabei: Mit diesen 900€ kann ich nicht vernünftig spielen, weil mir die wirklich relevanten Modelle (Tervigone, Hive Guards, Befestigungen, Flügeldakkatyranten, etc.) fehlen. Und jetzt kommt der nächste Witz: Bei Flames of War kriege ich für die gleiche Summe schätzungsweise 3 komplette 1750 Punkte Armeen, wenn ich es richtig anstelle sogar 4.

Und noch lustiger wird es, wenn ich die Berechnung im Juni oder Juli anstelle, wenn die jährliche Preiserhöhung kommt und dann die "billigen" Tyraniden vermutlich auf das Niveau der Dark Angels angehoben werden. Da freu ich mich schon auf den Vergleich 😀

Da ich mich noch erinnern kann, so Sachen wie einen Lictor für 12€ gekauft zu haben, oder einen Carnifex für 35€, gehe ich mal davon aus, dass ich damals tatsächlich vielleicht so 500-600€ in die Armee gesteckt habe. Vielleicht sollte ich anfangen, bei GW ordentlich zu kaufen. Nach einem Jahr mache ich dann bei Weiterverkauf wieder Gewinn, sogar wenn ich unter den dann aktuellen GW-Neupreisen bleibe...


Habe einen guten Vorschlag. Verkauf deine Tyraniden, machst ja Gewinn weil du Sie billig eingekauft hast und dann kannst du davon einen Haufen FoW holen.
solltest GW dankbar sein, kannst Gewinn machen.
 
7,5 % Preiserhöhung? Dann hätten wir keine Diskussion. *hust* Stormraven*hust*
Wieder ein Fall von Preise hoch aber Umsatz steigt nicht synchron. Dein Argument hakt massiv.

Es kaufen weniger Leute, weniger Artikel ein, ABER durch die Preiserhöhung steigt der Umsatz trotzdem.

Wäre mir als Firmeneigentümer egal, den der Gewinn zählt.
Ob ich nun durch 100 oder durch 20 Leute Reich werde ist glaube ich jedem egal.
 
Das ist alles sehr kurzfristig gedacht. Wenn du eine Kuh schlachtest, dann hast du auch erst mal für die nächsten Wochen verdammt viel mehr zu essen als wenn du sie nur melken würdest. Das hilft dir dann aber auch nicht in ein paar Monaten, weil die Kuh dann tot ist und sie dir auch keine Milch mehr gibt...

Seit 10 Jahren geht GW schon den Bach runter........
 
Wäre mir als Firmeneigentümer egal, den der Gewinn zählt.
Ob ich nun durch 100 oder durch 20 Leute Reich werde ist glaube ich jedem egal.

Wenn Du z.B. exklusive Sportwagen zusammenschraubst, mag das stimmen dass Du mit wenigen Kunden zufrieden bist so lange trotzdem genug Kohle reinkommt.
Für GW wäre diese Denkweise aber sehr kurzsichtig. Der Erfolg von Warhammer beruht nun mal größtenteils auf der großen Verbreitung. Wenn die Zahl der Kunden sinkt, sinkt eben auch diese Verbreitung.
Und auch wenn die Bilanz (dank Preiserhöhung) gut aussieht, sollten da schon die Alarmglocken klingeln.

(aber, wie ich schon vorher sagte, müsste man dazu wirklich die genauen Zahlen kennen, sprich wie viele Einheiten wurden wirklich verkauft, wie ist die Verteilung der Einheiten, usw.)
 
@ Coolguy

Was aber ist, wenn GW die Produktionskapazität gedrosselt hat, weil sie damit ihre Gewinnmarge erhöhen. Ich meine, es ist zwar nicht nachhaltig, aber gängiges Muster, dass man zur Gewinnmaximierung z.B. Produktionskosten minimiert. Das kann man tun, indem man die Automaisierung erhöht, wenn z.B. die Löhne zu hoch sind und man keine Möglichkeit hat, diese zu drosseln. Dann erhöht man seine Produktinskapazität, weil letztlich hier die Lohnstückkosten über Massenproduktion gesenkt werden. Oder man reduziert die Belegschaft und drückt die Löhne.

Angenommen, GW hat tatsächlich die Kapazitäten reduziert weil es jetzt eben Luxusgüter produziert statt Massenware, dann es aus GWs Sicht doch richtig, die Preise zu so lange erhöhen, bis das Maximum erreicht ist. Ich meine, eine Gussform mag zwar teuer in der Herstellung sein, ich kann mir aber nicht vorstellen, dass deswegen eine komplett neue Maschine hergestllt werden muss, um damit zu produzieren. Und wenn man überzählige veraltete Maschinen noch gut vrkaufen kann, dann sind die Kosten für den Kapazitätsabbau vielleicht garnicht so schwerwiegend.

