Wettbewerb ❄️ Wahl zum Gewinner des Winter-Events 20/21 - beendet

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Wahl zum Gewinner des Winter-Events 20/21

Die Wahl ist öffentlich und findet vom 05.03. bis 15.03.21 statt. Jeder User darf abstimmen und hat eine Stimme.


Alle Informationen zu den Regeln und dem Ablauf des Events findet ihr in diesem Beitrag:

In den letzten zwei Monaten mussten die Teilnehmer verschiedene Aufgaben absolvieren, um an dieser Wahl teilnehmen zu können. In diesem Beitrag findet ihr nun die erfolgreichen Teilnehmer des Winter-Events 20/21. Bitte wählt unter den Beiträgen euren Favoriten aus.
Preise:
1. Platz - 50€ Gutschein von Taschengelddieb.de + Servoschädel Pokal + Forenauszeichnung Architekt
2. Platz - 50€ Gutschein von Kutami.de + Servoschädel Pokal
3. Platz - Servoschädel Pokal
Servoschädel2.jpg
Teilnehmer:
Galerie mit Links zu den Beiträgen:


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Wir bedanken uns bei allen Teilnehmern und wünschen euch viel Erfolg !
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Peter

Greenstuff-Virtuose
9 Oktober 2009
5.799
17.173
100.746
Münster
der-aussem-laden
1. Auswahl:
Acht Squats (Space Marine Umbauten) - Einheit Normal
2. Auswahl: Erkundungsbohrer (Landungskapsel) - Fahrzeug
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Wahlpflichtaufgaben:
  1. Fertige einen Umbau an und dokumentiere die einzelnen Schritte mit mindestens 2 Bildern und kurzen Texten.
  2. Wähle eine weitere Pflichtauswahl und dokumentiere ihre Fertigstellung mit mindestens einem (1) Zwischenschritt Bild und mindestens 2 Bildern der fertigen Auswahl mit einem kurzen Text. Poste ein WIP Bild + Kennwort bei der Anmeldung, wie für die erste Pflichtauswahl.
  3. Erstelle eine passende Dioramabase/Geländeplatte für dein Projekt.
✅

------------------------------------- ABGABE -------------------------------------

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Die Idee: ein Trupp fieser Multimelter shockt in die Mitte der gegnerischen Armee und lässt möglichst den schwersten Panzer in Reichweite platzen! Dazu braucht es möglichst viele Multimelter und ein paar ablative Lebenspunkte, um vielleicht in der folgenden Runde ein weiteres Ziel anvisieren zu können!
Die ersten beiden Minaturen dieses Trupps habe ich 2014 fertig gestellt. Der Rest folgt jetzt mit Abschluss des Events.

Auswahl: Acht Squats (Space Marine Umbauten) - Einheit Normal
Bemalung.jpgBemalung2.jpgBemalung3.jpgBemalung4.jpg
Bemalung5.jpgBemalung6.jpgBemalung7.jpgBemalung8.jpg
Die beiden schweren Bolter passen natürlich nicht, aber ich mag die Modelle einfach sehr, daher gabs sie dazu. Die beiden übrigen Multimelter sind schon fertig und ersetzen diese später.

Beschreibe den Bausatz und wie deine Erfahrung beim Zusammenbau war. Wenn deine Auswahl fertig zusammengebaut geliefert wurde, dann schreibe eine kurze Rezension über die Qualität und den Lieferumfang
Der MK-III-Bausatz hat typische GW-Qualität. Sehr saubere, detailreiche Teile, die sich leicht entgraten, zusammensetzen und auch modifizieren lassen.
Gerade für die Squats sind die Beine ein Vorteil, da sich diese leichter zerlegen lassen.
Die Torsi kommen ohne lästige Aquila aus, was die Auswahl hier schon mal nicht limitiert. Der Rücken zu glätten ist etwas aufwendiger, als bei den üblichen Marines, entschädigt aber am Ende mit einem wesentlich schickeren Ergebnis.
Arme, Schulterpanzer und Waffen stammen aus meiner Bitzbox oder der Devastor-Box. In Qualität und Detailreichtum unterscheiden sie sich nicht vom Rest - GW halt.
Auch die Köpfe sind ausschließlich von GW, hier zum größten Teil Space Wolves, aber auch "Helmlose" aus der Devastorbox.

Schreibe eine kurze Erläuterung zur fertigen Auswahl. Beispiele: Was wurde alles gemacht? Welche Techniken und Farben wurden verwendet? Wie hast du die Base gestaltet? Was würdest du beim nächsten Mal anders machen oder was lief besonders gut?
Neben dem Umbau, der ausführlich im Tutorial beschrieben ist, habe ich auch eine neue Maltechnik versucht.
Ich habe versucht die Farbe in stark verdünnten Layern aufzutragen und habe von Hell nach Dunkel gemalt.
Gleichzeitig wollte ich - als Kontrast zum sehr hellen Farbschema - meine Miniaturen dreckig und vom Kampf gezeichnet wirken lassen.
Als Grundierung habe ich graues Spray von Army Painter aufgetragen und fast vollständig mit Ghost Grey (alle Farben sind von Vallejo) übermalt und die Schulterpanzer mit Magic Blue "geschmückt". Die Schatten habe ich dann mit Khaki, Earth und Charred Brown (alle Vallejo) nachgezogen. Immer etwas feiner. Gefolgt von einer Korrektur mit Ghost Grey.
Mit stark verdünntem Black habe ich dann alle Waffen und einige Stellen mit Gunmetall bemalt. Hier habe ich Kantenakzente in Cold Grey bzw. Silver.
Die Gesichter sind bemalt mit Dwarf Skin und Pale Flesh, etwas gewasht mit Ogryn Flesh.
Neu für mich: ich habe allen Augen gemalt (das habe ich bisher immer vermieden). Erst einen Klecks Ghost Grey und dann der Versuch kleiner Punkt in Black - das Ergebnis war eher Glückssache. Am Slayer kann man gut erkennen, dass das noch nicht sehr gut funktioniert.
Bei den Haaren, habe ich mal dies mal das benutzt, bin aber im Grunde "rückwärts" vorgegangen und habe hier von dunkel nach hell gemalt. Das Ergebnis ist durchwachsen und stark verbesserungswürdig.
Wichtig fand ich den Battledamage, den ich auch hauptsächlich statt der Kantenakzente genutzt habe. Hier habe ich kleine Punkte mit Dead White gesetzt und versucht noch kleinere Punkte mit Cold Grey hineinzubringen.
Insgesamt bin ich ganz zufrieden und finde das Farbschema und die Technik ganz gut - mein handwerkliches Geschick macht da nur noch nicht ganz mit und ich werde da noch dran feilen müssen.
Die Bases sind Korkstücke, in bis zu drei Schichten aufeinander, mit feinem Sand und Leim bestrichen und im Anschluss trocken gebürstet (Charred Brown, Earth, Bonewhite). Hier und da mit etwas Scorched Tuft von Army Painter.

Schreibe uns kurz wie du deine Auswahl im Spiel einsetzen wirst oder wie du sie lagerst/präsentierst
Kurz: gar nicht
Lang: Da unser Nachwuchs solangsam entdeckt, wo er alles dran kommt - wenn er nur genug kriminelle Energie aufbringt - ist mein Hobbykram immer gut verstaut. Für eine Vitrine gibt es keinen Platz (den nehmen die unzähligen Bücher meiner Frau ein) und auf Turniere gehe ich schon seit Jahren nicht mehr. Nicht mal private Spiele mache ich noch. Daher ist meine einzige Möglichkeit meine Miniaturen noch zu präsentieren das Forum hier.
 
Zuletzt bearbeitet:

Peter

Greenstuff-Virtuose
9 Oktober 2009
5.799
17.173
100.746
Münster
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Umbau.jpgFür die Miniaturen habe ich diesmal den MK III Bausatz verwendet. Ich bin ein großer Fan der 30k Rüstungen. Als ich mit den Squats begann, standen sie nur über Forgeworld zur Verfügung.
Zuerst habe ich die Torsos angepasst und bei fünf der acht Jungs den Ansatz für das Rückenmodul entfernt und den Rücken schließlich geglättet. Das ist wesentlich aufwendiger, als bei den bisherigen Squats, aufgrund der "Stufen".
Dafür ging das Kürzen der Beine einfacher von der Hand. Durch die klare Gliederung in Unterschenkel, Knie und Oberschenkel, kann man das Knie einfach "rausknipsen". Der Übergang muss schließlich wieder mit Greenstuff gemacht werden.
Danach folgt die Gesichtbehaarung am weitestgehend fertigen Modell, gefolgt von den Waffen. Dazu mehr unten im bebilderten Tutorial.




So sieht der fertige Trupp dann zum Gruppenfoto aus:
Trupp.jpg


Wahlpflichtaufgabe 1: Fertige einen Umbau an und dokumentiere die einzelnen Schritte mit mindestens 2 Bildern und kurzen Texten.

Tutorial Torso.jpg
Schritt 1: Torso vorbereiten
Neben Plastikkleber, einer Zange, Bastelmesser und Greenstuff, brauche ich an dieser Stelle außerdem ein Modellierwerkzeug.
Wenn ich die Zange ansetze schneide ich großzügig weg. Das Bastelmesser nutze ich, um alles wegzuschnieden, dass ich nicht mit der Zange erwischt habe.
Aufgrund der Segementierung der 30K-Rücken, reicht es hier nicht, die Lücke mit Greenstuff aufzfüllen und zu glätten. An sich ist der Teil aber einfach und Unebenheiten können später mit feinem Schmirgelpapier bearbeitet werden (oder werden einfach in die Bemalung eingearbeitet).








Tutorial Beine.jpg
Schritt 2: Beine vorbereiten
Hier kommt an Werkzeug noch ein Handbohrer hinzu. Mit der Zange achte ich darauf, den Unterschenkel nicht zu beschädigen und den Oberschenkel etwa zu halbieren.
Die Beine werden dann gestiftet und gleich auf einem Base festgeklebt. Dadurch ist die Konstruktion bereits sehr stabil und die Lücke kann mit Greenstuff aufgefüllt werden.
Mit dünnen Streifen feinen Schmirgelpapiers kann auch hier geglättet werden, wenn der Bedarf besteht.







Tutorial-Bart.jpg
Schritt 3: Der Bart!
Modellierwerkzeug, Greenstuff und Wasser reichen hier aus.
Wichtig ist, dass das Greenstuff weich ist, daher mische ich weniger Blau unter (2:1). Sobald die Modelliermasse am Modell klebt, mache ich alles weitere nur mit befeuchtetem Modellierwerkzeug, damit es nicht verklebt.
Nachdem das Greenstuff in etwa der Form ist, die der Bart später haben soll, ziehen ich mit dem Modellierwerkzeug Furchen von oben nach unten.
Je nachdem wie sich die Modelliermasse dabei verhält, drücke ich es dann etwas in Form. Gerade wenn der Bart in einzelne Strähnen ausläuft, ist oft noch etwas Feinarbeit wichtig.





Tutorial Mehr Haare.jpg
Schritt 4: Mehr Haare!!!
Kein Bart ohne Schurbart und kein Zwerg ohne Augenbrauen!
Der Schnurbart liegt sicher nahe und bevor der nicht angebracht ist, sieht das Zwergengesicht für mich auch nicht vollständig aus.
Überaus wichtig finde ich aber auch die Augenbrauen. Mit den dicken Bärten wirkt das Zwergengesicht einfach nicht vollständig aus, wenn die Brauen fehlen.










Die Reihenfolge ist immer gleich: Torso, Beine, Zusammenkleben, Kopf drauf, Bart dran, Augenbrauen.
Spielereien wie die Brille der Mini im Tutorial lasse ich gerne mal einfließen, um einzelnen Squats etwas einzigartiges zu verpassen.


Wahlpflichtaufgabe 2: Wähle eine weitere Pflichtauswahl und dokumentiere ihre Fertigstellung mit mindestens einem (1) Zwischenschritt Bild und mindestens 2 Bildern der fertigen Auswahl mit einem kurzen Text.

Kapsel.jpgDer Bohrer ist von Ramshackle Games und ich finde ihn noch immer großartig, daher habe ich auch noch einen auf Vorrat, für eventuelle spätere Verwendung. Der Resin-Druck ist tatsächlich recht gut und nur an verschmerzbaren Stellen unsauber.
Da ich bereits einen in der vorgegebenen Ausrichtung habe, habe ich diesen etwas aufgerichtet und versucht den Eindruck zu erwecken, dass er gerade eben aus dem Erdboden gestoßen ist ...








Wahlpflichtaufgabe 3: Erstelle eine passende Dioramabase/Geländeplatte für dein Projekt.

Diorama.jpg
Auch das Diorama-Base ist schon erprobt (im Bild rechts steht der erste Versuch).
Auf Dauer möchte ich zum einen ein Diorama-Base für jeden Trupp, der aus mehr als einem Modell besteht und zum anderen sollen sie sich zu einem großen Diorama zusammenfügen ... das folgt jedoch erst später mit weiteren Ergänzungen.



Mace: Erfolgreiche Teilnahme
 
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Steve Bale

Eingeweihter
2 April 2009
1.740
1.426
12.671
STATICXS DYNASTIE X WINTER EVENT GWFW BANNER3.jpg


STEVE BALE 40K - ALTE LIEBE ROSTET NICHT - ARMEEAUFBAU DER NECRONS

+++ ANMELDUNG +++

Nickname: Steve Bale


1. Auswahl: 3 Skorpekh Destruktoren + 1 Plasmazyte - Einheit Large
2. Auswahl: 1 Skorpekh Lord - Einheit Charaktermodell

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+ Wahlpflichtaufgaben +
1. Auswahl: Erstelle mindestens 3 neue Grafiken für dein Projekt.
2. Auswahl: Wähle eine weitere Pflichtauswahl und dokumentiere ihre Fertigstellung mit mindestens einem (1) Zwischenschritt Bild und mindestens 2 Bildern der fertigen Auswahl mit einem kurzen Text. Poste ein WIP Bild + Kennwort bei der Anmeldung, wie für die erste Pflichtauswahl.
3. Auswahl: Erstelle ein Video, das Miniaturen deines Projekts zeigt. (Länge mindestens 60 Sekunden)

✅


+++ ABGABE der PFLICHTAUFGABEN +++

1. Beschreibe den Bausatz und wie deine Erfahrung beim Zusammenbau war. Wenn deine Auswahl fertig zusammengebaut geliefert wurde, dann schreibe eine kurze Rezension über die Qualität und den Lieferumfang​

Zu Beginn kann ich nur sagen, dass die Indomitusbox einiges zu bieten hat. Jede menge und auch limitierte Modelle welche es nur in dieser Box gibt. Das Preis / Leistungsverhältnis muss ich hierbei nicht mehr erwähnen, dies ist grandios. Aus diesem Grund habe ich den Skorpekh Lord gewählt, nicht nur weil mir dieses Modell optisch sehr gut gefällt, es hat mich dazu bewegt wieder ins Hobby einzusteigen. Für mich war also klar, dies ist die Pflichtauswahl für dieses Event.

Der Skorpekh Lord benötigt natürlich seine Gefährten - die Skorpekh Destroyer - und somit logisch sie mit in das Event zu integrieren.

Im Grunde sind es nicht viele Bauteile, da verschiedene Elemente - welche man eigentlich als Einzelteile erwartet - zusammen gegossen wurden. Zum Beispiel Waffe +Arm+Kopf oder die Rückseite des Torsos+Arm+Waffe. Alle Gusselemente sind sehr detailreich und teilweise auch sehr filigran. Somit muss man nicht nur beim Aufbau aufpassen das etwas abbricht, sondern auch darauf das alles ordentlich zusammengesteckt und geklebt wird, da sonst schnell unschöne Spalten entstehen. Zum Glück habe ich alles ordentlich hinbekommen.

Durch die 2 Arme auf einer Seite gelangt man beim malen nicht so einfach an einige Stellen und man sollte aufpassen, wenn man in die Vertiefungen geht sauber zu arbeiten.


2. Zeige uns mindestens 2 Zwischenschritte der Bemalung oder Umbauarbeiten mit Bildern und ergänze diese mit einem kurzen Text. Beispiele: Welche Farben oder Bauteile wurden verwendet ?

Diese Modelle sollen zusammen stark bedrohlich und düster wirken, aus diesem Grund wurde dieses Mal weniger die Farbe Orange genutzt, auch um den Fokus von den Klingen zu nehmen und mehr auf die Mitte der Modelle zu setzen.

Durch leichte Änderungen der Destruktoren Posen sehen diese dynamischer und größer aus, was auch das Ziel war.

