Balkenkreuze an imperialen Fahrzeugen?

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Mach hier keine Schleichwerbung für
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:annoyed::kommissar:

 
Moment...meint ihr, der KKK hat Vodafone infiltriert?!😀

Ich hab das jetzt mal Recherchiert, weil´s mich wirklich interessiert hat. Ich bin Marketing-Student und interessiere mich für solche Logo-Überschneidungen.

Das Vodafone Logo steht für ein Anführungszeichen
Das Ding in der Mitte vom KKK-Logo steht für eine Flamme

Ist aber trotzdem sauwitzig.
 
Zumindest Wikipedia behauptet Flamme. Wegen dem brennenden Kreuz. 😉

Auch Wikipedia weiss nicht alles... da ich aber im Moment auch nichts anderes finde, nehmen wir es mal so hin, obwohl ich der Meinung bin, dsas es einen Blutstropfen symbolisieren sollte, auf das "reine weisse Blut" und die damit verbunde "Blutsbrüderschaft" der Mitglieder hinweisend. Kennt nicht jemand einen von denen ? ^_^😉

Trotzdem ist das Symbol von Vodafone nicht sehr günstig gewählt. Ich meine, dass muss doch vorher geprüft werden, ob es da Ähnlichkeiten zu verbotenen Symbolen oder ähnlichem gibt, bevor so ein Milliarden-Dollar-Unternehmen sich weltweit ein Logo aufbappt... aber sorry..das ist mal alles sehr Offtopic hier.. sorry. -_-
 
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aber sorry..das ist mal alles sehr Offtopic hier.. sorry. -_-

Das macht nichts, der Thread ist ja auch schon ziemlich ausgelutscht. 😉

Auch Wikipedia weiss nicht alles... da ich aber im Moment auch nichts anderes finde, nehmen wir es mal so hin, obwohl ich der Meinung bin, dsas es einen Blutstropfen symbolisieren sollte, auf das "reine weisse Blut" und die damit verbunde "Blutsbrüderschaft" der Mitglieder hinweisend. Kennt nicht jemand einen von denen ? ^_^😉

Ich kenne "leider" keinen von denen, mein Bekanntenkeis ist rein. :lol:
Aber ich könnte mir bei so einem verplanten Verein ziemlich gut vorstellen, dass die das selbst nicht so genau wissen und auch innerhalb des KKK beide Versionen kursieren.

Trotzdem ist das Symbol von Vodafone nicht sehr günstig gewählt. Ich meine, dass muss doch vorher geprüft werden, ob es da Ähnlichkeiten zu verbotenen Symbolen oder ähnlichem gibt, bevor so ein Milliarden-Dollar-Unternehmen sich weltweit ein Logo aufbappt...

Hach, wie sich die Leute immer echauffieren, wenn sowas passiert. Ich meine das nicht persönlich, ist bloß eine Feststellung. Ihr könnt sicher sein, dass Vodafone vor der Markeneinführung einen Riesenaufwand für die Logoerstellung betrieben hat und sicher wurde das Symbol auch auf Koinzidenzen abgeklopft. Aber solche Fehler passieren trotzdem, einfach weil Menschen am Werk sind und kein Schwein alle Symbole dieser Welt kennt. Am schlimmsten dürfte das für Vodafone selbst sein, denn eine nachträgliche Änderung der Corporate Identity verschlingt viele Millionen. Stellt euch das mal vor: Alle Läden, alle Handys, jedes einzelne Briefpapier müsste geändert werden. Ganz zu schweigen vom Wert der Marke und des Logos selbst, welcher dann flöten geht. Aus Marketing-Sicht ist es einfach scheiße, wenn sowas passiert, aber solche Dinge kommen nun mal vor.

Tschibo hatte mal eine Kampagne mit dem Slogan "Jedem das Seine". War schon alles im Rollen, als plötzlich raus kam, das dieser Spruch über dem Eingang des KZ Buchenwald steht. Gab ein Riesentrara, der allerseits geliebte und bekannte Zentralrat der Juden hat mal wieder einen Mords-Affenzirkus veranstaltet und Tschibo musste die Kampagne einstampfen. Aber jetzt mal ehrlich: Hätte von euch einer gewusst, dass dieser Spruch über einem KZ steht? Immerhin ist dieses Sprichwort immer noch im allgemeinen Sprachgebrauch.
 