Eines nach dem anderen:

Produktionskapazität verringern: Klingt theorethisch gut und nun das große Aber. GW stellt Plastikfiguren her. Ohne auf details einzugehen, kostet EINE Form so knappe 10 - 12000 Britische OHNE die Maschine. Warum sollte ich die Maschine, abgesehen von Wartung und Reparatur stillstehen lassen? Alleine Die Anschaffungskosten gebieten es mir als wirtschaftlich denkendem Unternehmer das Ding laufen zu lassen. Das GW "so doof" ist seine Kapazitäten nicht auszulasten glaube selbst ich nicht.

Gewinnmaximierung vs Produktionskostenminimierung: Hochtheorethische BWL! Beides geht auf vielerlei Weise wie du auch angedeutet hast. Faktisch hat GW absolute Niedriglöhne. Hier gibt s zum Beispiel für einen Niederlassungsleiter 12 - 14000 Britische pro Jahr. Ehrlich gesagt würde ich für so nen Lohn nicht aufstehen, zumal ich für die gleiche Arbeit woanders ein Stück mehr kriege. Fair enough, die Löhne werden überall gedrückt, Sinnhaftigkeit aussen vor. Es gibt sehr gute Bücher und Forschungen wozu soetwas führt, ausser "Rache am Chef" fällt mir spontan kein gutes Beispiel ein ausser vielleicht Porter (2011) - Creating Shared value. Kurz gesagt Kostendrückerei funktioniert nur bis zu einem gewissen Punkt. Leider merkt der "Anwender" dies nicht und viele zahlen durch China-Abenteuer bitter Lehrgeld. Du verlierst immer mehr Kunden und irgendwann kostet jeder der geht verdammt viel Geld. Neuere Meinungen auf diesem Gebiet gehen davon aus, dass man Kosten zwar "im Griff" haben sollte (also kein Geld verschwenden) aber zum Erfolg der Firma im wesentlichen der Absatz, sprich Marktanteil beiträgt - sagst du ja mit anderen Worten auch. Diesen Absatz verringere ich logischerweise mit einer Preiserhöhung. Wie schon so oft vorher gesagt, kaufen weniger Leute bei GW zu höheren Preisen um einen höheren Umsatz zu generieren. Wäre es nicht erfolgreicher, mehr Leute zum Kauf zu animieren? Meine Zahlenbeispiele stehen weiter vorne. Belegschaft reduzieren? Der Prozess ist bei GW schon hochgradig automatisiert und irgendwann kannst du keine Leute mehr "einsparen". Im Gegenteil, wie gerade eben dargestellt solltest du (als Firma) deinen Absatz ausweiten. Ganz dumm gestellt: Womit machst du Umsatz? Durch VERKÄUFE!

Zur Positionierung in den Luxusbereich sage ich noch was, erstmal die Maschinen. Die sind nicht nur teuer, sondern SAUteuer. GW ist einer der wenigen die wirklich eigene Maschinen haben. Da ist selbst für gute Gebrauchte kein Markt. Da stehen sieben Maschinen in Nottingham (ich glaube es ist Chatham in Kent)? WAYNE. Kratzt niemanden. Wer sollte sie auch kaufen? Mantic? Die haben schon. Renedra? Die haben schon lange und dahinter wirds eng. Privateer Press vielleicht noch, denke aber die kaufen lieber "vor Ort" in den USA als denselben finanziellen Aufwand für GWs gebrauchte zu betreiben.