Skorpekh Destruktoren.jpg

Schritt 1: Grundierung in Silber von Army Painter.
Schritt 2: das ganze Modell wird mit Modell Wash von Vallejo getusht.
Schritt 3: alle Stellen für die spätere Panzerung werden in Sea Grey von Vallejo bemalt, um später die Panzerplatten in Army Green zu bemalen

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Schritt 4: Zwei Schichten Army Green von Army Painter auf alle Sea Grey Stellen auftragen
Schritt 5: mit einem Blisterschwamm und einem Schwarz die ersten Rosteffekte auftupfen.
Schritt 6: die Spitzen an den Beinen wurden ebenfalls mit Schwarz bearbeitet, dies soll die spätere Abnutzung durchs Laufen darstellen.
Schritt 7: alle silbernen Stellen wurden zweimal mit Vallejo Dark Rust betupft.
Schritt 8: im nächsten Schritt wurden die grünen Stellen mit Dark Rust betupft, zweimal. Die Kanten sogar noch ein drittes Mal.
Schritt 9: danach wurden alle späteren goldenen und orangen Stellen mit Grau bemalt. Alle grauen Stellen wurden danach in einem Weiss bemalt

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Schritt 10: die goldenen Stellen mit Glorious Gold von Vallejo bemalt in 2 Schichten.
Schritt 11: alle goldenen Stellen mit Dark Tone Ink von Armypainter betupft. Dies an gegebenen Stellen ein zweites Mal wiederholt.
Schritt 12: die goldenen Stellen mit einer Schicht Vallejo Dark Rust betupft.
Schritt 13: die restlichen weißen Stellen mit Orange Fire von Vallejo bemalt.
Schritt 14: Orange Fireead White (Vallejo) in einem Verhältnis 4:1 mischen und den Pinsel leicht trocken bürsten, dann damit über 75% der orangen Stellen bürsten. Am besten von innen nach außen.
Schritt 15: Orange Fire : Dead White 3:1 mischen und über 50% der orangen Stellen bürsten.
Schritt 16: Orange Fire : Dead White 2:1 mischen und über 25% der orangen Stellen bürsten, von innen nach außen.
Schritt 17: ein paar weiße (Dead White) Punkte im Energiekanal der Klinge setzen.
Schritt 18: mit Plate Mail Metal die Klinge und Kralle „schärfen“. Mit einem breiten Pinsel die Hälfte der Fläche Trockenbürsten.
Schritt 19: mit Metal Medium von Vallejo das Plate Mail Metal aufhellen und die Kanten der Klinge aufhellen.

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Schritt 20: Ränder an den orangenen Stellen wurden getuscht.
Schritt 21: am unteren Lendenschurz wurden Abschürfungen/Verkohlung hinzugefügt in Schwarz und grüne Schläuche mit Umber Wash getuscht.
Schritt 22: unnötige Deko an Modellbeinen entfernt.
Schritt 23: Mit Mattlack das Modell versiegeln.

  • Dieselben Schritte wurden ebenfalls für den Skorpekh Lord übernommen, um einen einheitlichen Look zu kreieren.

3. Poste mindestens 2 Bilder aus verschiedenen Blickwinkeln der fertigen Auswahl

STATICXS SKORPEKH DESTROYERS 1000.jpg

STATICXS SKORPEKH DESTROYERS 2 1000.jpg


4. Schreibe eine kurze Erläuterung zur fertigen Auswahl. Wie hast du die Base gestaltet?
Die BASEGESTALTUNG erschließt sich wie folgt und ist aus den vorherigen Bildern aus den Zwischenschritten gut zu erkennen.

Schritt 01: Sand und Steinplatten aufbringen.
Schritt 02: Modell auf Steinplatten stiften, da die Oberfläche sehr schnell abblättert und das Modell bei Belastung (schütteln) nicht hält.
Schritt 03: Sand mit einem braunen Wash tuschen.
Schritt 04: Sand mit Dark Green Model Wash tuschen.
Schritt 05: Sand mit Vallejo Parasite Brown Trockenbürsten.
Schritt 06: Steinplatten in Schwarz bemalen.
Schritt 07: Steinplatten mit Sea Grey Trockenbürsten und die Kanten mit highlights versetzen.
Schritt 08: Vallejo Thick Mud an diversen aufbringen.
Schritt 09: In diesem Schritt Tuft und Schilfgrass positionieren.
Schritt 10: Base abdichten und Resin aufgießen.


5. Schreibe uns kurz wie du deine Auswahl im Spiel einsetzen wirst.​

In meinem ersten Spiel seit knapp 6 Jahren habe ich diese Minis eingesetzt. Sie dienen zunächst als störende Einheit über die Flanken oder kommen je nach Gegnereinheiten aus der Reserve. In meinem Game gingen Sie in die Reserve, um lästige Biker aus meiner Aufstellungszone zu jagen und um den Gegner zum nachdenken zu bringen.

Diese Einheiten haben einen guten Output, jedoch sollten es meiner Meinung nach mehr als 3 Destruktoren sein, mindestens 5 oder 6 insgesamt und zusammen mit einem Skorpekh Lord.


6. Erstelle ein Banner mit genau den Maßen: 1200 Pixel breit x 600 Pixel hoch ,das deine fertige Auswahl zeigt.

STATICXS DYNASTIE X WINTER EVENT GWFW BANNER3.jpg
 
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Steve Bale

Eingeweihter
2 April 2009
1.740
1.426
12.671
+++ ABGABE der WAHLPFLICHTAUFGABEN +++

1. Auswahl: Erstelle mindestens 3 neue Grafiken für dein Projekt.

Für jede AOP und Armeeaufbau -Kategorie gibt es nun ein separates Banner, sowie einen Banner für die gesamte Armee. Zu erwähnen sind ebenfalls die Templates für die Bilder.

Beispiel Banner AOP-Kategorie
STATICXS BANNER LORD OF WAR 1000.png

STATICXS BANNER HQ 1000.png

STATICXS BANNER FAST ATTACK 1000.png


Beispiel Template Armeebanner
STATICXS DYNASTIE ARMY 1000.jpg


Beispiel Template Armeebilder
STATICXS FRAME CANOPTEK WRAITHS 1000.jpg


2. Auswahl: Wähle eine weitere Pflichtauswahl und dokumentiere ihre Fertigstellung mit mindestens einem (1) Zwischenschritt Bild und mindestens 2 Bildern der fertigen Auswahl mit einem kurzen Text.

Der Skorpekh Lord, eine sehr Schlagkräftige HQ Einheit und essentiell für die Skorpekh Destroyers. Einmal in den Nahkampf gelangt, schlägt er gut zu und schmerzt beim Gegner.

Die Schritte der Bemalung sind identisch mit der von den Skorpekh Destruktoren.

Bild 2.jpeg
Schritt 1: Grundierung in Silber von Army Painter.
Schritt 2: das ganze Modell wird mit Modell Wash von Vallejo getusht.
Schritt 3: alle Stellen für die spätere Panzerung werden in Sea Grey von Vallejo bemalt, um später die Panzerplatten in Army Green zu bemalen
Schritt 4: Zwei Schichten Army Green von Army Painter auf alle Sea Grey Stellen auftragen
Schritt 5: mit einem Blisterschwamm und einem Schwarz die ersten Rosteffekte auftupfen.
Schritt 6: die Spitzen an den Beinen wurden ebenfalls mit Schwarz bearbeitet, dies soll die spätere Abnutzung durchs Laufen darstellen.
Schritt 7: alle silbernen Stellen wurden zweimal mit Vallejo Dark Rust betupft.
Schritt 8: im nächsten Schritt wurden die grünen Stellen mit Dark Rust betupft, zweimal. Die Kanten sogar noch ein drittes Mal.
Schritt 9: danach wurden alle späteren goldenen und orangen Stellen mit Grau bemalt. Alle grauen Stellen wurden danach in einem Weiss bemalt
Schritt 10: die goldenen Stellen mit Glorious Gold von Vallejo bemalt in 2 Schichten.
Schritt 11: alle goldenen Stellen mit Dark Tone Ink von Armypainter betupft. Dies an gegebenen Stellen ein zweites Mal wiederholt.
Schritt 12: die goldenen Stellen mit einer Schicht Vallejo Dark Rust betupft.
Schritt 13: die restlichen weißen Stellen mit Orange Fire von Vallejo bemalt.
Schritt 14: Orange Fireead White (Vallejo) in einem Verhältnis 4:1 mischen und den Pinsel leicht trocken bürsten, dann damit über 75% der orangen Stellen bürsten. Am besten von innen nach außen.
Schritt 15: Orange Fire : Dead White 3:1 mischen und über 50% der orangen Stellen bürsten.
Schritt 16: Orange Fire : Dead White 2:1 mischen und über 25% der orangen Stellen bürsten, von innen nach außen.
Schritt 17: ein paar weiße (Dead White) Punkte im Energiekanal der Klinge setzen.
Schritt 18: mit Plate Mail Metal die Klinge und Kralle „schärfen“. Mit einem breiten Pinsel die Hälfte der Fläche Trockenbürsten.
Schritt 19: mit Metal Medium von Vallejo das Plate Mail Metal aufhellen und die Kanten der Klinge aufhellen.
Schritt 20: Ränder an den orangenen Stellen wurden getuscht.
Schritt 21: am unteren Lendenschurz wurden Abschürfungen/Verkohlung hinzugefügt in Schwarz und grüne Schläuche mit Umber Wash getuscht.
Schritt 22: unnötige Deko an Modellbeinen entfernt.
Schritt 23: Mit Mattlack das Modell versiegeln.

Bild 5.jpeg

STATICXS FRAME Skorpekh Lord 1000.jpg


3. Auswahl: Erstelle ein Video, das Miniaturen deines Projekts zeigt. (Länge mindestens 60 Sekunden)

Dieses Video ist ein Trailer für den Armeeaufbau und zeigt die Modelle aus dem Event und weitere Miniaturen der STATICXS DYNASTY.


Mace: Erfolgreiche Teilnahme
 
Zuletzt bearbeitet:

Ignazius

Fluffnatiker
29 September 2010
2.623
2.728
18.091
47
Banner Ctan 1200x900.jpg



Anmeldung


Nickname: Ignazius
Auswahl: Der Omnissiah aka C'Tan Shard of the Void Dragon (Kategorie: Charaktermodell mit Dioramabase)
CTan WiP 1.jpg

Wahlpflichtaufgaben:
3. Fertige einen Umbau an und dokumentiere die einzelnen Schritte mit mindestens 2 Bildern und kurzen Texten.
1. Schreibe eine Kurzgeschichte, einen Lore-Text oder erstelle einen Comic zu deinem Projekt
7. Erstelle ein Video, das Miniaturen deines Projekts zeigt. (Länge mindestens 60 Sekunden)

✅


Abgabe
Pflichtaufgabe 1:
„Beschreibe den Bausatz und wie deine Erfahrung beim Zusammenbau war.“

Ich habe das Modell von meiner Frau zu Weihnachten bekommen. Und an dieser Stelle, gleich am Anfang erst mal ein Rant, damit wir uns danach aufs positive konzentrieren können.

Das Modell kostet 85 Euro und hat 33 Teile. Zeitgleich habe ich von meinen Schwiegereltern einen Höllendrachen für 59 Euro und 49 Teilen bekommen.

Vergleich: C’Tan 2,58 Euro pro Teil – Höllendrachen 1,20 Euro pro Teil.

Ich überlasse es jetzt jeden selbst sich da eine Meinung zu machen. So und nun genug abgelästert über GW, widmen wir uns lieber was Schöneren. Denn Modelle können sie machen.

Da ich das Modell teilweise umgebaut habe, kann ich keinen 1:1 Bericht vom Bau des Orginal-Modells wiedergeben. Der erste Eindruck, den ich hatte, war, Filigran. Mit den ganzen Blitzen und dünnen Teilen, sollte man etwas vorsichtiger rangehen, beim Heraustrennen der einzelnen Bits.

Der Guss selbst ist dabei wieder auf dem üblichen hohen Niveau von GW. Hier kann man durchaus sagen, egal wie man sonst zu Games Workshop steht, die Qualität stimmt schon. Da merkt man schon das sie sehr viel Erfahrung auf dem Gebiet haben.

Von der Passgenauigkeit der Figur kann ich wenig sagen, da die Figur im Orginal leer ist. Ich hab sie allerdings mit einigen Bits vollgestopft als „Innereien“. Später musste ich ein wenig an den Spalten mit Greenstuff ran. Das kann aber auch halt daran liegen dass die Figur innen plötzlich nicht mehr leer war, so dass die Spalten die Folgen des Umbaus waren.

Durch den Umbau war ich auch gezwungen das ganze Modell komplett zu bauen, bevor ich es bemalen konnte. Was teilweise dann schon etwas kniffelig war. Würde ich das Modell im Orginal Zustand bauen, würde ich wohl die einzelnen Baugruppen wie folgt erst zusammenbauen und bemalen und dann zusammenfügen:

Schritt 1a – 1g der C’tan selber
Schritt 2 der obere Teil des Rückgrats
Schritt 3a – 3f die Base
Die beiden Flügel (Bauteil 15 & 16) separat
Und dann alles zusammenfügen wie in Schritt 4a und 4b



Pflichtaufgabe 2:

„Zeige und mindestens 2 Zwischenschritte der Bemalung… … mit Bildern und ergänze sie mit einem kurzen Text.“

Ctan Bemalung Wip1.jpg


Ctan Bemalung Wip2.jpg

Auf Grund des Umbaus an der Figur, habe ich diese komplett ohne die Base bemalt. Ich habe dabei die Orginal-Base genommen, auf die ich die Figur mit UHU „Patafix“ geklebt habe, zwecks besseren Handling.

Die Bemalung war für mich etwas „Schwierig“ da ich kein klares Farbbild vor Augen hatte. Ich habe mir ein paar Inspirationen im Netz geholt, aber ich wollte nicht einfach kopieren. Und wenn man nicht weiß wohin die Reise gehen soll, ist es natürlich schwer sich auf den Weg zu machen. So habe ich eine Weile rumexperimentiert bis dann mal was dabei rauskam.

Schritt 1: Grundierung: Spray Games Workshop Chaos Black
Schritt 2: Airbrush Mix aus Schwarz und Silbern (Vallejo Air Farben)
Schritt 3: Pinsel kräftig Shade Nuln Oil (GW)
Schritt 4: Pinsel Trockenbürsten Ironbreaker (GW)
Schritt 5: Airbrush Shade Biel-Tan Green (GW) auf Torso, Oberarme und Oberschenkel
Schritt 6: Airbrush Shade Coelia-Greenshade (GW) auf Unterarme/Hände und Unterschenkel/Füsse
Schritt 7: Pinsel Trockenbürsten Runefang Steel (GW)
Schritt 8: Airbrush Shade Biel Tan Green
Schritt 9: Pinsel Blanco Calavera Dead White (Vallejo) die Kanten der offenen Körperstellen und kleinen Vierecke auf dem Körper
Schritt 10: Pinsel Green Fluo Premium Airbrush Color (Vallejo) die Kanten der offenen Körperstellen und kleinen Vierecke auf dem Körper
Schritt 11: Pinsel Stormhost Silver (GW) die Stacheln
Schritt 12: Pinsel mehrfach Shade Biel-Tan Green (GW) auf die Stacheln

Schritt 1: Pinsel grob Balthasar Gold (GW)
Schritt 2: Pinsel Shade Agrax Earthshade (GW)
Schritt 3: Pinsel Trockenbürsten Gehenna's Gold (GW)
Schritt 4: Airbrush Shade Biel-Tan Green (GW) auf die oberen Enden von der Figur weg
Schritt 5: Airbrush Shade Coellia Greenshade (GW) auf die die unteren Enden die näher am Körper sind

Schritt 1: Pinsel Corax White (GW)
Schritt 2: Pinsel Fluo Green (Vallejo)
Schritt 3: Pinsel Shade Biel-Tan Green mehrfach

Schritt 1: Pinsel Trockenbürsten Brass Scorpion (GW) auf "Energierückenmodul"
Schritt 2: Pinsel Shade Nuln Oil (GW) auf "Energierückenmodul"
Schritt 3: Pinsel Ironbreaker (GW) und Leadbelcher (GW) bei Energiekabel und "Rückgrat"
Schritt 4: Pinsel Brass Scorpion (GW) zwischen den "Rückgratgliedern"
Schritt 5: Pinsel Shade Nuln Oil (GW) bei Energiekabel und Rückgrat

Für die restlichen technischen Elemente, Schläuche ect. Hab ich einen recht wilden Mix aus folgenden Farben verwendet:
  • Sycorax Bronze (GW)
  • Fulgrim Cooper (GW)
  • Brass Scorpion (GW)
  • Runelord Brass (GW)
  • Leadbelcher (GW)
  • Ironbreaker (GW)
  • Shade Nuln Oil (GW)
  • Shade Agrax Earthshade (GW)

Dazu für etwas Verwitterung durch:
  • Dry Rust (Vallejo)
  • Nihilakh Oxide (GW)

Schritt 1: Pinsel Ironbreaker (GW)
Schritt 2: Pinsel Trockenbürsten Stormhost Silver (GW)
Schritt 3: Pinsel Shade Nuln Oil (GW) komplettes Symbol
Schritt 4: Pinsel Shade Nuln Oil (GW) mehrfach die „schwarzen“ Elemente des Symbols
Schritt 5: Pinsel Stormhost Silver (GW) die „weißen“ Elemente des Symbols

Schritt 1: Pinsel Caliban Green (GW)
Schritt 2: Pinsel Kabalite Green (GW)
Schritt 3: Pinsel Moot Green (GW)
Schritt 4: Pinsel Ardcoat (GW)

Schritt 1: Pinsel Gehenna’s Gold (GW)
Schritt 2: Pinsel Auric Armour Gold (GW)
Schritt 3: Pinsel Shade Biel-Tan Green (GW)
Schritt 4: Pinsel Shade Coellia Greenshade (GW)

Schritt 1: Pinsel Stormhost Silver (GW)
Schritt 2: Pinsel Waystone Green (GW) mehrfach.
Schritt 3: Pinsel Gehenna’s Gold (GW) Ende des Speers
Schritt 4: Pinsel Auric Armour Gold (GW) Ende des Speers
Schritt 5: Pinsel Shade Biel-Tan Green (GW) Ende des Speers
Schritt 6: Pinsel Shade Biel Tan Green (GW) obere Teil des Schafts zur Speerspitze hin & Shade Coellia Greenshade (GW) untere Teil des Schafts zum Ende hin, ineinanderfließend.
Schritt 7: Pinsel Stormhost Silver (GW) die Speerspitze
Schritt 8: Airbrush Blanco Calavera Dead White (Vallejo) der verdrehte Teil
Schritt 9: Airbrush Green Fluo (Vallejo)
Schritt 10: Airbrush Shade Biel-Tan Green (GW) Speerspitze, mehrfach, unterer Bereich mehr als zur Spitze hin
Schritt 11: Airbrush Blanco Calavera Dead White (Vallejo) die Speerspitze und Klingenkante

Schritt 1: Pinsel Corrax White (GW)
Schritt 2: Pinsel Rosa Fluo Premium Airbrush Color (Vallejo)
Schritt 3: Airbrush Magenta Fluo (Vallejo), Stellenweise
Schritt 4: Airbrush Violet Fluo (Vallejo), Stellenweise
Schritt 5: Pinsel Shade Druchi Violet (GW); Stellenweise
Schritt 6: Airbrush Blanco Calavera Dead White (Vallejo), Stellenweise



Plichtaufgabe 3:
„Poste mindestens 2 Bilder aus verschiedenen Blickwinkeln der fertigen Auswahl“

Ctan 1.jpg


Ctan 2.jpg


Ctan 3.jpg


Ctan 4.jpg


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Ignazius

Fluffnatiker
29 September 2010
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Plichtaufgabe 4:
„Schreibe eine kurze Erläuterung zur fertigen Auswahl. Wie hast du die Base gestaltet? …“

Bei der Base war ich mir zu Beginn auch nicht so ganz sicher, wo es am Ende hinsollte.