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Aber jetzt mal ehrlich: Hätte von euch einer gewusst, dass dieser Spruch über einem KZ steht?
Ja (aber nur, weil ich für ein Schulprojekt zum Holocaust ein bißchen geforscht und recherchiert habe). Ist aber Müll, sich darüber aufzuregen, weil das eine völlig beliebigen Redewendung ist, die jeder X-mal in seinem Leben benutzt. Der Zentralrat müsste so ziemlich jeden, außer sich selbst, ächten, weil dieser Satz schon sauoft verwendet wurde, auch in den Medien. Dummerweise hat der Zentralrat anscheinend nichts anderes zu tun, als krampfhaft nach konstruierten Beleidigungen zu suchen, die von der Bevölkerung dann gerne mit viel entgeistertem Kopfschütteln und "wie konnte FirmaX denn nur" quittiert werden. Doof das. Man muss nicht zu allem ja und amen sagen, was der Zentralrat da raushaut, schon gar nicht zum Verbot einer Redewendung, die, außer zu dieser bestimmten Gelegenheit in ihrer Funktion als "KZ-Slogan", nie negativ behaftet war und bis dato auch von niemandem so empfunden wurde.

Ich kenn nur "Arbeit macht frei" weil ich den in Dachau 'live' gelesen habe .... aber jedem das seine .... Oo

Der ist dehalb so bekannt, weil er in vielen (vil. sogar allen, ich weiß es grad nicht) KZ's in Deutschland bzw. auch in Auschwitz über'm Eingang steht, ich glaub' sogar nicht nur da, sondern auch über Gefängniseingängen.
 
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Tschibo hatte mal eine Kampagne mit dem Slogan "Jedem das Seine". War schon alles im Rollen, als plötzlich raus kam, das dieser Spruch über dem Eingang des KZ Buchenwald steht. Gab ein Riesentrara, der allerseits geliebte und bekannte Zentralrat der Juden hat mal wieder einen Mords-Affenzirkus veranstaltet und Tschibo musste die Kampagne einstampfen. Aber jetzt mal ehrlich: Hätte von euch einer gewusst, dass dieser Spruch über einem KZ steht? Immerhin ist dieses Sprichwort immer noch im allgemeinen Sprachgebrauch.

Ja, zurecht riesen Tamtam 😉
Haben wir auch schon ausgiebig drüber dieskutiert. Im eigentliches Sinn hast du recht, es ist ja einfach ein normales Sprichwort. Jedoch ist dieses Sprichwort durch die Geschichte belastet, dass es einfach nicht mehr benutzbar ist, ohne dass jemandem die entsprechenden Konnotationen einfallen.
Anderes Bspl: "Blut und Boden". Jedes einzelne dieser Worte wird nach wie vor ganz normal benutzt, im Zusammenhang jedoch ist es belastet bzw belastet worden und damit unbenutzbar...

Das was mich bei der damaligen Diskussion nur richtig gestört hat, war der Fakt, dass viele garnichts davon wussten, dass das Sprichwort "jedem das seine" über einem KZ hing. So kann Unwissen echt gefährlich werden!
 
Tschibo hatte mal eine Kampagne mit dem Slogan "Jedem das Seine". War schon alles im Rollen, als plötzlich raus kam, das dieser Spruch über dem Eingang des KZ Buchenwald steht. Gab ein Riesentrara, der allerseits geliebte und bekannte Zentralrat der Juden hat mal wieder einen Mords-Affenzirkus veranstaltet und Tschibo musste die Kampagne einstampfen. Aber jetzt mal ehrlich: Hätte von euch einer gewusst, dass dieser Spruch über einem KZ steht? Immerhin ist dieses Sprichwort immer noch im allgemeinen Sprachgebrauch.

Vor allen da der Spruch wohl (logischerweise nicht in Deutsch) schon in Antiken Quellen zu finden ist, deshalb ist es auch schon vor den Nazis im deutschen Sprachgebrauch gewesen und wird auch weiterhin darin bleiben. Und ich werde den auch benutzen ohne mich dafür zu schämen, nur weil die Nazis den Spruch missbraucht haben, sollte er nicht vollkommen Tabu sein. Einfach mal "Jedem das Seine" bei Wiki eintippen...

Das was mich bei der damaligen Diskussion nur richtig gestört hat, war der Fakt, dass viele garnichts davon wussten, dass das Sprichwort "jedem das seine" über einem KZ hing. So kann Unwissen echt gefährlich werden!
Wo wird das Unwissen gefährlich? Man kann nicht jeden von den Nazis missbrauchten, vorher schon im Sprachgebrauch befindlichen, Spruch auswendig kennen um ihn dann zu meiden. Und konkret dieser Spruch wird auch weiterhin im deutschen Alltag gebraucht, auch außerhalb dieser konkreten Werbung. Wahrscheinlich hätten 90+% der Bevölkerung sich bei der Werbung gedacht, wenn nicht der Zentralrat der Juden sich darüber aufgeregt hätte.
 
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Haben wir auch schon ausgiebig drüber dieskutiert.

Stimmt, das hatten wir hier ja schon mal. Herrje, ich werde alt...

