Technik Das 1x1 des Airbrush

Dragunov 67

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14 Juni 2020
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Grundfarbe auftragen benutzen, also nix verloren.
Jo und bei Fahrzeugen spart man eine Menge Pinselei und schön gleichmäßig wird es auch. Hab immer noch den Kompi aus der Revell AB Anfangszeit in Gebrauch und kann nicht meckern (nur Schläuche und Pistolen sind mal modernisiert worden). An ganze Mini's trau ich mich trotzdem nicht ran, vielleicht bin ich ja auch zu Old Scool dafür, aber mein großer zaubert mit dem Teil ordentlich was zusammen (nur nicht mehr mit GW Zeug).
 

G@mbit

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Moin, benutzt eigentlich Jemand Liquitex Farben und hat Erfahrungswerte ob der Aufpreis sich von der Qualität lohnt. Sind die einfacher zu verdünnen als zB. normale, nicht Airbrush Farben von Vallejo/GW?
Wiso denn Aufpreis? Ist doch mega viel drinnen im pot. Hab einen Grundstock und benutze sie gerne in der Airbrush.
 
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17 Februar 2020
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Also bei den GW-Farben habe ich hin und wieder das Problem (trotz Thinner) das sie mir die Nadel zusetzt, irgendwie trocknet die recht schnell durch den Luftstrom...und dann rotzt mir die Pistole, oder es kommt fast gar nichts mehr raus...ist ärgerlich wenn der Pot noch recht voll ist und du gerade angefangen hast zu sprühen. Mittlerweile nehme ich lieber die Model- und Game Air Farben...
 
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azzlak

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Also bei den GW-Farben habe ich hin und wieder das Problem (trotz Thinner) das sie mir die Nadel zusetzt, irgendwie trocknet die recht schnell durch den Luftstrom...und dann rotzt mir die Pistole, oder es kommt fast gar nichts mehr raus...ist ärgerlich wenn der Pot noch recht voll ist und du gerade angefangen hast zu sprühen. Mittlerweile nehme ich lieber die Model- und Game Air Farben...
Ich empfehle dir vallejo flow improver zu verwenden, dadurch trocknet die Farbe nicht so schnell an Nadel/Düse.
 
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s-lost

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18 September 2009
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Hat jemand generell nen Tipp gegen Dry Tip? Gibt von Badger und Iwata so nen Zeug namens Needle Lube etc. Hat da wer Erfahrung mit? Ich hab auch schon gehört, dass Vaseline auf der Nadelspitze helfen soll. Zu Thema Liquitex: Ich nutze die Inks, die sind großartig für den Airbrush. Aufgrund der starken Intensität und der großen Flaschen reicht es für das ganze Hobby-Leben. Bzgl. der normalen Farben habe ich leider keine Erfahrung. Übrigens: Airbrush Thinner kann generell dafür sorgen, dass die Farbe schneller trocknet. Würde abgesehen vom Grundieren grundsätzlich von dem Zeug abraten. Nimm lieber Wasser oder wie von azzlak empfohlen Flow Improver.
 
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Airbrush Thinner kann generell dafür sorgen, dass die Farbe schneller trocknet. Würde abgesehen vom Grundieren grundsätzlich von dem Zeug abraten. Nimm lieber Wasser oder wie von azzlak empfohlen Flow Improver.
Danke ! Dann bleibe ich bei meinem Osmosewasser als Verdünner und teste bei Gelegenheit den Flow Improver.
 
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Bemalmini

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2 Dezember 2018
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Es ist schon interessant, wie sehr die Erfahrungen beim Einsatz von flow improver/ thinner so auseinandergehen. Ich benutze z.B. fast immer den thinner von Vallejo und habe so gut wie nie Probleme mit angetrockneter Farbe an vorne an der Nadel. (Es sei denn, ich Grundiere massenhaft Modelle am Stück.) Vom "Ersetzen" des thinners durch flow improver würde ich persönlich eher abraten, da das Zeug ja recht potent ist und man schnell die Kontrolle über seine Farben verliert. Für mich ist flow improver wirklich nur ein Zusatzmittel, das tröpfchenweise zum Einsatz kommt.