Ich wusste ich wollte ein paar Geländeteile drin haben. Außerdem wollte ich wieder mit Resin arbeiten und meinen WARP darstellen der sich anscheinend immer mehr als ein wiederkehrendes Element bei meinem Projekt etabliert (hab das echt so nicht geplant).

Da die Miniatur eines der neun Gesichter des Gott-Imperators in der Glaubenswelt von Dix’taharr darstellt, sollte sie sich auch ein wenig von den anderen Miniaturen in dem Projekt abheben. Daher habe ich recht früh beschlossen, dass die Base diesmal so ein richtiger Resin-Block werden sollte. Außerdem wollte ich sowas schon immer mal probieren.

Die Grundlage war eine 3mm dicke Plastikplatte in der Größe 20cm x 16 cm.

Schritt 1:
Auf diese wurde dann erst mal „Kleben statt Bohren“ von Pattex draufgeschmiert und mit Spachtel und Holzspieß ein wenig verschmiert. Dabei sind zufällig zwei Stränge entstanden, die ich nur ein wenig in der Mitte öffnete, so dass sie wie irgendwelche WARP-Tentakeln wirkten.

Schritt 2:
Im Nächsten Schritt habe ich einige GW-Geländeteile in Resin abgegossen, teilweise kaputt gemacht und dann eingeklebt. Zudem wurden einige Drähte zunächst mit Sekundenkleber fixiert angebracht und anschießend mit Pattex „Füllmix“ überzogen. Diese sollten später den Anschluss an die Energieblitze der Miniatur werden.

Schritt 3:
Danach wurde die Base mit Corax White Grundierspray von GW grundiert und die Maschinenteile mit der Airbrush und Schwarz Surface Prime von Vallejo.

Schritt 4:
Nun wurden die Maschinenteile als erstes komplett mit Pinsel bemalt.

Die Grundfarbe setzt sich wie folgt zusammen:
  • Warplock Bronze (GW)
  • Leadbelcher (GW)
  • Shade Nuln Oil (GW)
  • Ironbreaker (GW)
  • Shade Agrax Earthshade (GW)

Im Anschluss wurden einige Details nochmal gesondert bemalt wobei ich ein wildes durcheinander von folgenden Farben verwendet habe:
  • Runelord Brass (GW)
  • Fulgurite Cooper (GW)
  • Skullcrusher Brass (GW)
  • Memhisto Red (GW)
  • Caliban Green (GW)
  • Runefang Silver (GW)
  • Ironbreaker (GW)
  • Leadbelcher (GW)
  • Shade Agrax Earthshade (GW)
  • Shade Nuln Oil (GW)

Und als dann alles schön metallisch bunt war… Dreck drauf damit praktisch wieder alles verschwindet:
  • Nihilakh Oxide (GW)
  • Rust (Vallejo)
  • Dry Rust (Vallejo)
  • Smoke Ink (Vallejo)

Schritt 5:
Als nächstes wurden die beiden WARP-Tentakeln bemalt.
Hierbei wollte ich sie in etwas gedeckteren Farben, um ein wenig zu unterstreichen das sie eher materieller Natur geworden sind.

Die Farben hierfür waren:
  • Naggaroth Night (GW)
  • Xerus Purple (GW)
  • Genestealer Purple (GW)
  • Shade Druchi Violette

Später wurden die Kanten der Tentakel noch mit Corrax White (GW) und anschließend mit Warplock Purple (GW) gebürstet.

Dann folgten die „Mäuler“ der beiden Tentakel, sprich das Innere. Dafür habe ich folgende Farben in der Reihenfolge verwendet:
  • Screamer Pink (GW)
  • Pink Horror (GW)
  • Shade Druchi Violet (GW) ganz sacht
  • Shade Casandora Yellow (GW) sehr stark.

Schritt 6:
Nun folgte der WARP an sich.
Dabei habe ich Rosa Fluo, Magenta Fluo und Violeta Fluo, alles die premium Airbrush Color von Valljeo verwendet. Allerdings habe ich diese mit dem Pinsel aufgetragen und teilweise ineinander überfließen lassen.

Im Anschluss daran sachte mit etwas Shade Druchi Violet (GW) verdunkelt und dann mit der Airbrush auf viele Stellen, insbesondere weiß gelassene, Shade Casandora Yellow (GW) aufgetragen.

Schritt 7:
Mir kam dann auch noch die Idee das sich aus dem WARP einige Tentakeln erheben könnten. Allerdings mechanische, da ich die noch in meiner Bit-Sammlung vom Klauenmonstrum der CSM übrighatte.

Schritt 7.1: Pinsel Chaos Black (GW) grundiert
Schritt 7.2: Pinsel Warplock Bronze (GW)
Schritt 7.3: Pinsel Brass Scorpion (GW)
Schritt 7.4: Pinsel Runelord Brass (GW)
Schritt 7.5: Pinsel Shade Agrax Earthshade (GW)
Schritt 7.6: Pinsel Nihilakh Oxide (GW) & Dry Rust (Vallejo) als Weathering
Schritt 7.7: Airbrush Blanco Calavera Dead White (Vallejo) die Stellen die später grün leuchten sollen
Schritt 7.8: Airbrush Green Fluo (Vallejo)

Schritt 8:
Die Energieblitze wurden wie schon bei der eigentlichen Miniatur bemalt.
Einige wurden dann nochmal etwas zurechtgeschnitten, neu modelliert, neu bemalt. Das war immer ein etwas hin und her.

Schritt 9:
Die Tentakel wurden dann erst mit Sekundenkleber fixiert und anschließend mit Pattex „Füllmix“ verstärkt angeklebt. Nachdem der Kleber durchgetrocknet war, wurde noch etwas WARP-Fleisch mit Greenstuff an den Klebestellen herummodelliert.

Die Bemalung davon wiederum setzt sich wie folgt zusammen:
Schritt 9.1: Pinsel Xerus Purple (GW)
Schritt 9.2: Pinsel Genestealer Purple (GW)
Schritt 9.3: Pinsel Shade Druchi Violet (GW)

Außerdem wurden noch ein 3 kleinere technische Bits in die Base reingeklebt und diese nach Bemalung mit Kleber und Farbe im Übergang etwas angepasst.

Anschließend wurde an einigen Stellen nochmal mit Airbrush sowohl Magenta Fluo als auch Violet Fluo von Vallejo nachgetragen.

Schritt 10:
Das gegossene Rohr, wurde nach dem zusammenkleben erst mal kräftig mit Säge, Schleifer und Fräser zurechtgestückelt und anschließend mit „Kleben statt Bohren“ etwas zu modelliert. Ebenso die Drähte für die Energieblitze bei diesem.

Nachdem alles trocken war, wieder alles in den üblichen Farben von Maschinen und WARP bemalt. Angeklebt, Übergänge modelliert, diese angemalt. Praktisch eine Wiederholung der oberen Vorgänge.

Schritt 11:
Die Miniatur wurde nun auf die Base geklebt. Bzw. Blitze an Blitze. Erst mal die Blitze der Base ein wenig zurechtgebogen und ggf. gekürzt. Dann mit Sekundenkleber wieder fixiert und anschließend erneut Pattex „Füll-Mix“ zum Modellieren der Übergänge verwendet.

Dabei wurde mir bewusst dass die Blitze zu wenig für die Base waren. Es fühlte sich zu gering an, so dass ich nochmal welche erst mit Draht und Sekundenkleber und später mit Patex „Füll-Mix“ zur Modellierung angebaut habe.

Nachdem alles trocken war, wieder im üblichen Farbverlauf der Blitze mittels Pinsel und Airbrush angemalt.

Schritt 12:
Nun kam das Gießen.

Erst einmal habe ich einen Rahmen aus demselben Plastik mittels Tape um die Base gebaut. Im Anschluss daran mehre Schichten klares Resin eingegossen.

Bei den Maschinenteilen habe ich zu Beginn und in der Mitte der ganzen Gießvorgänge noch mit „Modellwasser Aqua“ von der Firma Busch ein wenig Grisseleffekt eingefügt. Als würde sich dort der WARP wie Wellen an Meer brechen. So wirklich 100% zufrieden bin ich damit aber nicht.

Ich habe denselben Effekt auch etwa bei der Hälfte der Gießvorgänge verwendet. Als diese dann trocken waren mit Pinsel vorsichtig Shade Druchi Violet (GW) und Shade Casandora Yellow (GW) etwas gefärbt, bevor die nächsten Schichten Resin drüber gegossen wurde.

Das Ganze hat dann auch mehrere Tage gedauert.

Schritt 13:
Nachdem das Resin ausgehärtet ist, wurden die Ränder vorsichtig entfernt und die Kanten glattgeschliffen. Im Anschluss daran noch poliert.

Schritt 14:
Letzter Feinschliff, kleine Ausbesserungen bei der Bemalung, die letzten Details halt die einen ins Auge fallen. Zudem war mir die Oberfläche ein wenig zu glatt. Es wirkte einfach falsch. Daher habe ich nochmal ein wenig von dem Modellwasser AQUA von Busch an den Stellen aufgetragen, wo etwas durch den WARP bricht bzw. einige Stellen miteinander verbunden.

Fazit:
Ich bin zufrieden. Es ist nicht perfekt, aber ich bin da auch Perfektionist und finde immer was. Ich wird in Zukunft auch noch mehr rumexperimentieren was so gießen mit Resin angeht. Gerade was so die Luftbläschen angeht. Wenn Dinge bemalt werden, sind die egal, aber so sind sie doch etwas… naja minimalistisch störend für mich. Aber ich wird es überleben.

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Plichtaufgabe 5:
„Schreibe uns kurz wie du deine Auswahl im Spiel einsetzen wirst oder wie du sie lagerst/präsentierst“

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Aktuell lagere ich meine Minis in zwei Vitrinen, die wir bei dem Kauf unserer Hauses übernommen haben. Rechts die geballte Macht meiner alten Deathwatcharmee, links mein aktuelles Projekt rund um Dix’taharr.

Der Omnissiah hat seinen Platz recht neben dem Herrscher des Wandels bekommen.

Mein Langzeitplan ist, das ich irgendwann meine Deathwatch aus der Vitrine auslagere und in beide Vitrinen eine großes, zusammenhängendes Diorama, nach für nach einbauen werde. Hab sogar grünes Licht von meiner Frau dafür bekommen.

Jetzt muss ich es nur noch umsetzen. Aber das ist eine Sache, die wird, wenn überhaupt, in ferner Zukunft umgesetzt.



Plichtaufgabe 6:
„Erstelle ein Banner mit genau den Maßen: 1200 Pixel breit x 600 Pixel hoch ,das deine fertige Auswahl zeigt…“

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Wahlplichtaufgabe 3:
„Fertige einen Umbau an und dokumentiere die einzelnen Schritte mit mindestens 2 Bildern und kurzen Texten.“

Ich bin ein großer Fan von umbauen. Das ist für mich oft ein Kern meines Hobby-Lebens. Und dann kommen so Modelle wie der C’tan heraus und ich verlieb mich in ihn. Und dann fängt mein Hirn an, das Modell auseinander zu nehmen und neu zusammen zu setzen.

Manchmal habe ich genaue Ideen, manchmal ist es eher der Beginn einer Reise, wo ich am Ende nicht weiß wo ich landen werde. Wichtig dabei ist mir immer nur, dass es am Ende stimmig wirkt. Ich sehe oft im Internet andere Umbauten, die mir manchmal einfach zu überladen sind. Da passen Proportionen nicht, zu viele Waffen oder Geschwüre oder was auch immer. Für mich ist das selbst immer so eine Kunst, Dinge so umzubauen das es immer noch stimmig ist. Manchmal nehmen dabei die Umbauten echt große Ausmaße an. Bei dem C’tan war es eher weniger, da ich das Modell an sich schön finde. Musste halt nur etwas weg von Necron und hin zu Chaos/Menschen/Mechanicus für mich.


Bis auf zwei Dinge hatte ich keinen richtigen Plan für den Umbau, daher einfach die Bit-Behälter nach allen typisch menschlich technische durchforscht, alles auf einen Haufen und dann vor mich hin gepuzzelt.

Schritt 1:
Das ADM-Symbol am Kopf war von Anfang an klar. Keine große Sache, altes Symbol wegschneiden, neues Symbol hin kleben, fertig.

Schritt 2:
Da das Modell innen leer ist, wollte ich es einfach mit „Technik“ vollstopfen. Aus mehreren Fäden dünnen Drahts mehrere Fasern gedrillt und dann in die arme reingeklebt. Zudem noch kleine Schlauchelemente.

Schritt 3:
Das Rückgrat ist das Kernelements eines Necron-Schilds, das hier rumlag. Das habe ich erst mal aus dem Schild rausgeschnitten, dann mit einem Heißluftföhn erhitzt und vorsichtig etwas gebogen das es besser in den Torso passt.

Schritt 4:
Nach und nach die Figur zugeklebt. An den offenen Stellen immer wieder kleine Schlauch-Bits geklebt. An einigen Stellen sie aus dem Körper heraushängen lassen wie Mechandriten.

Schritt 5:
Das Ende dieses wunderschönen Wirbelsäulenschwanzes, bekam den tzeentchigen Klingenkopf einer Tzaangor-Axt verpasst, als kleinen verweis auf Tzeentch selbst. Der einige wirkliche Chaos-Aspekt an der ganzen Figur.

Am oberen Ende hingegen, wurde das Necron-Element gegen das Energie-Modul eines Elektropriesters ausgetauscht. An diese dann weitere kleine Schläuche und andere ADM Bits angeklebt.

Schritt 6:
Im Anschluss die Lücken die entstanden sind mit Greenstuff aufgefüllt.

Zudem kamen bei den beiden „Flügeln“ beim Körperanschluss noch kleine Behälter der Dark Eldar Schmerzmaschine hin und die Figur bekam an den Oberarmen noch einige Dornen verpasst, um ein wenig ihre Dämonische Natur zu unterstreichen.

Schritt 7:
Der letzte große Umbau war das Heraustrennen der eindeutigen Necron-Bausteine in dem Energiefeld, auf dem die Figur steht. Nach und nach habe ich diese herausgetrennt, durch Drähte ersetzt. Diese erst mit Sekundenkleber fixiert und dann mit Patex Füll-Mix verstärkt und „modelliert“.

Fertig war der Umbau.

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Wahlpflichtaufgabe 1:
„Schreibe eine Kurzgeschichte, einen Lore-Text oder erstelle einen Comic zu deinem Projekt“​

Seit der Besiedelung war Tarka Prime eine religiöse Welt. Abgelegen und vergessen vom Imperium der Menschheit, existierte sie Jahrtausende und ihr Glaube, war steht‘s im Wandel.

Der prüfende Gott.
Der Gott-Imperator der Menschheit.
Die neun Gesichter des Gott-Imperators.

Neun große Städte des Glaubens wurden errichtet. Jede ein Zeugnis der Verehrung eines Aspekts des Gott-Imperators. Eine von ihnen, Mount Ceres die Stadt der Maschinen. Der fortschrittlichste Ort der ganzen Welt. Fest in den Klauen der Priesterschaft des Mars.

Im Vergleich zu den wahren Fabrikwelten des Omnisiah, ein Trauriger und
Unbedeutender Ort. Beherrscht von minderen Techpriestern und Adepten. Vergessen vom Adeptus Mechanicus. Des Herrn von Mount Ceres waren ebenso unwissend und abgeschottet, wie ihre Welt.

Jahrtausende vor dem Untergang sickerte bereits die Fäulnis und Verdammnis des Chaos in die Welt ... und ihren Glauben.
Korrumpierte und Veränderte sie über Generationen hinweg. Selbst die heiligen Maschinen des Mars konnten nicht widerstehen. Ein schleichender Prozess der Techhäreasie, befiel die Stadt der Maschinen.