Zur Positionierung als Luxushersteller: Wäre ein fataler Fehler in meinen Augen. In Deutschland mag der Anwaltsohn vielleicht GW spielen, hier in Großbritannien kriegt er vom Vater aber gleich andere Dinge beigebracht. Die "hohen Herren" spielen nämlich fast ausschließlich Historisches, maximal noch Fantasy. Hier werden aber andere Maßstäbe (54mm, 6mm) und Materialien (Zinn) bevorzugt. Der Anteil, welcher sich wirklich "herablässt" mit dem Fußvolk wie dir und mir in der selben Lokalität zu kaufen ist verschwindend gering. Der Klassenunterschied und Standesdünkel ist hier sehr stark ausgeprägt und per capita macht GW hier immer noch den größten Umsatz und Gewinn. Das geht sogar soweit, dass die Leute in unterschiedliche Supermärkte gehen, also nix mit "die kaufen im Internet". Nein, die wollen sich von dir und mir abheben. Meiner Meinung nach auch gut, dass man sich solche Leute nicht antun muss aber das nur am Rande. Eine solche Verhaltensweise entspricht nicht meinen moralischen Vorstellungen. Ergo sollte GW also auch weiterhin beim normalen Volk seine Kundschaft suchen. Da sind Preiserhöhungen dem Geschäft aber abträglich. Vom Sinn und der Rechtfertigung der jährlichen Preisrunde mal abgesehen stell dich mal als Neuling vor. Du sollst eine Armee kaufen und rechnest mal nach, dass du mindestens 600 Europäische hinlegst ohne wirklich top-notch zu spielen. ohne Farben und Material versteht sich. Bei diesen Preisen wäre es doch besser den Kundenfokus auf den gut verdienenden 20-40 jährigen zu legen als auf 12-16 jährige die sich für andere Dinge interessieren (Konsolen, PC-Spiele, Mädels - also ganz ehrlich diese drei Argumente würden bei mir immer ziehen, Essen auch noch). ABER auch diese ältere Generation ist preisbewusst bzw. setzt andere Prioritäten. Einige sind zB wie ich verheiratet und haben Kinder. Wer denkst du kommt da zuerst Familie oder GW?

Nochmals, ich persönlich habe durch meinen Beruf keine Probleme diese Mondpreise zu zahlen. Ich hab Ultramarines, Tau, Dark Eldar und meine Kleine hat Eldar. Meine 40K ORK Armee ist allerdings größtenteils von Mantic. Meine Imps auch. Die Hochelfen meiner Kleinen sind alle aus Metal (Celtos und andere), ebenso die Untoten. Dazu komen noch ziemlich große Armeen für Urban War, zwei Teams für MERCS, eine mechaniserte Division der IDF in 3mm, im gleichen Maßstab eine sowjetische Luftlandedivision, eine englische Brigade.....Raumschiffe und und und...

Dazu noch 2 Umzugskisten mit Zeugs was ich im Leben nicht angemalt kriege. Aber wenn GW ein anderes Preis/Leistungsverhältnis hätte wären es wohl 5 - 8 Kisten. GW könnte viel besser laufen als es das tut. Nachhaltigkeit etc schliessen Gewinne nicht aus. Was mich an GW massiv stört ist zum einen diese monotone Art Preis zu erhöhen egal warum. zum anderen geht mir die Behandlung der Spieler total gegen den Strich. Das Kapitel CHS wollen wir lieber nicht ansprechen. Man könnte als unumstrittener Marktführer solche Dinge ganz souverän lösen. GW entscheidet sich aber für die Holzhammermethode. Muss nicht sein, wie gesagt anders wäre besser - auch für die vielzitierten Aktionäre. Aber dazu braucht es zu allererst mal eine Führungsetage mit der Vision etwas schaffen zu wollen. Diese Leute sind leider mittlerweile bei GW gegangen (worden). Letztes Beispiel war glaube ich Priestley....
 
Wäre mir als Firmeneigentümer egal, den der Gewinn zählt.
Ob ich nun durch 100 oder durch 20 Leute Reich werde ist glaube ich jedem egal.


Wenn 20 Leute aufhören zu Kaufen ist dir das bei 100 Kunden aber eher egal als bei 20!
Eugel hat da absolut recht. Genaue Zahlen ... tja warum kriegt man die wohl nicht....
 
Zum Thema Luxus, etc.:

Ich bin auch mit Sicherheit kein Niedrigverdiener und könnte mir es locker leisten bei GW einzukaufen, wenn es mir das ganze wert wäre. Was es nicht ist. Mit der Konsequenz, dass ich in den letzten paar Monaten mehrere hundert Euro in Produkte von Battlefront, Mantic und Privateer Press gesteckt habe, Geld, das früher definitiv in Richtung GW geflossen wäre, weil mich die Alternativen damals noch nicht interessiert haben. Wenn GW wirklich glaubt, auf das Geld von Leuten wie mir und coolguy verzichten zu können, dann ist das ihr Pech. So sehe ich das mittlerweile.
 
Der Großteil spielt was...
Richtig Wh. 🙂

"Noch"
Dieses Wort fehlte in Deinem Beitrag.
Die Konkurrenz wird größer, der TT-Markt bietet immer mehr Auswahl, historische TTs sind (hierzulande) auf dem Vormarsch, etc.
Schau Dir z.B. mal die Tactica in Hamburg an. Wie sich diese Veranstaltung in den Jahren entwickelt hat. Mittlerweile fast 1000 Besucher und die GW-Systeme sind dort nur Randerscheinung.

Grüße
Trall