Das was mich bei der damaligen Diskussion nur richtig gestört hat, war der Fakt, dass viele garnichts davon wussten, dass das Sprichwort "jedem das seine" über einem KZ hing. So kann Unwissen echt gefährlich werden!

Was ist da dran so schlimm, dass sowas keiner weiß. Ist doch das Gleiche wie mit dem Vodafone-Logo, dass weiß auch kein Mensch. Muss man denn mit der Geschichte und den Gepflogenheiten von Nazis so dermaßen in die Tiefe vertraut sein? Das bringt doch niemandem was und geht am Kern der Sache vorbei, das Erbe des Nationalsozialismus im Gedächtnis zu behalten.

Gefährlich ist das nur, weil Idioten mit zu viel Freizeit sich über sowas aufregen. Aber aus meiner Sicht ist es falsch, sich sein Leben von selbsternannten Sittenwächtern diktieren zu lassen.
 
Muss man denn mit der Geschichte und den Gepflogenheiten von Nazis so dermaßen in die Tiefe vertraut sein?

Man sollte. Denn wäre die ganze Bevölkerung halbwegs damit vertraut, hätte man nicht soviele Mitläuferdeppen in der rechten Szene, die aus Protest NPD und DVU wählen, und der braunen Kloake unnötig Auftrieb geben.
 
Man sollte. Denn wäre die ganze Bevölkerung halbwegs damit vertraut, hätte man nicht soviele Mitläuferdeppen in der rechten Szene, die aus Protest NPD und DVU wählen, und der braunen Kloake unnötig Auftrieb geben.

Ich denke die 4+ Mal die man das Thema in seiner Schullaufbahn durchnimmt reichen, alle KZ-Sprüche auswendig lernen ist nicht nötig, das ändert bei den Dummköpfen die NPD oder DVU wählen sicher auch nichts mehr. Wer sich durch die Bilder (die man in der Schule zu sehen bekommt) aus einem KZ nicht abschrecken lässt, dem kann auch der Spruch der über der Tür stand nicht mehr auf den richtigen Weg helfen.
 
Stimmt, das hatten wir hier ja schon mal. Herrje, ich werde alt...
In der GWFW? Keine Ahnung 😀 Ich dachte jetzt eher an den Deutsch GK im letzten Jahr... egal😉

Was ist da dran so schlimm, dass sowas keiner weiß. Ist doch das Gleiche wie mit dem Vodafone-Logo, dass weiß auch kein Mensch. Muss man denn mit der Geschichte und den Gepflogenheiten von Nazis so dermaßen in die Tiefe vertraut sein? Das bringt doch niemandem was und geht am Kern der Sache vorbei, das Erbe des Nationalsozialismus im Gedächtnis zu behalten.

Gefährlich ist das nur, weil Idioten mit zu viel Freizeit sich über sowas aufregen. Aber aus meiner Sicht ist es falsch, sich sein Leben von selbsternannten Sittenwächtern diktieren zu lassen.
Wenns denn nur immer so Kleinigkeiten wären... nach neuesten Studien wissen die wenigsten Schüler über die Geschichte der DDR Bescheid.("DDR, das weiß ich, das war so etwas wie Krieg") Wie Sonneborn schon mit seinem Film "Heimatkunde" ganz gut rausgefunden hat: "Die DDR hat es nie gegeben, und sie war besser."
Und solches Unwissen ist gefährlich, nicht, wenn jemand nicht bestimmte Kleinigkeiten weiß.
 
Man sollte. Denn wäre die ganze Bevölkerung halbwegs damit vertraut, hätte man nicht soviele Mitläuferdeppen in der rechten Szene, die aus Protest NPD und DVU wählen, und der braunen Kloake unnötig Auftrieb geben.

Sollte man?
Dann sag mir doch bitte mal aus dem FF ohne bei Wikipedia nachzuschlagen, was über den Eingangspforten der 12 großen KZs steht! Meine Güte, es schafft doch kaum jemand, die überhaupt alle aufzuzählen.

Sorry, aber sowas finde ich einfach nur noch übertrieben.

Wenns denn nur immer so Kleinigkeiten wären... nach neuesten Studien wissen die wenigsten Schüler über die Geschichte der DDR Bescheid.

Gerade darum geht´s mir doch. Indem man sich über solcherlei Kleinkram aufregt, wird das eigentliche Ziel doch in´s [Edit für KOG: Es heißt "ins" 🙂] Lächerliche gezogen.

Denn wenn sich 90% der deutschen Bevölkerung vorwerfen lassen müssen ungenügend über die Deutsche Geschichte informiert zu sein weil sie irgendeinen Kleinkram nicht wissen, geht doch erst recht der Anreiz flöten, sich damit überhaupt auseinander zu setzen.
 
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