Eine ganze Welt treuer imperialer Seelen, beteten Tag für Tag zum Gott-Imperator der Menschheit und verehrten in Wahrheit die Herrlichkeit des Chaos.

Tarka Prime war eine Lüge.
Als die Welt unterging zerbrochen und verschlungen vom Meer der Seelen, starben Milliarden. Und Milliarden, wurden auf ewig gefangen, in einer Existenz zwischen Leben und Tod.

Aus der Lüge wurde Dix’taharr
Die ewige Makropole der Verdammnis in den tiefen Gezeiten des WARP. Bevölkert von fanatischen Gläubigen des Gott-Imperators, die zu seinen neun Gesichtern beten.

Neun Gesichter seines göttlichen Seins.
Neun Gesichter des ewigen Wandels und des Schicksals.
Neun Gesichter, geformt aus dem Glauben der Bewohner Dix’taharrs.
Doch nicht alle Gesichter sind reine Warpgeburten.

Als sich das reinigende Feuer des Immateriums über die Welt ergoss, verschlang es nicht nur menschliches Fleisch. Uralte Geister der Maschinen wurden zerfetzt, während ihre stählernden Körper dahinschmolzen.

Aus den verstümmelten Maschinencode der untergegangen Welt, dem geschmolzenen Metall der Maschinen und dem technologischen Aberglauben der Menschheit, erhoben sich die verschlungenen Maschinen Mounts Ceres erneut.
Verdrehte pervertierte Ebenbilder ihrer einstigen Form. Durchtränkt, von der Essenz des Immateriums.

Und mit ihnen erhob sich der Omnisiah!
Eines der neun Gesichter des Gott-Imperators.
Preiset die Maschine!

Seine Essenz ist in allen Maschinen der Höllen-Makropole.
Er ist allgegenwärtig.
Kein Maschinengeist.
Kein Dämon.
Ein Tropfen der Glaubensessenz, aller Bewohner Dix’taharrs.

Sie schenken ihm seine Form und Macht. Und er hält seine schützende Hand über die Stadt. Ein invertiertes Gellerfeld, genährt von eintausend Seelenopfern am Tag.
Ein Werk, aus dunkler Technologie und Hexerei. Ein Werk, das Dix’taharr vor der tosenden Brandung des Seelenmeers beschützt und die falsche Makropole dennoch mit der Energie des Immateriums durchflutet.

Es ist an den Willen und die Existenz des Omnisiah gebunden.
Ohne ihn würde Dix’taharr zusammenbrechen und im WARP vergehen.
Ohne die Gläubigen würde der Omnisiah nicht existieren.
Ohne den Omnisiah würde dieser Ort der Nicht-Existenz verschlungen werden.

Eine unheilige Symbiose von Gottheit und Gläubigen.

Der Omnisiah ist Gefangener und Wächter zugleich.
Verehrt von einer dunklen Priesterschaft, bewacht von bizarren Techkriegern und verdrehten Konstrukten. Sein Wille und Geist steckt in jedem Stück Technologie Dix’taharrs.

Ihre Manufaktorien, spucken ohne Unterlass immer neue Maschinen aus und verschlingen im selben Atemzug, unzählige technologische Konstrukte des falschen Propheten.

Der Omnisiah, ist die reinste Verkörperung des Glaubens an den Maschinengott.

Unmenschlich.
Unbeständig.
Sich ständig weiterentwickelnd.

Gepriesen sei der Omnisiah und sein prüfendes Werk im ewigen WARP.



Wahlpflichtaufgabe 7:
„Erstelle ein Video, das Miniaturen deines Projekts zeigt. (Länge mindestens 60 Sekunden)“

… das so nie geplant war.

Ich wollte schon immer mal mit Videos und YouTube arbeiten. Vor allen auch außerhalb des Tabletop-Hobbys, aber wie so oft, kommt immer was dazwischen und so stand es immer auf der Liste der unerledigten Dinge. Das war so der Hauptgrund, warum ich mich für diese Wahlaufgabe entschieden habe. Einfach mal zwei Dinge miteinander kombinieren und somit auch endlich mal was umsetzen was ich schon immer mal machen wollte.

Vorweg, bisher habe ich nur einmal ein Video gemacht. Das war 2014, der Film zu der Hochzeit meiner Frau und mir. Wir hatten damals das Motto Film, weil wir beide Filmliebhaber sind, also wurde alles wie eine Premiere und gleichzeitiger Abschlussdreh des Films ausgerichtet (ja LARPer kommen auf verrückte Ideen). Und dann lag es natürlich nahe das wir aus den Videoaufnahmen und den Fotos auch einen Film machen. Damals habe ich mir den Magix Video deluxe 2014 gekauft, ein Profiprogramm zum Videoschneiden und Bearbeiten. Und wie so oft, wenn blutiger Anfänger auf hochwertige Software trifft … langweilt sich die Software und wird nicht mal ansatzweise ausgereizt. Aber egal, das Ergebnis war damals gut, ich war zufrieden und das Programm schlummerte auf meinen Rechner bzw. Schublade vor sich hin. Bis heute…

Meine Ursprüngliche Idee war was recht Einfaches. Modell auf Drehteller, abfilmen, bisschen Musik, bisschen Vor- und Abspann, fertig. So baute ich mein Modell während des Events und schrieb irgendwann den Hintergrund, ohne daran zu denken ihn für mehr zu verwenden als einfach aus meinem Kopf zu tippen. Zwischendurch machte ich mal eine Testaufnahme der unfertigen Miniatur (die Qualitativ nicht so besonders war) und spielte ein wenig mit dem Programm rum. Und dann begann der Wahnsinn.

Ich dachte mir: „Hmm … wie das wohl wirkt, wenn ich Text einspreche? Aber was für nen Text? Ach ja … hab da ja noch den Hintergrundtext der Miniatur.“ Also Text mal einfach abgesprochen. Dabei vielen zwei Dinge auf.

Erstens fand mich schrecklich als Erzähler.

Zweitens, der Text war etwa 7 Minuten lang.

7 Minuten wo eine Miniatur um sich selbst dreht… ist eine sehr lange Zeit. Also habe ich ein wenig mit dem Programm gespielt und mich mehr mit Bildern einfügen angefreundet.

„Hm, ja könnte gehen…“ Gehirn fing an auf Hochtouren zu laufen.

Nur der eingesprochene Text klang scheiße, also nochmal… immer noch scheiße … nochmal … und dann fing der LARPer an den Text wie von allein immer mehr als Charakter bzw. verschiedene Charaktere zu lesen. IDEE!

Also nochmal hingesetzt, Text auseinandergenommen, mehrfach gesprochen, Stimmen rausgearbeitet, aufgenommen, Audiofiles bearbeitet und auseinandergeschnitten.

Da fehlt musikalische Untermalung. Gesucht, gefunden, eingefügt… verdammt Musik, Stimme und Text passen nicht ganz zusammen. Weiter Stimme und Musik im Programm hin und her geschnitten, geschoben, kopiert, gelöscht, manipuliert … es passte alles…

… oh. Wir sind bei knapp 9:30 Minuten.

„OKAY!“

Bilder und Video’s des C’tan Modell genommen und an den passenden Stellen eingefügt.

„Hm … naja“

War ok, aber irgendwie passte einiges nicht zusammen. Die Bilder passten einfach so nicht zum Text. Also begonnen diese Stellen erst mal mit passenderen Warhammer Bildern zu füllen. Das Video nimmt langsam seine Form an und entwickelt sich immer mehr zu dem eigentlichen Endergebnis.

Zwischendurch ist das Modell fertig geworden. Also nochmal Bildern gemacht. Diesmal die richtigen. Bilder waren gut, aber sie passten einfach nicht zusammen zu den künstlichen Bildern im Video. Egal was ich mit Photoshop probiert habe.

„Hm … ok dann mach halt nochmal Fotos mit nem schwarzen Hintergrund.“

Im Wohnzimmer mal kurz Fotobox aufgebaut und angepasst.

„Ja Schatz ist gleich wieder weg. Morgen… Übermorgen …“

4 Tage später. Immer wieder neue Fotos gemacht. Selbst der Kleine, mit seinen 4 Jahren und seiner Kinder-Digi-Cam, machte Fotos von den Miniaturen wenn ich welche gemacht habe.

Aber ein Problem gab es immer noch, die Videos waren nicht sonderlich gut.

„Egal, dafür hast du keine Zeit, nimm es einfach ... Blödes Programm, warum magst du diese Videos nicht so richtig … Seitenverhältnis? ... was ist den das? Ohhh ... Fuck … “

An dieser Stelle muss ich erwähnen, ich arbeite mit einer Lumix FZ82 Kamera. Das ist eine doch recht teure Digi-Cam mit allerlei Schnickschnack. Hab sogar ein Buch für sie. Aber ihr erinnert euch was ich oben über blutige Anfänger und Profi-Software gesagt habe? Ist bei einer Kamera genau dasselbe. Ich finde einfach keine Zeit mich richtig mit dem Ding auseinander zu setzen und kratze also nur an der Oberfläche was ich eigentlich mit dem Ding anstellen könnte.

„Hm, du hast doch diese Supertolle-Megakrasse-Hyperkamera…. Kann man da es nicht einstellen?“

„Ähm… ja… danke Schatz!“


Kamera, Einstellungen, rumspielen

„Hey … da kann ich ja das Video auch so einstellen das es diesen selben Effekt hat, wie bei meinen Fotos ... Wo es alles so schön leuchtet. GEIL!“

Erneut wurde gefilmt und fotografiert und dann rutscht der Finger aus und landet auf den Knopf zur Belichtung …

„Ähm … ja cooooooooooooooooooool.“

Ich kam mir schon lange nicht mehr so dumm vor. Genau das was ich haben wollte, hab es sogar ab und zu mal benutzt aber nie daran gedacht. Danke Zufall … äh Tzeentch.

„Ach verdammt… also nochmal alles Fotos nochmal. Und Videos.“

So wurde nachts, während alle im Haus schliefen geknipst und gefilmt was das Zeug hielt. Und dann fiel der Blick auf die Vitrine.

„Hm, da stehen ja noch andere Miniaturen. Mach gleich mal von den anderen Chaosfiguren deines Projekts lieber gleich mit. Wenn du schon dabei bist.“

Als ich fertig war, wieder an den Rechner, Bilder eingefügt, manche bearbeitet im Photoshop …

… und dann aus irgendeinem Grunde angefangen andere Chaosfiguren des Projekts in das Video einzuspannen. Sahen super aus, nur offenbarte sich langsam ein neues Problem.

Es sah zu gut aus. Und irgendwie stimmte das Verhältnis zwischen den Miniaturenbildern und den restlichen nicht mehr. Es waren zu viele künstliche Bilder als Miniaturenbilder. Gleichzeitig waren es aber zu viele Miniaturenbilder als dass man diese als eine Art Schwerpunkt ignorieren konnte. Eigentlich gut, wenn es Miniaturenbilder gibt.

„Hm, Moment mal… du hast da in der zweiten Vitrine eine Deathwatch / Mechanicus Armee…“

Ratet mal… richtig, erneut Fotos gemacht. Bilder aus dem Video rausgeworfen, passendere Miniaturenfotos eingefügt.

„Wäre schön wenn man etwas Gelände hätte … ähm… oben Speicher in den Kartons sind doch ein zwei Geländestücke die du doch mal gebaut hast …. „

Also abermals Fotos davon gemacht. Aus weiß Tzeentch allein wie vielen Richtungen und Einstellungen.

Erneut eingefügt in das Video und hey … langsam wird es richtig geil.

„Hab ja noch Zeit … noch … wieviel … eine Woche? Locker ... Verdammt, irgendwie sehen die Miniaturenbilder mit dem schwarzen Hintergrund doof aus. Ja sicher, wenn man sie so normal benutzt sind sie cool aber so in dem Video wirken diese Bilder sich etwas fremd an … öhm… Bilder … was bearbeitest du eigentlich schon so lange immer wieder mit Photoshop? Und woraus setzt sich dieses Video zusammen?“

Also angefangen Photoshop richtig hochzufahren. Hintergrund der Geländebilder ausgewechselt. Neue Bilder ins Video eingepflegt. Weiter mit Videoeffekten gespielt

„Oh … guck mal verschieden Bilder zeitgleich übereinander … ein verschlingender Planet … mit den richtigen Bildern … öhm… damit kann man ja so noch mehr Effekte machen … „

Zwischendurch meinte das Programm immer wieder mir was zu verstellen oder mich mit neuen Problemen herauszufordern.

Die Zeit verging, das Video wurde immer … umfangreicher in seinen Details. Dank Frau, ihrem HomeOffice, dem Kindergarten, vielen Dosen RedBull und … wer braucht schon Schlaf … wurde es fertig …

„Und der Vorspann?... seufz … so jetzt aber.“


Es fällt mir immer etwas schwer auf was Stolz zu sein, aber diesmal … bin ich es. Es ist sicherlich nicht perfekt und man kann so manches anders, einfacher, besser machen. Aber für etwas, das so nicht geplant war, in Kombination der geringen Zeit und des nicht so richtig wissen was man da eigentlich tut … bin ich doch zufrieden mit dem Ergebnis.


Mace: Erfolgreiche Teilnahme
 
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5 Orruk Brutes - Einheit Normal

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Wahlpflichtaufgaben:
  • schreibe eine Kurzgeschichte
  • erstelle 6+ kreative Missionszielmarker oder Tokens
  • erstelle mindestens 3 Szenebilder
✅
 
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Loki Langfang

5 Orruk Brutes - Einheit Normal

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Abgabe Stand 23.02.21

1. Pflichtaufgabe - Beschreibe den Bausatz
Im Detail handelt es sich um zwei (2) Bausätze, zum einen den Multipart-Bausatz der Orruk-Brutes (AOS) und zum anderen den EtB-Bausatz (Warhammer Underworlds Beastgrave - Morgok´s Krushas) der Orruk-Brutes. Der Multipart-Bausatz enthält was er verspricht - Multipart. Nebst den eigentlichen Körpern finden sich mehr Köpfe und "Schmuckwerk" als man tatsächlich benötigt, so das man seine fünf (5) Brutes dahingehend sehr individuell gestalten kann. Zudem kann man die Bewaffnung gemischt verbauen, wenn man nicht zwingend nach WYSIWYG spielt. Denn alle Waffen(Arm)optionen passen an jeden Körper. Auch kann man jeden Brustharnisch an jeden Körper verkleben, was zusätzlich dafür sorgt, dass am Ende kein Brute dem anderen gleicht. Übrig bleiben noch etliche Teile (Waffen, Totems usw.) welche man anderweitig verbauen kann. Dieser Umstand und vor allem die Tatsache, dass ich meine Brutes auch entgegen der Anleitung zusammenbauen kann und die beschriebenen Teile ohne Probleme in- oder aneinander passen, macht diesen Bausatz zu einem der Besten seit Jahren für mich.​
Den EtB-Bausatz habe ich mir geholt, um meinen Brutes zusätzlich mehr Persönlichkeit/Charakter zu verleihen, bzw. die Option für Heldenauswahlen zu haben. Mit einem kurzen Blick auf die Anleitung lässt sich dieser Bausatz schnell und einfach zusammenbauen. Absolutes Plus(+) für mich ist, dass gerade trotz oder wegen der eindrucksvollen Posen der Minis ein aufwendiges entgraten fast nicht notwendig war. Die meisten Stellen waren entlang von Falten (Umhang, Stiefel usw.) oder an Stellen wo zwei (2) Teile aneinander gehörten. Der Detailreichtum und die ausdrucksstarken Posen der Minis sind echt der Knaller. Dieser Bausatz ist ein MUSS für jeden IronJawz-Spieler und absolut jeden Cent wert!​


2. Pflichtaufgabe - Zeige mind. 2 Zwischenschritte
Ich habe bisher keine weiteren Teile an den Miniaturen verbaut, bin allerdings noch am überlegen, ob ich den 3x Brutes "Morgok´s Crushas" jeweils noch eine Trophäe auf eines ihrer Schulterplatten klebe. Bisher sind alle Modelle mit Leadbelcher und im Anschluss auf den erhöhten Kanten mit Runefang Steel trockengebürstet. Danach habe ich partiell einige Stellen an den Rüstungsteilen mit Troll Slayer Orange "rostig" getupft. Einige von den angenieteten Teilen der Rüstung habe ich mit weis etwas angemalt, wobei ich darauf geachtet habe nicht ganz so sauber an den Kanten selbst zu malen, um den dort entstehenden Kampfabrieb darzustellen. Das Base hat eine Grundierung mit Steel Legion Drab. Darauf wirkt dann die Technikfarbe Agrellan Earth besser. Alle angegebenen Farben sind von GW.​


Projekt 1..jpg
3. Pflichtaufgabe - mind. zwei (2) Bilder aus verschiedenen Blickwinkeln
Projekt 1.jpg

4. Pflichtaufgabe - Erläuterung zur Auswahl
Da mein Anspruch ein relativ einfach gehaltener schnell umzusetzender Battelready ist, würde ich im Grunde nichts verändern wollen. Ich bin grundsätzlich mit diesem Ergebnis zufrieden. Eventuell probiere ich den Hautpartien eine Schicht Highlights zu gönnen, um mehr Tiefe und Charakter bei den Miniaturen zu bekommen. Dadurch das die Brutes mit Rüstungsteilen übersäht sind bietet es sich an diese schwarz zu grundieren und mit Leadbelcher usw. "trocken zu bürsten". Damit habe ich ein einfaches und schnelles Ergebnis erreicht. Mit der Technik-Textur-Farbe Agrellan Earth habe ich für mich auch eine schnelle, einfache und somit effektive Methode gefunden meine Miniaturen zu basen. Zudem passt dies hervorragend zu meiner Spielmatte.​