Ich vermute ja, dass wir hier auch oft Äpfel mit Birnen vergleichen. Beim Airbrushen gibt es ja (teilweise im wahrsten Sinne des Wortes) eine ganze Reihe an Stellschrauben, an denen man drehen kann, um das Ergebnis zu beeinflussen: Düsengröße, Luftdruck, Farbkonsistenz, Handling des Abzugs... Das scheint mir der Grund zu sein, warum manche von uns mit Dingen klarkommen, mit denen andere Probleme haben und umgekehrt.
 

azzlak

Codexleser
17 Februar 2011
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Mir drocknet es ned an/in der Düse oder Spitze, viel mehr habe ich das Problem das sich wie ein Farbfilm auf die Nadel kurz vor der Düse legt der dann dafür sorgt das die Farbe nicht mehr richtig bis überhaupt nicht mehr fließen kann...also nix mehr sprüht oder spuckt
Hast du Mal die Dichtungen ausgetauscht?
Bei meiner Hansa war die Dichtung der Nadelführung defekt, die hat für das von dir beschriebene Problem gesorgt.
 

Hendarion

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25 April 2010
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Mir drocknet es ned an/in der Düse oder Spitze, viel mehr habe ich das Problem das sich wie ein Farbfilm auf die Nadel kurz vor der Düse legt der dann dafür sorgt das die Farbe nicht mehr richtig bis überhaupt nicht mehr fließen kann...also nix mehr sprüht oder spuckt
Genau das ist gemeint mit "es trocknet an der Spitze" ;)
 

Malifex

Aushilfspinsler
19 Januar 2022
3
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Gaggenau
Hallo,

ich habe jetzt einige Seiten in diesem Thread gelesen. Da die Beiträge teils schon einige Jahre alt sind, wollt ich mal frage, ob sich was an Einstiegs-Kompressoren und deren Herstellern auf dem Markt getan hat. Haben sich vielleicht anfänglich nicht so gute Hersteller mittlerweile bewiesen? Oder umgekehrt?

Bei der Suche nach Kompressoren ist mir zudem aufgefallen, dass (im Einsteigersegment) viele Modelle unterschiedlicher Hersteller oft exakt gleich aussehen.
Da stellt sich schon die Frage, ob da wieder ein Hersteller dahinter steckt, der gegen Bezahlung jedes Brand anbringt.
Wie es z. B. Kompressoren von Stanley, Metabo, Herkules usw. gibt. Viele davon kommen aus den Werken von FINI, dem Weltmarktführer von Kolbenkompressoren. Da kommt einfach die Lackierung und der Name des Kunden drauf und dann werden die identischen Kompressoren zu teils sehr unterschiedlichen Preisen angeboten.

Konkret würde ich noch gern wissen, ob etwas gegen die Nutzung meines Kompressors spricht , wenn ich ihm für Airbrush noch einen Wasserabscheider spendiere? Dann muss ich mir da keinen neuen kaufen. (Der steht in der Werkstatt, und die Geräuschkulisse ist erträglich)

Und dann würde ich gern noch wissen, ob es eine Einordnung gibt, mit welcher Düsen-Größe man welche Arbeiten an den Minis erledigt? (vorzugsweise mit Airbrush-Farben von Vallejo)

Vielen Dank für eure Antworten.
 

G@mbit

Tabletop-Fanatiker
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25 September 2005
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Hallo,

ich habe jetzt einige Seiten in diesem Thread gelesen. Da die Beiträge teils schon einige Jahre alt sind, wollt ich mal frage, ob sich was an Einstiegs-Kompressoren und deren Herstellern auf dem Markt getan hat. Haben sich vielleicht anfänglich nicht so gute Hersteller mittlerweile bewiesen? Oder umgekehrt?

Bei der Suche nach Kompressoren ist mir zudem aufgefallen, dass (im Einsteigersegment) viele Modelle unterschiedlicher Hersteller oft exakt gleich aussehen.
Da stellt sich schon die Frage, ob da wieder ein Hersteller dahinter steckt, der gegen Bezahlung jedes Brand anbringt.
Wie es z. B. Kompressoren von Stanley, Metabo, Herkules usw. gibt. Viele davon kommen aus den Werken von FINI, dem Weltmarktführer von Kolbenkompressoren. Da kommt einfach die Lackierung und der Name des Kunden drauf und dann werden die identischen Kompressoren zu teils sehr unterschiedlichen Preisen angeboten.

Konkret würde ich noch gern wissen, ob etwas gegen die Nutzung meines Kompressors spricht , wenn ich ihm für Airbrush noch einen Wasserabscheider spendiere? Dann muss ich mir da keinen neuen kaufen. (Der steht in der Werkstatt, und die Geräuschkulisse ist erträglich)

Und dann würde ich gern noch wissen, ob es eine Einordnung gibt, mit welcher Düsen-Größe man welche Arbeiten an den Minis erledigt? (vorzugsweise mit Airbrush-Farben von Vallejo)

Vielen Dank für eure Antworten.
Wenn du den für erträglich hältst und den Platz hast, spricht doch nichts dagegen den zu benutzen?