5. Pflichtaufgabe - Einsatz im Spiel
Der Einsatz von Morgok´s Krushas ist mMn sehr situativ und ich möchte mich nicht explizit auf meinen Gegner mit meinen Auswahlen einstellen. Zumal mir der Trupp in Summe an Modellen zu klein ist. Deswegen werden die Boyz höchstwahrscheinlich als normaler Brutes-Trupp gespielt, bzw. wird Morgok (Modell) höchstselbst als BruteBoss im IronFist-Bataillon herhalten.​



Wahlpflichtaufgabe - schreibe eine Kurzgeschichte
Angezogen von der ursprünglichen Macht des Waaagh und der Aussicht auf Kämpfe in der Art wie sie ihnen die Beste erscheint, war es nur eine Frage der Zeit, bis sich schlussendlich die Wege von Morgok mitsamt seiner Bande und den "Twa" kreuzten. Doch was Morgok nicht bewusst war, einst kämpften sie Seite an Seite als aufstrebende Brutes. Er erkannte früher als Drokhar die hinderliche und starrsinnige Befehlsgewalt ihres einstigen Waaaghbosses. Morgok beschloss sich eine eigene Bande von unzufriedenen, umherziehenden und ruhelosen Orruks zu suchen und diese unter dem Willen, die größten Kreaturen zu jagen und zu erlegen die (vorerst) Ghur zu bieten hat, zu einen. Wenn man so will waren er und seine Rotte eine Art umherstreifende Söldner und hielten es gerade so lange bei einem Waaaghboss aus wie er sie nicht herumkommandierte. Im Prinzip haben er und seine Boyz kein Problem unter einem größeren und stärkeren Boss zu kämpfen. Doch dies haben "da Twa" und Morgok gemein - Stärke und wahre Größe bemisst sich nicht anhand von Muskelkraft, man muss diese auch richtig einzusetzen wissen.​
Und "da Twa" waren der Meinung, dass sich ihre Gegner die sie zu einen versuchten, nur auf zwei Arten als nützlich erweisen konnten. Entweder sie schlossen sich ihnen an oder sie dienten als Training, um zukünftig noch größere und gemeinere Kreaturen unter ihrem Banner kämpfen zu lassen. Um ihre unzureichende Stärke durch eben jene Kreaturen wett zu machen mussten sie ihrer habhaft werden, was sich zu Letzt als schwierig gestaltete. Doch ob nun eine höhere Macht seine Finger im Spiel hatte oder nicht, eine Begegnung war unausweichlich. Morgok hörte Gerüchte von einem "widersprüchlichen" Waaaghboss der für seine unvorhersehbare Art zu kämpfen von jenen die es nicht hautnah miterlebt haben nur belächelt wurde. Dennoch wurde seine Meute auf wundersame Weise größer und er stieß unaufhaltsam in Richtung der Jagdgründe von Morgok und seinen Boyz vor. Dies wollten sie sich von Nahen anschauen. In einem Seitental unweit ihres eigenen Lagers lauerten sie diesem eigenartigen Haufen auf und stellten ihnen eine Fall. Sie hetzten ihnen eine Horde Gore Gruntas die sie Tage zu vor eingefangen hatten auf den Hals. Diese, ganz ausgehungert und rasend vor Wut, stürmten durch Meute um "da Twa". Durch ein grollendes Donnern der Hufe der Gore Gruntas mehr oder weniger gewarnt, dennoch der Möglichkeit beraubt zu den Seiten auszuweichen, formierten sich die Orruks des "Clan Twa". Unter zur Schaustellung ihrer kämpferischen Fähigkeiten eines jeden am Kampf beteiligten Orruks, wehrten sie ein ums andere Mal die anstürmenden Gore Gruntas ab. Nie suchten sie die direkte Auseinandersetzung mit den wilden Kreaturen. Sie ließen sie - im letzten Moment ausweichend - durch sie hindurch preschen und versetzten ihnen im vorbeireiten immer wieder Stiche und Schlitzer mit ihren Waffen. Nachdem die Kreaturen anfänglich dadurch angestachelt immer wütender zu werden schienen, verloren ihre Angriffe mit der Zeit immer mehr an Schwung. Bis sich ihnen plötzlich und unvermittelt der Größte der versammelten Meute in den Weg stellte und mit einer demonstrativen und äußerst brutalen Art und Weise das Alphatier der Rotte zu Boden hieb. Ausgebremst von dieser Gegenwehr stürzte sich der Rest des Clans auf die übrigen Tiere und rang sie zu Boden. Am Ende waren ihre Verluste verschwindend gering und die meisten sind mit leichten Brüchen und Quetschungen davon gekommen.​
Auf ein Zeichen Gunlaughurs hin der ihrer irgendwie gewahr wurde, brüllte Drokhar das Tal hinauf und forderte ihre feigen Kombattanten heraus. Morgok und seine Boyz verließen ihr Versteck und liefen das Tal hinunter der Meute entgegen. "Da Twa" erkannten sofort wer ihnen da näher kam. In dem Moment als Morgok vor ihnen beiden stand senkte er einer Eingebung folgend leicht den Kopf wie zum Gruß und streckte ihnen seine Waffen mit der stumpfen Seite entgegen. Dem folgend knieten seine Boyz nieder und taten es ihm gleich. Es spielte keine Rolle wer sie waren, nur was sie taten. Dessen waren sich sich alle bewusst und darin einig. Seit diesem Tage sind ihre gemeinsamen Kämpfe und Erfolge schier endlos.​
"Da Twa" verlangt es nur nach einem, unbedingte Loyalität gegenüber des Clans - wer auch immer diesen anführen sollte. Im Gegenzug erhalten "Morgok´s Krushas" die niemals enden wollenden Möglichkeiten sowohl im Kampf als auch fernab davon, auf die Art zu kämpfen die ihnen die Beste erscheint. Der Vorteil dabei liegt auf der Hand, mehr Training für die Horde und stetiger Zuwachs an unterschiedlichen Kreaturen der Zerstörung.​



Wahlpflichtaufgaben - Erstelle 6+ kreative Missionszielmarker oder Tokens für dein Projekt
Wie ihr auf dem WIP-Bild sehen könnt, habe ich meine BitzBox geplündert. Aus diesen Teilen baue ich mir Marker, welche mir bspw. die aktivierte Fähigkeit "Brutale Wut" auf einen Trupp anzeigen. Auch möchte ich diverse Missionszielmarker für die IronJawz basteln.​


IMG_20210113_222930622~2[1].jpg
Projekt 3.0.jpg


Wahlpflichtaufgabe - erstelle mind. 3 Szenebilder
Szene Collage 1.jpg
Szene Collage 2.jpg

Mace: Erfolgreiche Teilnahme
 
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DasKanzler

Blisterschnorrer
12 Juli 2017
380
1.193
12.301
DasKanzler

20201228_180008.jpg

(Kugelschreiber wollte nicht so wie ICH wollte .....)

Link-> Gäschichtn auz dä Gruft!

Kategorie:
Normale infanterie, 1 x 5er Trupp Ironjawz Orruk Brutes

Wahlpflichtaufgaben:
  • Erstelle mindestens 3 Szenebilder mit Miniaturen deines Projekts. In Szenebildern werden Miniaturen besonders in Szene gesetzt. Beispiele: mit Gelände, Licht und Nebel
  • Erstelle ein Video, das Miniaturen deines Projekts zeigt. (Länge mindestens 60 Sekunden)
  • Erstelle mindestens 3 neue Grafiken für dein Projekt. Beispiele: Banner, Unterpunkte, Trenner
✅



Abgabe der Pflichtaufgaben:
Banner -

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1. Beschreibe den Bausatz und wie deine Erfahrung beim Zusammenbau war. Wenn deine Auswahl fertig zusammengebaut geliefert wurde, dann schreibe eine kurze Rezension über die Qualität und den Lieferumfang
Es handelt sich um den Citadel "Brute" Bausatz. Geliefert wurden die beiden Gussrahmen und die passenden 40mm Bases sowie eine bebilderte Anleitung.

Der Zusammenbau war einfach und unkompliziert. Man sollte sich am Anfang nur die Anleitung genauer anschauen, damit man nicht aus Versehen die falsche Art von Brute bastelt - also mit oder ohne Spezialwaffe.

Die Qualität ist sehr gut, wie man es vom einem der Marktführer für Tabletop-Miniaturen erwartet. Natürlich waren auf fast jedem Teil Gussgrate zu sehen, die aber mit dem Skalpell und etwas feinem Schleifpapier von AK sehr flott weggeschrubbert wurden.



2. Zeige uns mindestens 2 Zwischenschritten der Bemalung oder Umbauarbeiten mit Bildern und ergänze diese mit einem kurzen Text. Beispiele: Welche Farben oder Bauteile wurden verwendet ?

Ich habe den ersten Brute erstmal in ruhe Ausgeknipst, mit der Airbrush und Vallejo Light Gray Primer geprimed und ne weile Trocknen lassen.

Danach habe ich das hellste Rot was ich hatte (Kann leider nicht mehr den namen nennen - es war aber von Scale75) genommen und die figur via Airbrush gebasecoatet. Darüber dann Zenithal Vallejo Goblin Green.

Ich mische im Anschluss etwas Vallejo Lemon Yellow dazu und habe wieder Zenithal die Höchsten Highlights rausgepickt. Das Spiel wiederholte sich dann noch 2-3 mal, nur das ich immer den Farbtopf kurz auskippte und zu dem Rest immer einen tropfen Lemon Yellow dazumischte.
Im Anschluss habe ich das ganze Modell mit etwas verdünnten Army Painter - Military Tone gewasht. 30 Minuten Später habe ich die Airbrush ein letztes Mal rausgeholt und etwas 40/40/20 Goblin Green, Lemon Yellow und Elven Skin genommen und ein letztes mal Zenithal die gesicht und Brustmuskel bereiche angesprüht. Den selben mix habe ich dann als Glaze benutzt und von Hand noch ein paar stellen herausgepickt.
Augen, Zunge, Zähne gepinselt und mit der Glaze etwas Sauber gemacht. Zähne wurden dann schnell mit ner vorgemischten, schwarzen Oilwash bearbeitet und für ausreichend befunden.
wip1.png




3. Poste mindestens 2 Bilder aus verschiedenen Blickwinkeln der fertigen Auswahl
bg3.png

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4. Schreibe eine kurze Erläuterung zur fertigen Auswahl. Beispiele: Was wurde alles gemacht? Welche Techniken und Farben wurden verwendet? Wie hast du die Base gestaltet? Was würdest du beim nächsten Mal anders machen oder was lief besonders gut?

Die fünf Brutes wurden normal zusammengebaut und der Boss-Brute hat eine thematisch passende, einzigartige Waffe, die er selber aus den Resten einer Morghastwaffe zusammengebaut hat.

Die Haut aller Modelle wurde mit der Airbrush gesprüht, von Rot zenital auf Grün und mit diversen Highlight-Grüntönen. Zusätzlich haben alle Lippen und "squishy bits" etwas mehr Rot und Hautfarbe erhalten - ich finde das gibt den Modellen einen schönen Kontrast.

Die Rüstungen der Brutes sind alle mit metallischem Schwarz gemalt, mit Silber trockengebürstet, mit dunkler Wash wieder abgedunkelt und wieder leicht mit Silber gebürstet. Ich habe damit versucht, einen plastischen und vielschichtigen Schwarzton zu erzeugen.

Alle Nieten wurden mit "Doombull Brown" und irgendeinem Orangeton aus meinem Farbregal "pinwashed", d.h. nur Ritzen und Nieten haben die stark verdünnte Farbe in mehreren Schichten abbekommen.

Die Hosen sind mit der Loaded Brush Technik und schlampigem Wetblending entstanden. Loaded Brush bedeutet - man nimmt einen Pinsel mit einem großen Bauch, tunkt ihn in einen verdünnten mid-tone (in meinem Fall "Deep Sea Blue") und danach in einen beliebigen anderen Farbton, der weniger bis gar nicht verdünnt ist. Beim Malen vermischen sich die beiden Farben und so hat man einen schnellen Farbverlauf geschaffen. Während die Farbe noch nass ist, habe ich ein wenig hellere Farbe in die oberen Teile der Hose eingearbeitet. Nach dem Trocknen habe ich nur noch ein paar leichte Highlight-Striche auf die Hose gesetzt, wo sie unter Spannung steht.

Die Schuhe sind mit einer Mischung aus 2-3 Contrastfarben und Ink bemalt. Ich habe mir da nicht sonderlich viel Mühe gemacht, weil man am Ende nach dem Trockenbürsten und zusätzlichen Pigmenten ohnehin kaum mehr was davon sieht.

Die Waffen sind mit normaler Metallfarbe von Scale75 von Hand bemalt und im Anschluss mit "Paynes Grey" und schwarzer Ink aus der Airbrush schattiert.

Die Kriegsbemalung und "orkische" Malereien sind mit AK Interactive 3rd Gen Acrylics "Offwhite" freihändig gemalt. Habe vorher sowas noch nie gemacht - da waren Orruks mit ihrem, eh... 'Malstil' sehr risikoarm.

Die Base ist recht unkompliziert gewesen. Ich habe auf jede Base ein Stück Pinienrinde mit einer Heißklebepistole geklebt und mit derselben etwas "Masse" und Übergänge geschaffen. Mit Sekundenkleber habe ich trockene Kokosfasern und Sand befestigt und zur Versiegelung habe ich mattes Varnish verwendet. Als alles trocken war, habe ich "Citadel Agrallan Earth" unregelmäßig verteilt und hier und da einen Schädel draufgeklebt, danach alles grundiert und wieder trocknen lassen. Danach wurden alle sandigen Flächen mit "Vallejo Dark Sand" und alle Steinflächen mit "Vallejo Game Color Earth" besprüht.

Anschließend habe ich einen 2:1 Mix aus "Vallejo Dark Sand" und AK Interactive 3rd Gen Acrylics "Offwhite" zum Trockenbürsten über die ganze Base benutzt und dann mit verdünnter Chestnut Ink von Scale 75 die Steine lasiert. Nach dem Trocknen habe ich Pigmente von Vallejo aufgetragen, "Desert Dust" auf dem Boden und "Dark Red Ocre" als auch "Brown Iron Oxide" auf die Steine, letzeres aber nur in sehr kleinen Mengen. Im Anschluss habe ich alles mit Isopropanol aus einer Sprühflasche fixiert.

5. Schreibe uns kurz wie du deine Auswahl im Spiel einsetzen wirst oder wie du sie lagerst/präsentierst
Gelagert werden die Miniaturen in meinem Schrank.
Transportiert in einer normalen Feldherr-Box. Ich habe noch keine fancy Showplatte gebaut... das nehme ich dann eher gegen Ende des Jahres in Angriff, wenn's wieder Zeit für Armies on Parade ist. >:D

6. Erstelle ein Banner mit genau den Maßen: 1200 Pixel breit x 600 Pixel hoch ,das deine fertige Auswahl zeigt. Ihr müsst dieses Bild nicht grafisch bearbeiten, dürft es aber. Es wird für die Galerie verwendet und am Anfang eurer Abgabe stehen.
Siehe oben :)
 
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DasKanzler

Blisterschnorrer
12 Juli 2017
380
1.193
12.301
Abgabe der Wahlpflichtaufgaben

1. Erstelle mindestens 3 Szenebilder mit Miniaturen deines Projekts. In Szenebildern werden Miniaturen besonders in Szene gesetzt. Beispiele: mit Gelände, Licht und Nebel

Sequence 01.00_00_02_15.Still002.jpg

Sequence 01.00_00_03_16.Still001.jpg

Sequence 01.00_00_05_20.Still003.jpg




2. Erstelle ein Video, das Miniaturen deines Projekts zeigt. (Länge mindestens 60 Sekunden)
ohgottichbinsonervösomgichwarerkältetomgmeinestimmeaaaaaaaaaaaaaaaaah



3. Erstelle mindestens 3 neue Grafiken für dein Projekt. Beispiele: Banner, Unterpunkte, Trenner
(das ist eine zusammenfassung aller bilder aber ihr seht in meinem thread alle verwendeten trenner etc)
zusammenfassung.png

Mace: Erfolgreiche Teilnahme
 
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Ordenspriester Raziel

Tabletop-Fanatiker
10 November 2003
4.409
3.997
28.436
39
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Ordenspriester Raziel



Pflichtaufgabe
eine Großfigur

  • Beispiele: Imperial Knight, Baneblade, Herrscher des Wandels
1.Wahlpflicht
eine Großfigur

  • Beispiele: Imperial Knight, Baneblade, Herrscher des Wandels
2.Wahlpflicht
Fertige einen Umbau an und dokumentiere die einzelnen Schritte mit mindestens 2 Bildern und kurzen Texten.

3.Wahlpflicht
Erstelle eine passende Dioramabase/Geländeplatte für dein Projekt



Pflichtaufgabe

eine Großfigur

  • Beispiele: Imperial Knight, Baneblade, Herrscher des Wandels

Sh´aro´h Ih´kemonae´h, the young Prince, Lord of the Wild Hunt

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Beschreibe den Bausatz und wie deine Erfahrung beim Zusammenbau war. Wenn deine Auswahl fertig zusammengebaut geliefert wurde, dann schreibe eine kurze Rezension über die Qualität und den Lieferumfang

So Hallo zusammen. :)
Die Idee einer Horde verrückt gewordener Waldgeister aus nem runter gekommenen Gruselwald hatte ich schon länger und in dem Zusammenhang mir auch die ein oder andere Figur als Ausgangspunkt und Basis besorgt, meist auf Amazon günstige Deko und Spielzeugfiguren.
Ich konnte mich aber lange Zeit nicht endgültig überwinden das Projekt wirklich zu starten und das wollte ich im Rahmen des Winterevents nun ändern.

Die Ausgangsfigur von Sh´aro´h bildet ein Moropus der Firma Collecta, ich halte solche Spielzeugfiguren als eine in unserer Szene unterschätzte Quelle für Umbauten und wollte dieses Projekt nutzen um, auch mir selbst, zu beweisen, dass man daraus etwas anständiges machen kann. :)
Obwohl sowohl im Fall von Sh´aro´h als auch dem von Hira´h, nicht mehr wirklich was vom Ausgangsmodell zu sehen ist, war es doch sehr hilfreich eine anatomisch korrektes Modell zu haben, an dem man sich orientieren konnte und das zu günstigen Preisen.


Zeige uns mindestens 2 Zwischenschritten der Bemalung oder Umbauarbeiten mit Bildern und ergänze diese mit einem kurzen Text. Beispiele: Welche Farben oder Bauteile wurden verwendet ?

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Da ich mich bei der 2. Wahlpflicht ausführlicher mit den einzelnen Umbauschritten befassen werde, will ich das Thema hier nur kurz ansprechen, ebenso bei der Bemalung, auch da folgt später noch eine etwas ausführlichere Beschreibung.

Wie schon geschrieben bildete ein Moropus von Collecta die Ausgangsbasis.
Mit einer Säge wurden Gesicht und Füsse entfernt.
Anschließend der Körper mit Augen, Haut und Fell überzogen.
Der Kopf besteht aus einem umgedrehten Drachenkopf und Tentakeln.
Die Füsse wurden aus Milliput gemacht.
Geweih und Ohren, stammen von dem Kopf auf dessen Körper mein zweiter Umbau basiert.

Poste mindestens 2 Bilder aus verschiedenen Blickwinkeln der fertigen Auswahl


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Schreibe eine kurze Erläuterung zur fertigen Auswahl. Beispiele: Was wurde alles gemacht? Welche Techniken und Farben wurden verwendet? Wie hast du die Base gestaltet? Was würdest du beim nächsten Mal anders machen oder was lief besonders gut?

Wie schon gesagt werde ich mich mit Umbau und Bemalung später noch genauer befassen.
Ich denke, das Fell ist an manchen Stellen noch verbesserungswürdig, sowohl was die Arbeit mit Greenstuff als auch die Bemalung angeht.
Die Haut finde ich wiederum in Sachen Modellierung und Bemalung recht gelungen.

Schreibe uns kurz wie du deine Auswahl im Spiel einsetzen wirst oder wie du sie lagerst/präsentierst

Meine Waldgeister werden in erster Linie nach den Regeln für Beastclaw Raiders gespielt und da wird Sh´aro´h seine Truppen standesgemäß nach den regeln eines Frostlords auf Stonehorn in die Schlacht führen.


1.Wahlpflicht

eine Großfigur

  • Beispiele: Imperial Knight, Baneblade, Herrscher des Wandels

Hira´h da Su´hl, the pale Goat, Mother of a thousand Youngs

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Dann kommen wir zu Hira´h. :D

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16.jpg


Armypainter:
Oak Brown
Army Green
Necrotic Flesh
Barbarian Flesh
Matt Black
Matt White
Chaotic Red
Red Tone
Blue Tone
Purpel Tone
Skeleton Bone
Gloss Varnish

Games Workshop:
Skavenblight Dinge
Blood for Bloodgod

Zuerst gabs ne weiße Sprühgrundierung und ne schwarze für die Tentakel.
Das Fell wurde 1:1 Matt Balck:Oak Brown getupft.
Dann die Haut mit Necrotic Flesh und die Brüste mit Barbarian Flesh bemalt.
Dann die Haut mit Red Tone die Brüste mit Red Tone und in den Vertiefungen mit Blue Tone gewasht.
Dann die Haut mit 1:1 Matt White:Necrotic flesh und die Brüste mit 1:1 Matt White:Barbarian Flesh Trockengebürstet.
Fell wurde mit Oak Brwon, dann mit Army Green, dann mit Necrotic Flesh und dann mit 1:1 Matt White:Necrotic Flesh Trockengebürstet.
Nun wurden gezielt Adern mit Blue Tone aufgemalt und manche Vertiefungen mit Purpel Tone gewasht.
Die Hörner wurden erst Mit Oak Brown, dann mit Skeleton Bone und dann mit Matt White Trockengebürstet.
Am Kopf wurden die Mäuler mit Chaotic Red und Blood for the Bloodgod getupft.
Die Hufe wurden mit Skavenblight Dinge und dann mit Skeleton Bone Trockengebürstet.
Die Augen wurde mit Matt Black bemalt.
Die Augen und die Tentakel wurden mit Gloss Varnish bemalt.
Am Ende gabs auf dem Kopf un den Rücken noch einige Sumpftufts.

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2.Wahlpflicht

Fertige einen Umbau an und dokumentiere die einzelnen Schritte mit mindestens 2 Bildern und kurzen Texten.


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Den Ausgang bildeten ein Dekohirsch und ein Nightstalker Terror von Mantic.
Dem Hirsch wurde der Kopf abgesägt und mit dem Nightstalker Terror ersetzt und mit Heißkleber befestigt.
Dann wurden die Brusttentakel als Hörner umfunktioniert und mit Heißkleber befestigt.
Und es gab die ersten Tentakel aus Grey Stuff für den Rücken.
Als nächstes kamen die Brüste aus Milliput an Brust und Bauch.
Diese wurden dann teilweise mit Zitzen aus Grey Grey Stuff ergänzt.

13.jpg

Aus Milliput wurden Augengerollt und auf dem Körper befestigt, anschließend die Lücken mit Heißkleber gefüllt.
Mit Heißkleber wurde der Bauch definiert.
Auf den Heißkleber kam nun eine Schicht Milliput (White), die strukturiert wurde und in die die Augen eingearbeitet wurden.
Anschließend wurde die Haut und die Beine teilweise mit Fell aus Greenstuff überzogen
 
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Ordenspriester Raziel

Tabletop-Fanatiker
10 November 2003
4.409
3.997
28.436
39
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Jetzt wurde der Hals mit einer Mähne aus Greenstufftentakeln verkleidet und Hira´H war fertig gebaut. :D

Am Ende wiegt sie über 800 Gramm ist fast 22 cm hoch und passt gerade so auf ein Knightbase. :D


3.Wahlpflicht

Erstelle eine passende Dioramabase/Geländeplatte für dein Projekt

22.jpg


Dann kommen wir zu den Bäumen.
Der Kern wurde aus Draht gedreht.
Die Äste mit Greenstufftentakeln ersetzt.
Dann wurde der Baum mit Watte beklebt.
Die Watte wurde dann mit einer Mischung aus Leim/Wasser/Farbe betupft um idem Baum nach dem trocknen eine harte strukturierte Oberfläche zu geben.

23.jpg

Die Tentakle wurden, schwarz bemalt und dann auf ihnen in Farbe/Leim/Wasser getränkte Wattewürste in Position gebracht und trocknen gelassen.
Nun Wurde je nach Geländestück die Base mit Steinen oder Statue bestückt.
Greenstuffwürmer wurden in Position gebracht um weitere Elemente auf das Base bringen zu können.
Die Bäume werden mit Oak Brown gebürstet, dann mit Army Green und Abschließend mit Goblin Green.
An manchen Stellen wurden mit Blood for the Bloodgod blutende Wunden aufgemalt.
Die Steine wurden schwarz grundiert und dann mit einem Grau und mit Weiß Trockengebürstet.
Die restliche Base wurde mit einem dunklen Grün bemalt.

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Die Quelle der Rache.
Die Base wurde mit Kunststofffolie abgedichtet.
Ein Cthulhusymbol wurde festgeklebt und anschließend die Base mit Stewalin ausgegossen.
Dann wurde aus Kork eine Felsstruktur gebaut, die mit Milliput verkleidet wurde.
Nachdem alles Bemalt wurde und Tufts und die Würmer angebracht worden waren wurde die Base mit Resin Water von Ak ausgegossen.


So und nun noch ein paar Bilder der fertigen Geländestücke.

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Am Ende möchte ich mich dann noch bei allen bedanken, die mich mit ihrem Rat und Interesse unterstützt und immer wieder motiviert hatten.
Der Austausch mit euch hat mir immer Spaß gemacht, auch wenn es im Projekt selbst mal nicht so lief.
Also nochmal vielen vielen Dank und ich hoffe ihr hattet auch Spaß. :)

Abschließend darf ein Gruppenfoto natürlich nicht fehlen. :)

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Goatmörser

Armeeaufbau-Squig
6 Mai 2007
2.477
4.411
19.661
42
Monheim am Rhein
https://www.gw-fanworld.net/threads/blitz-bowl-arsenal.184296/

Goatmörser - Blitz Bowl Arsenal

Auswahl
: eine Einheit
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Das neue Schwarzorkteam (6 Spieler) + 2 Spielmarker

Wahlpflichtaufgaben:
1. Wähle eine weitere Pflichtauswahl
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Das Team der Waldelfen (6 Spieler/innen) und 2 Spielmarker

2. Erstelle eine passende Dioramabase/Geländeplatte für dein Projekt
Die Kanalisation von Nuln als weiteres Blitz Bowl Spielfeld

3. Erstelle einen Spielbericht
Natürlich müssen die beiden neuen Teams im neuen Stadion aufeinandertreffen

✅
 
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Goatmörser

Armeeaufbau-Squig
6 Mai 2007
2.477
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19.661
42
Monheim am Rhein
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https://www.gw-fanworld.net/threads/blitz-bowl-arsenal.184296/
Goatmörser - Blitz Bowl Arsenal

Pflichtaufgabe (eine Einheit) – Ein Blitz Bowl Team der Schwarzorks:

Beschreibung:

Den Bausatz der Schwarzorks bekommt man momentan nur in der aktuellen Blood Bowl – Season 2 Box. Da die Box Ende 2020 bei GW herausgekommen ist, sind die Gussrahmen von gewohnt hoher Qualität. Der Zusammenbau ist sehr einfach und man muss nur wenige Gussgrate entfernen oder Lücken mit GS füllen. Die Posen der Modelle wissen durch ihre Dynamik sehr zu gefallen. Das ist allerdings auch das bekannte Problem der Monoposen. Sobald man die Mini 2x bauen möchte, hat man schon eine unschöne Dopplung. Gut, GW legt einen Alternativkopf bei, aber gerade durch die sehr speziellen Posen sind große Ähnlichkeiten trotzdem nicht zu übersehen. Und so fallen auch Umbauten sehr schwer, denn wer hat schon passende Bitz in genau diesen verdrehten Posen? Da muss man schon richtig gut mit GS umgehen können. Glücklicher Weise braucht man für ein Blitz Bowl Team nur die Hälfte und wird mit dem Problem nicht konfrontiert. Bei dem Upgrade zum Blood Bowl Team trifft das dann schon zu, da man denselben Gussrahmen doppelt bekommt.

Bemalung / Umbauarbeiten:

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Hier sieht man schon, dass ich andere Köpfe verwendet habe. Die klassischen Schwarzorks-Köpfe von Warhammer Fantasy haben für mich einen hohen Wiedererkennungswert und mussten bei mir die neuen ersetzen. Da der Kopftausch in dem Bausatz eh vorgesehen ist, war das kein komplizierter Umbau. Es musste nur hier und da etwas mit GS gestopft werden.

Bei der Bemalung habe ich etwas gegrübelt. Das klassische Schema mit schwarzer Rüstung und weißen Zacken gefällt mir eigentlich sehr gut. Aber es durfte im Sinne der Aufgabe ja lieber etwas origineller werden. Daher habe ich das Schema invertiert und das Weiß wurde zur Knochenfarbe. Das mit der Knochenfarbe und dem dunklen Grün (der Haut) klappt beim Deathwing der Dark Angels, warum also nicht auch hier.

Ich habe etwas mit Battle Damage rumprobiert. Alle Leute lieben Battle Damage…nur ich nicht :D Habe ich dann im Nachhinein wieder übermalt. Ist ja schön, wenn es anderen gefällt, aber die eigenen Minis sollten dann ja doch dem Besitzer gefallen.

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Und so habe ich mich langsam durch das Team geknabbert. Erst kamen die Goblins, dann die Orks. Zum Schluss folgten die beiden Spielmarker.

Die fertige Auswahl:

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Tja, alles in allem bin ich ganz zufrieden mit dem Miniumbau und der Bemalung. Die Jungs sehen hart aus (was sie ja nun auch sind). Die Basegestaltung läuft bei meinen Blitz/Blood Bowl Miniaturen immer gleich, da ich einen einheitlichen Look bei meinen Teams schätze: Saftiges, statisches Gras, das dann und wann einen weißen Streifen draufgebürstet bekommt. Daher würde ich eigentlich nichts anders machen wollen. Gut, man kann sich theoretisch immer noch ein bisschen mehr Mühe geben, aber das ist ja eigentlich immer so.

Gelagert werden die Uzkul Death Heads in der Etage für Grünhäute:

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1. Wahlpflichtaufgabe (6.) – Ein weiteres Blitz Bowl Team der Waldelfen:

Die Schwarzorks brauchten einen Antagonisten und damit ein Team, das völlig anders tickt (brutale Stärke VS behände Geschwindigkeit). Da kamen die Waldelfen gerade recht.

Und so haben die Jungs & Mädels angefangen:

winter06.jpg


So sieht das Team jetzt aus:

winter07.jpg


Umgebaut habe ich hier nichts. Schön sind die verschiedenen Kopfversionen und so hat man beim Zusammenbau Auswahlmöglichkeiten. Das Problem mit den (zwar erfreulichen aber auch sehr speziellen) Posen hat man hier genau wie bei den Schwarzorks (für Blood Bowl). Bei der Bemalung habe ich mich für ein Herbstthema entschieden. Ich habe den Eindruck, dass man sich bei der Bemalung von Waldelfen sehr oft auf eine Jahreszeit festlegt und ich hatte gerade Bock auf diese Farben.


2. Wahlpflichtaufgabe (9.) – Ein Blitz Bowl Spielfeld:

Damit das Match zwischen Schwarzorks und Waldfelfen ordentlich abgeht, brauchte ich natürlich auch ein Spielfeld. Hier habe ich mich auf die Vielfalt der Alten Welt verlassen und extra kein Heimstadion gewählt. Mit der von Skaven eroberten Kanalisation unter der Menschenstadt Nuln habe ich gleich noch mal 2 weitere Völker dabei.

So fing es an (der 3D-Drucker hat schön mitgeholfen):

winter08.jpg


Mit Minis drauf sieht es besser aus:

winter09.jpg



3. Wahlpflichtaufgabe (5.) – Ein Blitz Bowl Spielbericht:

Dass das ganze Projekt in einem Spiel kulminieren musste, ist ja eigentlich klar gewesen. Daher habe ich mich für den Spielbericht entschieden. Da das mit dem gegeneinander spielen momentan recht schwierig ist und ich wenig Interesse daran habe ein ganzes Spiel gegen mich selbst zu spielen, musste ich mir was überlegen. Rausgekommen ist ein Blitz Bowl Teaser Video, das (hoffentlich) Interesse an dem Spiel generiert, indem es ein paar Fragen klärt.


Oh, man muss um die Aufgabe zu erfüllen mind. 3 Bilder abliefern? Was für ein Glück, dass 1 Videosekunde aus idR 24 Bildern besteht. :D
Und einen neuen Zwergenschiri habe ich auch noch als Zusatz geschafft, der noch ein Volk bei dem Spiel vertritt.

Mace: Erfolgreiche Teilnahme
 
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Ranthok

Malermeister
2 Dezember 2011
1.902
6.394
16.701
Jena
Ins Feuer der Schlacht - @Ranthok

Auswahl: Sector Mechanicus - ein Geländestück

2020-12-30 07.25.55-1.jpg


Wahlpflicht:
  1. Erstelle mindestens 3 Szenebilder mit Miniaturen deines Projekts. In Szenebildern werden Miniaturen besonders in Szene gesetzt
  2. Schreibe ein beliebiges Tutorial mit mindestens 2 Bildern und einer kurzen Erklärung pro Bild
  3. Schreibe eine Kurzgeschichte, einen Lore-Text oder erstelle einen Comic zu deinem Projekt
✅

Abgabe:

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Pflichtaufgabe - ein Geländestück

Beschreibe den Bausatz und wie deine Erfahrung beim Zusammenbau war. Wenn deine Auswahl fertig zusammengebaut geliefert wurde, dann schreibe eine kurze Rezension über die Qualität und den Lieferumfang

Das Gelände habe ich aus der Shadow War: Armageddon Box. Der Inhalt der Box hatte mich damals richtig erschlagen, zum einen war sie ziemlich schwer, zum anderen wusste ich gar nicht wo ich anfangen soll. Das Gelände ist an sich super modular und man kann sich gut austoben. Außerdem kann man das ganze auch extrem flexibel halten, indem man nur minimal klebt und dann jedes mal ein neues Setup aufbauen kann. Das Ergebnis war dann allerdings, dass ich mich nicht entscheiden konnte und die Box erstmal ewig rumlag. Irgendwann habe ich es dann einfach wie auf dem Boxart gebaut und nur die 3 großen Elemente geklebt. Die Zusammenstellung und die ganze Peripherie kann ich dann vor jedem Spiel so zusammenstecken wie ich es mag. Alles in Allem kann ich dem Gelände einen Daumen hoch geben, auch wenn meine Erfahrung bzgl. Spieltauglichkeit noch fehlt.

Zeige uns mindestens 2 Zwischenschritten der Bemalung oder Umbauarbeiten mit Bildern und ergänze diese mit einem kurzen Text. Beispiele: Welche Farben oder Bauteile wurden verwendet ?

An dieser Stelle präsentiere ich die Zwischenschritte nur als Fotos, für eine Detailierte Beschreibung habe ich im Rahmen einer Wahlpflichtaufgabe ein Tutorial erstellt.

Grundierung mit Leadbelcher
2021-01-01 23.14.45.jpg


Bemalung der Grundplatten
2021-01-25 07.14.53-1.jpg


Bemalung der Pfeiler und Deckungselemente
2021-01-26 23.10.39b.jpg


Bemalung der Industrieelemente
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Poste mindestens 2 Bilder aus verschiedenen Blickwinkeln der fertigen Auswahl

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2021-02-21 19.56.28_AA.jpg



Schreibe eine kurze Erläuterung zur fertigen Auswahl. Beispiele: Was wurde alles gemacht? Welche Techniken und Farben wurden verwendet? Wie hast du die Base gestaltet? Was würdest du beim nächsten Mal anders machen oder was lief besonders gut?

Im Grunde habe ich mich an den GW-Tutorials orientiert und lediglich ein bisschen mit den Farben variiert. Mehr dazu gibts in der Wahlpflichtaufgabe Maltutorial. Die Youtube Links habe ich im Spoiler:



Schreibe uns kurz wie du deine Auswahl im Spiel einsetzen wirst oder wie du sie lagerst/präsentierst

Im Spiel wird der Sektor als Gelände aufgestellt, entweder zusammenhängend als Komplex oder ggf. als 2-3 kleinere Gebäude. Gelagert wird das Ganze zerlegt in einer Transportbox. Falls ich irgendwann mal ne zusätzliche große Vitrine aufstelle, dann kann es auch sein, dass der Sector dort aufgebaut und mit Minis bestückt wird.

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Erstelle ein Banner mit genau den Maßen: 1200 Pixel breit x 600 Pixel hoch ,das deine fertige Auswahl zeigt. Ihr müsst dieses Bild nicht grafisch bearbeiten, dürft es aber. Es wird für die Galerie verwendet und am Anfang eurer Abgabe stehen.

siehe oben
 
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Ranthok

Malermeister
2 Dezember 2011
1.902
6.394
16.701
Jena
Wahlpflichtaufgabe 1/3 - Szenebilder

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Wahlpflichtaufgabe 2/3 - Tutorial

Im Grunde habe ich mich an den GW-Tutorials orientiert und lediglich ein bisschen mit den Farben variiert. Die Stützpfeiler habe ich 1:1 nach GW-Tutorial bemalt, und diese deshalb nicht nochmal zusätzlich dokumentiert/beschrieben.



Grundiert habe ich das Gelände mit Leadbelcher. Meine Hoffnung war, dass ich mir dadurch einiges an Pinselarbeit spare, ich musste aber feststellen, dass sich die Washes auf der Grundiertung anders verhalten als auf gepinselter Farbe, so dass ich alle Elemente die metallische bleiben sollten nochmal mit Leadbelcher gebürstet habe.

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Bodenplatten und Seitenelemente

Die Teile nach dem Grundieren mit Death Guard Green einpinseln.

Die ganzen Zwischenräume werden dann mit Leadbelcher nachgemalt, ein paar Stellen mit Highlights versehen (Vergoldete Elemente, Kabel in Rot).

Danach alles mit Screaming Skull bürsten, anschließend mit einer Lahmian Medium + Mournfang Broun 1:1 Mischung einschmieren und sofort wieder mit einem Stück Küchenrolle abtupfen. Dadurch bleibt der "Dreck" nur in den Ritzen drin. Mit etwas Schaumstoff grob etwas Rhinox Hide auftupfen. Außerdem habe ich danach noch die Mechanicus Symbole sauber gemalt. Die haben als einziges keinen Dreck dran, da ich davon ausgehe, dass eine Heerschar Servitoren damit beschäftigt ist die permanent sauber zu halten.

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Industrieelemente

Alle Elemente die später gelb sein sollen nach dem Grundieren mit Vermin Brown einpinseln. Durch die Braune Grundfarbe kommt das Gelb besser durch. Danach habe ich alles mit Averland Sunset gelb gemalt. Die ganzen Zwischenräume mit Leadbelcher nachmalen (damit die Washes den gewünschten Effekt erzielen.

Danach alles mit Screaming Skull bürsten, anschließend mit einer Lahmian Medium + Mournfang Broun 1:1 Mischung einschmieren und sofort wieder mit einem Stück Küchenrolle abtupfen. Dadurch bleibt der "Dreck" nur in den Ritzen drin.

Mit etwas Schaumstoff grob etwas Rhinox Hide auftupfen. Ich habe auch noch ein bisschen Ironbreaker getupft, um einen metallischen Effekt zu erzielen. Danach habe ich noch die Mechanicus Symbole in schwarz-weiß bemalt.

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Wahlpflichtaufgabe 3/3 - Geschichte

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“Wie lange müssen wir diese Imperator-verlassene Anlage noch bewachen Sarge?” Sergeant Lasko mustert den ungeduldigen Gardisten und antwortet dann kurz angebunden: “Solange bis es einen neuen Befehl gibt, also haltet die Augen auf”
Seit drei Stunden ist der Trupp von Seargent Lasko nun bereits auf der Anlage des Mechanicus in Mitten einer Wüstenlandschaft und beobachtet den Horizont, während Bruder Arkos, ein Techmarine vom Orden der Salamanders, versucht dem Maschinengeist der verlassenen Anlage Informationen zu entlocken. Nach Abschluss der Arbeiten soll der Expeditionstrupp von einem gepanzerten Verbund der Space Marines zurück zur Kommandozentrale der südlichen Provinz gebracht werden, so hieß es zumindest im Einsatzbefehl.
Seargeant Lasko war gerade dabei ein spontanes Kartenspiel zweier Trooper zu beenden, als es in seinem Ohrstöpsel auf der Truppfrequenz knackte: “Sarge, ich glaube ich habe da etwas …” mehr war nicht zu hören.
“Pavlo, wiederholen sie das!”, doch nichts war zu hören, “Hat jemand Pavlo gesehen?” Plötzlich sah Seargant Lasko ein Oranges Flimmern vor sich, und einer der Trooper die gerade das Kartenspiel wegpackten, verwandelte sich in einen Nebel aus Blut.
Hinter der Nebelwolke war plötzlich eine schlanke Gestalt in einem Orange-Violetten Kostüm zu sehen. Sie war bewaffnet mit einer langen Nadel, welche an einer Armschiene oberhalb des Handgelenks befestigt war. In der anderen Hand hielt sie eine Eldar Shurikenpistole, von der der andere Trooper soeben durchlöchert wurde. Seargent Lasko zückte sein Kettenschwert, jedoch war er zu langsam für die übermenschliche Agilität des Harlequins. Noch bevor er einen Atemzug getan hatte, wurde auch er von Kuss des Harlequins in kleinste Stücke gerissen.
Sul Arkos, Techmarine der 2. Kompanie der Salamanders, nahm einen Aufschrei aus dem von draußen wahr. Sofort unterbrach er seine Tätigkeit und lief zum Ausgang des Maschinenraums. Eigentlich war in dieser verlassenen Gegend kein Widerstand zu Erwarten, weshalb er lediglich von einem Infantrietrupp der Imperialen Armee begleitet wurde. Als er den Maschinenraum verließ sah er drei Eldarkämpfer in bunten Kostümen, auf ihrem Kopf trugen sie alle eine weiße Maske. Sofort liefen diese auf den Techmarine zu, welcher das Feuer mit seinem Flammenwerfer eröffnete. Einer der Harlequins wurde sofort im Flammenkegel eingehüllt und ging zu Boden. Die anderen Beiden kamen näher und wollten den einzelnen Space Marine überwältigen. Unter Einsatz seines Servoharnischs gelang es ihm mit beiden Nahkämpfern mitzuhalten und die unablässigen Hiebe der Harlequins zu parieren.
Gefangen im Duell mit den beiden Anhängern Cegorachs sah er eine Staubwolke am Horizont. Sein Helmdisplay verriet ihm, dass seine Gefechtsbrüder auf dem Weg zum vereinbarten Treffen am Industriekomplex sind. Während er mit seinem linken Servoarm eine Finte des einen Harlequins parierte, zog der Andere eine Pistole mit einem großen ovalen Lauf und feuerte auf den Techmarine. Dieser konnte sich noch aus der Bahn bewegen, doch der rechte Servoarm wurde von der Fusionspistole geschmolzen.
Darauf hin sammelte Arkos seine Kraft und zerteilte den Harlequin mit seiner Energieaxt genau an der Taille. Der verbliebene Harlequin tanzte unermüdlich um ihn herum, doch da er sich nun nur noch auf einen Gegner konzentrieren musste, gelang es dem Techmarine auch diesen zur Strecke zu bringen.
Arkos wagte einen Blick auf den Statusbericht seiner Servorüstung, und sah, dass der Servoarm wohl nicht mehr zu gebrauchen war, er wollte sich gerade zu den heranfahrenden Space Marines umdrehen, als er eine theatralische Stimme vernahm: “Der erste Akt war lediglich die Einleitung, im weiteren Verlauf unseres Spiels führen wir die Spannung zum Höhepunkt. Das Karo Ass ruft zum Tanz mit dem Teufel auf, und euer Kopf ist die Trophäe”
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In dem Moment tauchten fünf weitere Harlequins aus dem Nichts auf und stürmten auf den Techmarine zu.
Die heranfahrenden Space Marines konnten das Schauspiel mit ansehen. Fünf bunt gekleidete Eldar liefen auf ihren Techmarine zu, welcher bereits vom vorhergegangenen Kampf geschwächt war.
Chaplain Sholta Ta'Phor fuhr mit seinem Outrider-Bike an der Spitze des Verbundes. Begleitet wurde er von drei weiteren Bikern und einem Repulsor Schwebepanzer. Mit vollem Tempo fuhren sie auf das Geschehen zu. Der blitzschnelle Nahkampf erlaubte es nicht, den Beschuss auf die Harlequins zu eröffnen, so dass die eingetroffene Verstärkung erst nah genug heranfahren musste, um im Nahkampf zu unterstützen. Plötzlich ertönte ein lautes Gekicher und bei dem Outrider Marine links hinter Ta’Phor platzte der Helm und das Motorrad geriet außer Kontrolle und überschlug sich. “Scharfschütze auf dem Schornstein der Raffinerie, wir eröffnen das Feuer”.
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Ein Harlequin mit einer Schädelmaske und einem langen Gewehr balancierte auf dem Industriekomplex und setzte erneut zum Schuss an. Die Gatling Gun des Repulsors begann sich zu drehen und den Harlequin in einen Kugelhagel zu Versetzen. Dieser drehte eine Pirouette und setzte erneut das Gewehr an, diesmal erwischte er wieder einen Outrider, so dass nur noch der Ordenspriester und Biker-Sergeant T’Kell Amann neben den Repulsor fuhren.
Ein glücklicher Schuss aus der Laserkanone am Repulsor bereitete dem Narren allerdings ein Ende, womit sich der heranfahrende Tross nun unmittelbar dem Nahkampf widmen konnte.
“Wir umfahren den Komplex und stellen sicher, dass die Eldar keine Überraschungen mehr parat haben, sichert ihr die Extraktion von Bruder Arkos” gab der Ordenspriester der Besatzung des Repulsors zu verstehen und lenkte sein Bike auf einen Kurs um das vor ihnen liegende Gebäude.
Der Schwebepanzer setzte kurz vor dem Komplex zu einer Drehung an und kam zum Stehen, so dass die Insassen direkt zur Seitenluke heraus in den Nahkampf eingreifen konnten.

“Bruder Arkos, macht euch bereit für die Feuertaufe”. Der Techmarine versiegelte seine Rüstung und hielt die Arme schützend vor seinem Helm, als drei Aggressoren mit Flammensturmfäusten den gesamten Bereich in eine Flammenwand hüllten. Ein kurzer Aufschrei war alles was von den Eldar zu hören war.
Als die Flammen verschwunden waren, stand nur der Techmarine mit seiner geschwärzten Rüstung vor den Neuankömmlingen.
“Kein Zeichen von weiteren Eldar auf der anderen Seite, ich denke wir haben ausreichend Gerechtigkeit walten lassen” kam die Nachricht vom Ordenspriester. Der Techmarine beendete seine Arbeit im Maschinenraum und stieg dann zu seinen Gefechtsbrürdern in den Schwebepanzer.
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Mace: Erfolgreiche Teilnahme
 
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Vlad BS

Testspieler
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Vlad BS

Novokhan-Dynastie


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Pflichtauswahl
1. Auswahl: Skorpekh-Destruktoren
(Die Auswahl Einheiten werden etwas umgebaut ;))


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Wahlpflichaufgaben:

  • Schreibe eine Kurzgeschichte, einen Lore-Text oder erstelle einen Comic zu deinem Projekt
  • ich schreibe einen Text über meine Dynastie
  • Erstelle ein Video, das Miniaturen deines Projekts zeigt. (Länge mindestens 60 Sekunden)
  • Ich plane ein Video, in dem ich etwas den Umbau zeige und auch dann die fertigen Modelle
  • Schreibe eine Rezension oder erstelle ein Unboxing zu Hobbyprodukten. Beispiele: Werkzeuge, Farben, Pinsel usw. ?
  • Ich erstelle ein Necron Battleforce Unboxing

✅
 
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Vlad BS

Testspieler
13 September 2010
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Pflichtaufgabe:


1. Beschreibe den Bausatz und wie deine Erfahrung beim Zusammenbau war.

Die Drei von der Tankstelle (Skorpekh Destruktoren) habe ich aus der Indomitus Box.
Die Box an sich war damals sehr schnell vergriffen, aber zum Glück habe ich Sie bei einem netten Verkäufer für 130€ bekommen.
Neu Preis lag glaube ich damals bei 160€ und bei Ebay ging die Box meistens zwischen 180€ bis 190€ weg.
Die Skorpekh Destruktoren wirken finde ich sehr dynamisch von ihre Haltung her.
Leider passierte mir bei zwei von den Modellen der gleiche Fehler.
Und zwar müssen die beiden einzelnen Arme in den Rücken gesteckt werden, damit das dann alles hält gab es von mir noch ein wenig Sekundenkleber.
Dann muss die Brustplatte gegen gedrückt werden, damit alles zusammen hält und der Oberkörper fertig ist.
Bei einem Model ist der Arm aus seiner Position gekommen, klemmte aber noch zwischen Rücken und Brustplatte fest.
Als mir das aber aufgefallen war, war der Sekundenkleber fest und die Brustplatte bekam ich nicht mehr ab.
Beim Versuch Rückenplatte und Brustplatte wieder zu öffnen, hätte ich fast noch den Arm abgebrochen.
Den der Necron Arm ist gegenüber eines Space Marine sehr dünn und kann leicht brechen. Zumindest bei meinen Wurstfingern!
Also wurde der Arm mit noch mehr Sekundenkleber fest geklebt.
Beim weiteren Modell habe ich mehr auf die Arme geachtet als auf den Kopf.
Den zwischen den Hinterkopf und Vorderkopf gab es dann eine große Spalte.
Auch als mir das aufgefallen war, war der Sekundenkleber ausgetrocknet.
Beim dritten Modell habe ich nur mit Plastikkleber gearbeitet und der wurde dann auch vernünftig.


2. Zeige uns mindestens 2 Zwischenschritten der Bemalung oder Umbau arbeiten mit Bildern.....

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Köpfe und Bitzreste wurden an die Modelle gebracht.
Auf der Base wurden ebenfalls Bitz und Juweela Schutt verteilt.

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Dann wurde mit Milliput und Greenstuff fetzen angebracht. Die später die Haut der Opfer darstellen soll.

Weitere Bilder findet ihr in meinem Armeeaufbau ;-)


3. Poste mindestens 2 Bilder aus verschiedenen Blickwinkeln der fertigen Auswahl

Skorpekh 1 Vorderansicht
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Rückansicht
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Skorpekh 2 Vorderansicht
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Zu dem Modell muss ich noch sagen das es sich hier um Orkhaut handelt.
Leider sind die Augen des Necrons zu dunkel!

Rückansicht
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Skorpekh 3 Vorderansicht
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Rückansicht
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4. Schreibe eine kurze Erläuterung zur fertigen Auswahl.

Ich habe an den Modellen zusätzliche Köpfe, Arme und Kabel dran geklebt.
Dann habe ich mit Milliput oder Greenstuff oder beides, Haut auf die Modelle modelliert.
(Kurz zur Erläuterung die Gliedmaßen und die Haut, tragen Sie als Trophäe).
Dann wurde mit Leim und Sekundenkleber eine Maße auf dem Modell gemixt. Die dann später dem Blut eine bessere Form geben sollte.
Dann wurden die Modelle Schwarz grundiert und danach etwas mit Weiß kurz eingenebelt.
Aber das kann man sich auch sparen.

Zur Bemalung möchte ich nur kurz erläutern.
Nach dem das Modell Grundiert wurde habe ich alle Flächen mit Dommbull Brown übergemalt, außer die die dunkel bleiben sollten.
Dann habe ich mit einem Schwamm die Farbe Retributor Armour auf die Modelle gedippt. So das die Farbe Chaotisch auf dem Modell verteilt war.
Danach habe ich mit einem dunkeln Silber (Gun Metal) über die Metallflächen gebürstet.
Die Haut habe ich mit Rakarth Flesh bemalt ,anschließend mit Ushabti Bone drüber gebürstet und die äußeren Kanten bemalt.
Dann wurde die haut mit Agrax Earthshades und die Metall Teile mit Nuln Oil bemalt.
Zum Schluß wurde für das ganze Blut BLOOD FOR THE BLOOD GOD verwendet.
Ich liebe das Zeug :)

5. Schreibe uns kurz wie du deine Auswahl im Spiel einsetzen wirst oder wie du sie lagerst/präsentierst

Da ich wieder mit Warhammer 40k in der Corona Zeit angefangen habe und die Necrons für mich eine komplett neue Armee sind. Weiß ich nicht wie ich Sie auf dem Tisch einsetzen würde.
Da es aber Nahkämpfer sind, würde ich versuchen 1 bis 2 Runden in Deckung zu bleiben.
Damit der Feind Sie nicht aus der ferne eliminieren kann.
Wenn ein passendes Ziel in der Reichweite ist, sollen Sie nach Vorne stürmen und alles erschlagen was der Feind zu bieten hat.

6. Erstelle ein Banner mit genau den Maßen: 1200 Pixel breit x 600 Pixel hoch

Siehe oben ;-)

Wahlpflichaufgaben:

- ich schreibe einen Text über meine Dynastie
Ein kalter Wind erhebt sich im Karonath-Gebirge. Einst waren die Gipfel bedeckt von riesigen Gletschern und Schneemassen. Doch diese Zeit ist längst vergangen. Einzig eine schneidende Kälte ist geblieben. Durch die zerklüfteten Hänge des Gebirges pfeift der Wind abwärts und erreicht tiefere Ebenen. Er folgt einer Schlucht, die vor tausenden Jahren das Gletscherwasser des Gebirges in einem Fluss, der den ganzen Kontinent durchzog, führte. Der Name dieses gewaltigen Stroms war Nakhtowa, doch lebt niemand mehr, der sich daran erinnern könnte.
Weiter weht der Wind über die Ebenen. Erwärmt durch die erbarmungslose Sonne ist er nun brennend heiß. Gäbe es noch Pflanzen, sie würden verbrannt ob des glutheißen Atems des Karonath.
Eine trostlose Einöde erstreckt sich wo einst blühende Wiesen und tiefe Wälder zu finden waren.
Nach Süden weht der Wind und erreicht schließlich das einstige Meer, das nun ausgetrocknet ist und die Fossilien eines einst bevölkerungsreichen Lebensraumes offenbart.
Am Rande dieses Meeres ist der Boden unnatürlich eben, so als wären hier mächtige Bauten gewesen, die schier im Boden versunken sind.
Und tatsächlich, würde man hier nur tief genug in den Erdboden vordringen so würde man, wie an vielen anderen Stellen des Planeten Ankhesenut, eine mächtige Nekropole vorfinden.
Hier ruhen die Nekrontyr, eine ehemals stolze Zivilastion, die nun in einem tiefen Schlaf ruht.
Vor tausenden Jahren lebten sie hier und lebten zufrieden, fernab der grausigen Blutrituale der Novokh-Dynastie. Sie flohen von Dhol VI. In ihrer ehemaligen Kronwelt waren Blutrituale täglich wiederkehrende Ereignisse. Schon immer waren sie Bestand, tief in der Kultur verankert. Doch war es Thutmoptah, der 15. Phaeron der Novokh-Dynastie, der Blutrituale in einer besonders gnadenlosen Art und Weise durchführte. So musste jeder, der nach Auffassung Thutmoptahs und seiner Generäle, nicht ausreichend diente oder es sogar wagte eine andere Meinung als der geltenden zu äußern, befürchten in den tiefen Kerkern der Paläste und anschließend in den Arenen zu enden.
Jenen Arenen, deren Böden durch das vergossene Blut unzähliger Opfer schwarz gefärbt war. Nur Rinnen, die in den Boden eingelassen waren, waren dauerhaft tiefrot, denn sie sammelten das Blut der Dahingeschlachteten für die Blutrituale und wurden nie trocken.
So geschah, was immer geschieht, wenn das Volk gnadenlos unterdrückt wird: Es gründete sich ein Widerstand. Eine kleine Gruppe von Adligen trotzte der Terrorherrschaft Thutmoptahs und entwickelte einen tollkühnen Fluchtplan, um an anderer Stelle des Weltalls in Frieden und Ruhe leben zu können.
Die Adligen überzeugten Thutmoptah einen ruhmreichen Feldzug zu führen, der ihnen Sklaven, Relikte und kostbare Schätze einbringen sollte. Der Phaeron willigte ein, doch er war ein zutiefst misstrauischer Herrscher. Daher ordnete er an, dass einige seiner engsten Vertrauten diesen Feldzug begleiten sollten, darunter sein einziger Sohn und Erbe, Nakhtonebu.
Fünf Schiffe verließen Dhol VI, zwei Kreuzer und drei Eskortschiffe. Mehr als genug, um Angst, Leid und Tod zu verbreiten. Den Adligen des Widerstandes gelang es, einen der Kreuzer und zwei der Eskortschiffe vollständig mit Symphatisanten zu bemannen. Und es gelang ihnen ausreichend Proviant und Material an Bord dieser Schiffe zu schmuggeln, um auf einem weit entfernten Planeten eine neue Siedlung zu gründen.
Das dritte Eskortschiff, Khuthek, war zur Hälfte mit Mitgliedern des Widerstandes besetzt. Doch Inakhotep, das stärkste Schiff des Feldzuges, stand unter dem Kommando Nakhtonebus und die Besatzung war, bis auf fünf besonders tapfere Necrontyr, dem Phaeron zutiefst loyal.
Nach mehreren Tagen auf Kurs zu einem Sklaven verheißenden Planeten, beschloss der Widerstand, seinen Plan in die Tat umzusetzen.
Es begann mit der Übernahme der Khuthek. Bevor die dem Phaeron ergebenen Necorntyr wussten, was geschieht, wurden sie gefangen genommen und eingesperrt. Jene, denen es gelang sich zur Wehr zu setzen, wurden umgehend getötet.
Problematisch blieb die Inakhotep. Nur fünf der Widerständler konnten hier ihren Dienst antreten. Ein Enterkommando hätte bei dem bis an die Zähne bewaffneten Kreuzer kaum eine Chance und aufgrund der Waffenstärke, wäre auch ein Angriff durch die vier Widerstandsschiffe nur mit schweren Verlusten durchzuführen.
So kam es, dass diese fünf, Khabi, Ibirqa, Manepses, Pethukaf und Hoteros, ihr Leben für die Flucht ihrer Gefährten opferten. Sie platzierten Sprengsätze an fünf taktischen Stellen der Inakhotep, wodurch es ihnen gelang, den Antrieb, die Waffensysteme und die Schildgeneratoren nahezu lahmzulegen. Nun konnte die Tutames, der zweite Kreuzer, ohne eigene Verluste die Inakhotep zerstören und die Widerständler machten sich auf die Suche, nach einer neuen Heimat.
Sie wussten, dass ihnen eine lange Suche bevorstand, denn sie hatten den einzigen Erben des Phaerons getötet. Und sollte Thutmoptah je von ihrem Verrat erfahren, würde er sie gnadenlos jagen und niedermetzeln.
Doch er sollte es nie erfahren….

Die vier Schiffe fanden ein geeignetes System, reich an Ressourcen und in diesem System einen Planeten, der nicht von einer intelligenten Spezies bewohnt war. Hier ließen sie sich nieder und nannten ihre neue Kronwelt Ankhesenut.
Sie gründeten ihre eigene Dynastie, die Novokhan, und lebten 33 Generationen lang weitestgehend in Frieden. Natürlich waren sie noch immer Necrontyr und als solche hatten sie eine eher gewalttätige Kultur. Doch blieben Grausamkeiten aus und niemand fühlte sich in der neuen Heimat unwohl.
Auf dem Höhepunkt ihrer Entwicklung lernten die Novokahn den Grund für die Abwesenheit einer intelligenten Spezies kennen.
Ankhesenut war ein Planet reich an Ressourcen, jedoch auch einer mit einer sehr wankelmütigen Plattentektonik. Vulkanausbrüche kamen immer mal wieder vor, doch nach der langen Zeit der Blüte brach nicht nur ein Vulkan aus oder zwei, sondern unzählige. Jene die auf dem Festland waren bliesen gewaltige Tonnen an Asche in die Atmosphäre und verdunkelten den Himmel. Durch die Vulkane im Meer, kam es zu Tsunamis, die die Küsten verwüsteten.
Dieses Zusammenspiel der Naturgewalten führte dazu, dass Pflanzen und Tiere verendeten, denn die Dunkelheit sollte lange andauern.
Trotz ihrer Technologie gelang es der Novokhan-Dynastie nicht die Versorgung ihrer Bevölkerung aufrecht zu erhalten. Hunger und Leid machten sich breit und der Unmut mit der Führung wuchs.
Aufstände brachen aus. Um diesen Einhalt zu gebieten und weiterhin ihre Macht zu sichern, gingen die Herrscher Ankhesenuths immer rücksichtsloser vor.
Sie begannen damit, die Aufständischen einzusperren, doch als die Befreiungsversuche immer tollkühner und blutiger wurden, wurden erste Hinrichtungen angeordnet. Die Lage eskalierte und die Militärführung stürzte die Herrscher.
Nun herrschten Generäle und verhängten, wie sie sagten, für kurze Zeit Sondergebote, um die Ruhe wieder herzustellen. Doch auch sie wurden von der Macht korrumpiert und es dauerte nicht lange, bis jene, die anfangs an ihrer Seite standen, sich selber in Todeszellen wiederfanden.
Niemand weiß, wann und wie die Erinnerung an die Blutrituale wieder erwachte, jedoch tat sie es. Und so begann die Novokhan-Dynastie, wie auch die Novokh-Dynastie vor der ihre Vorfahren einst geflüchtet waren, die Blutrituale mit den Gefangenen wieder aufleben zu lassen, in der Hoffnung den Planeten wieder ins Licht zu führen.
Der Glauben machte sich in der Bevölkerung breit, dass die Haut und die Köpfe der in den Arenen Geopferten Glück bringen würden und die Necrontyr begannen sich mit diesen grausigen Talismanen zu behängen.
Um weiterhin eine geringfügige Versorgung der Verbliebenen zu gewährleisten, begannen die Necrontyr den Planeten auszubeuten, bis nichts mehr seiner einst blühenden Umgebung übrig war.
Gerüchten zufolge, war das einstige Paradies der Novokhan nicht ganz geheim geblieben. Und so wie Szarekh, wurden auch die Herrscher der Novokhan von den C’tan aufgesucht. Und so wie Szarekh wurden sie von dem Biotransfer überzeugt. Im Glauben ihre Zivilisation retten zu können, verdammten sie so den Planeten.
Die Novokhan wurden nahezu Marionetten und als die Lage immer aussichtsloser wurde, fassten die Generäle den Entschluss ihr Heil im Großen Schlaf zu suchen. Die Städte Ankhesenuths wurden in den Untergrund gefahren und die Novokhan verfielen in tiefem Schlummer.

Jahrhunderte, Jahrtausende vergingen. Der Wind blies weiter über den Planeten. Nach und nach verzog sich der Rauch, die Sonne erreichte wieder den Boden und das Leben erwachte erneut. Mehr als einmal durchlief Ankhesenuth den Kreislauf von Zerstörung und Wiedererwachen und die einstigen Necrontyr schliefen weiter. Nach und nach zerfiel ihr Fleisch zu Staub, sodass nur ihre Knochen und technischen Veränderungen an ihren Körpern übrig blieben. Die Technologie, die ihren Verstand und ihre Kultur bewahren sollte, erwies sich als fehlerhaft und nur die negativen Erinnerungen blieben in den dahinrottenden Gehirnen zurück.

Lange blieb der Planet unbeachtet. Doch schließlich wurde er entdeckt. Entdeckt von einer Spezies, die sich selber rücksichtslos und unbarmherzig im Universum ausbreitete: den Menschen.
Die Menschen erkannten den Reichtum des Planeten und gründeten Siedlungen. Sie bauten eine Basis samt Werft für Raumschiffe auf dem kleinsten der drei Monde.
Auch sie mussten verhängnisvolle Vulkanausbrüche meistern, doch war keine so verheerend wie jene, die das Ende der Novokhan einläutete. Jedoch führten sie dazu, dass die Menschen immer mehr in das Innere des Planeten vordrangen und hier stießen sie auf eine Nekropole der Novokahn.
Da es immer neugierige Gemüter gibt, die einfach an unbekannten Dingen herumspielen setzte eine unvorsichtige Seele den Prozess in Gang der die einstigen Necrontyr, nun Necrons, erwachen lies. Doch sie erwachten nicht gleichzeitig. Nach und nach wurden kleinere Gruppen erweckt. Alle beseelt von dem Jahrtausende lang destillierten Hass und die Erinnerung an die vermeintliche Macht von organischen Talismanen.
In kleinen Gruppen tauchten sie immer wieder auf und verschleppten die Menschen in die Arenen ihrer Nekropolen und führten Blutrituale aus. Sie ließen ihre Opfer langsam ausbluten, während sie sie häuteten, ausweideten und sich mit den Überresten ihrer Opfer schmückten.
Immer mehr Necrons erwachten und schließlich waren es so viele, dass sie nicht nur die Städte auf dem Planeten übernahmen, sondern auch die Mondbasis erreichten und so in den Besitz einer Schiffswerft kamen. Die Gier trieb sie wieder in die Sterne, auf andere Planeten und in andere Systeme.
Sie trafen, wie es früher oder später geschehen musste, auf andere Necrons. Sie boten ihnen ihre Dienste an, immer im Austausch gegen Relikte, Sklaven oder Opfer für ihre Blutrituale. Häufig wurde Angebot angenommen, denn schnell hatten die Novokhan einen Ruf, der ihren Gegnern schon lange vor ihrem Eintreffen das Blut in den Adern gefrieren lies. Und von Angst erfüllt Gegner, sind leicht zu besiegende Gegner.
Immer wieder kam es vor, dass der ausgemachte Preis für die Dienste der Novokhan nicht oder, nach Auffassung der Novokhan, nicht ausreichend bezahlt wurde. Sollte es dazu kommen, so wandten die Novokhan ihre ganze Grausamkeit auch gegen noch kurz zuvor verbündete Necrons an.
Um ihren Durst nach Talismanen der Lebenden und Opfern für ihre Rituale stillen zu können, fanden sich die Necrons immer wieder an Schlachten ein, mit denen sie eigentlich gar nichts zu tun hatten und nutzten die Verwirrung die auf jedem Schlachtfeld zu finden ist, um Opfer zu rauben. Dies fiel im Schlachtgetümmel nicht weiter auf.

Und so wurden die Novokhan, die einst vor Grausamkeiten geflüchtet waren, zu einer der grausamsten und gefürchtetsten aller Necron-Dynastien….

- Ich plane ein Video, in dem ich etwas den Umbau zeige und auch dann die fertigen Modelle

- Ich erstelle ein Necron Battleforce Unboxing

Mace: Erfolgreiche Teilnahme
 
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Brush_Strike

Bastler
12 Mai 2013
877
2.541
20.691

Marcus_89

1. Auswahl: 7 imperiale Speerträger - Einheit normal (7 Speerträger unbemalt, 3 bemalt -> überarbeiten)

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Wahlpflicht:

1. Schreibe eine Kurzgeschichte, einen Lore-Text oder erstelle einen Comic zu deinem Projekt

4. Erstelle mindestens 3 Szenebilder mit Miniaturen deines Projekts. In Szenebildern werden Miniaturen besonders in Szene gesetzt. Beispiele: mit Gelände, Licht und Nebel

8.
Schreibe ein beliebiges Tutorial mit mindestens 2 Bildern und einer kurzen Erklärung pro Bild

✅

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1. Da es sich hier um Miniaturen der 6. Edition von Warhammer Fantasy handelt habe ich diese gebraucht erworben. Das entfärben der Minis macht hier die meiste Arbeit. Das Entfernen der Gussgrate geht bei den alten Figuren erfrischend schnell von der Hand, da sie nicht so viele kleine Teile enthalten, die alle einzeln entgratet werden müssen.


2. Den größten Aufwand bei diesem Regiment hat die Gestaltung der Base gemacht. Das Pflaster so zu setzen, dass es von einer Base in die nächste greift und somit eine einheitliche Fläche ergibt, sobald das Regiment zusammen gesetzt wird, hat hier einige Zeit in Anspruch genommen.
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3.

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4. Lesson learned für die nächsten Regimenter meiner Ostmark Truppe: Die grüne Grundfarbe in einer größeren Menge anmischen, da das Türkis besonders in den Highlights schnell ins blau oder grün kippt, sobald die Grün - und Blauanteile der Grundfarbe ein nur geringfügig anderes Verhältnis aufweisen.


5. Die Minis werden natürlich in meiner eigens selbst zusammen geschweißten Vitrine präsentiert! Viel zu Schade, um sie in einer Lagerbox zu verstecken. ^^

6. Banner
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