Forgeworld Modelle Pay to Win?

Traumdieb

Bastler
22 November 2016
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Na ja, der Vorteil ist nun mal dass du ALLE FW Eineiten in einem Buch hast.

Rechne mal nach was du früher an Imperial Armour Büchern bestellen musstest um die gleiche Regelfülle zu haben. Oder zu Beginn der 8. 4 Index Bücher.

Jetzt ist alles in einem Buch komprimiert. Finde ich tatsächlich besser und ich bin beileibe kein Fan von GWs Preispolitik aber eine „Frechheit“ finde ich das wahrlich nicht.

Zudem hast du jetzt die Möglichkeit dir bei der Anschaffung neuen Einheiten die Regeln im Vorfeld anzusehen.

Mir persönlich ist das lieber als wieder 4 Einzelbücher kaufen zu müssen.
Ich finde des lustig, wie eingesessene 40kler mit "früher war alles noch schlimmer" antworten.

Aus meiner Sicht müsste man sich die Regeln solcher Units einfach runterladen können.

Kaufe das GT jedes Jahr und den Kodex meiner Hauptarmee, wenn er neu rauskommt. Der Rest wird kopiert und fertig, weil ich wegen drei Units (von denen ich zwei Spiele) keine 50€ ausgebe.
 

KharnForever

Regelkenner
2 Juli 2017
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Also fass ich mal zusammen: Dein Hauptkritikpunkt an dem FW Buch ist, dass du die Regeln nicht kostenlos bekommst 🙄

Ich brauch auch für meine Eradicators noch ein Multimelter Modell. Unverschämt, dass ich jetzt wieder für 3 bezahlen muss!!!

Btw. für einige der PA Bücher bezahlst du über 30 Tacken für i.d.R. 1! Einheit und par Stratageme und Relikte.

Man kann ja gerne über Aufmachung / Inhalt des FW Buches meckern (ich hab auch noch einige der Imperial Armour Bücher zu Hause), aber deine Interpretation meiner Aussage mit "früher war alles besser" läuft doch vollkommen ins Leere, denn du musstest zu jedem Zeitpunkt für die Regeln der FW Units bezahlen.

Demnach müsste aus deiner Sicht nicht nur das aktuelle FW Buch eine "Frechheit" sein, sondern alle Regelbücher die FW jemals für ihre Modelle rausgebracht hat, also ist es eine "Frechheit" dass du für die Regeln von FW Units auch noch bezahlen musst. Sorry das ist echt Jammern auf hohem Niveau.

Kauf dir halt nochmal 3 FW Units, dann rechnet sich das für dich ja wieder 🥳

Also nix mit "Früher war alles besser", sondern "war schon immer so und Tabletop ist kein Ponyhof 😜"

Geiz ist Geil Mentalität und Warhammer passt ungefähr so gut zusammen wie Khorne in Hogwarts :ROFLMAO:
 

Traumdieb

Bastler
22 November 2016
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Spiele erst seit der 9ten Edition 40k und kopiere mir diese Regeln einfach, da es genug repositories mit allen Codexen gibt, wo man sich die herholen kann. Mit meinem Budget kauf ich dann was anderes und der Vergleich mit einem weiteren Eradicator hinkt, da es sich um ein Modell handelt

Mit 2-3 anderen Units mehr, würde ich des nicht anders machen. Maximal im Verein zamlegen.
 
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Nibbler

Bastler
22 März 2007
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Puh, da könnte / sollte man dann fast wieder die Piracy-Diskussion aufmachen.
Wenn ich nach dem GW Regelwerk spielen will, dann kauf ich's mir... kostenlose / günstigere Alternativen gibt's einige, da muss ich mich nicht aus Trotz strafbar machen.

Letztendlich sind Forgeworld Modelle Pay to play - Was Effektivität angeht sind da sowohl Ausreißer nach oben, als auch nach unten dabei (soweit ich das beurteilen kann).
 

Der Badner

Tabletop-Fanatiker
6 Juni 2006
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Hennigsdorf
Puh, da könnte / sollte man dann fast wieder die Piracy-Diskussion aufmachen.
Wenn ich nach dem GW Regelwerk spielen will, dann kauf ich's mir... kostenlose / günstigere Alternativen gibt's einige, da muss ich mich nicht aus Trotz strafbar machen.

Letztendlich sind Forgeworld Modelle Pay to play - Was Effektivität angeht sind da sowohl Ausreißer nach oben, als auch nach unten dabei (soweit ich das beurteilen kann).

Aber trifft das nicht auf alle GW Modelle zu?

Kurz zum Preis: Ja, die Forgeworld Modelle sind (zum Teil viel) teurer als die ohnehin schon überbepreisten GW Modelle. Zum einen sehen sie aber meist besser aus (absolut subjektiv, keine Frage) zum anderen liegt das auch am Fertigungsprozess. Immerhin werden die Resinmodelle immernoch von Hand in Silikongussformen gegossen (zumindest erklärt das den sporadischen grünen Silikon der in manchen Modellen noch in den Ritzen sitzt. Kein Wunder, dass die Modelle so oft ausverkauft sind, wenn die immer neue Formen bauen müssen). Ich will hier die FW Preise nicht auf Teufel-komm-raus verteidigen, Recaster und andere Firmen zeigen, dass es in besserer Qualität auch günstiger geht.

Zu der GW-FW-Regelwerk-Diskrepanz wurde denke ich schon alles gesagt. Höchstens noch, dass sich das im Laufe der nächsten Jahre durchaus wandeln kann. FW wurde gerade erst wieder in die Mama "eingegliedert" und dass das GW-Regelteam jetzt die Regeln schreibt kann auch erst der Anfang sein
 

Araj90

Grundboxvertreter
23 August 2016
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Puh, da könnte / sollte man dann fast wieder die Piracy-Diskussion aufmachen.
Wenn ich nach dem GW Regelwerk spielen will, dann kauf ich's mir... kostenlose / günstigere Alternativen gibt's einige, da muss ich mich nicht aus Trotz strafbar machen.

Letztendlich sind Forgeworld Modelle Pay to play - Was Effektivität angeht sind da sowohl Ausreißer nach oben, als auch nach unten dabei (soweit ich das beurteilen kann).
Die Diskussion können wir uns sparen, das Ergebnis ist klar wenn man die letzten Diskussionen dieser Art mitverfolgt hat ;)

Im Prinzip sind alle GW/FW Modelle Pay to play. Ich habe auch nochmal darüber nachgedacht wie das bei Warhammer generell mit "pay2win" aussieht und bin für mich zu dem Schluss gekommen das es ein richtiges "pay2win" gar nicht gibt. Damit meine ich das man zwar, von den Grundwerten her "bessere" Modelle kaufen kann, aber das reine kaufen und aufs Feld bringen kaum die eigenen Chancen verbessert, man muss schon selbst die entsprechenden Regeln anpassen (chaptertraits etc.) um einen effekt zu bekommen, auch das eigene Skilllevel spielt stark mit rein. Das Modell kann noch so gut sein, wenn du selbst ein schlechter Spieler bist bringt dir das meist auch nichts, kaschiert maximal ein paar defizite.
Ein guter Spieler zieht aus solchen Modellen und Regelkonstrukten wiederrum eine Menge positives und performt mit Einheit XY dann entsprechend.
 

Traumdieb

Bastler
22 November 2016
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Wo ist da der Unterschied zu normalen Units im Codex? Da sind auch manche besser, manche schlechter, was wiederum nicht selten auch im Auge des Betrachters liegt. Wichtiger als einzelne Units ist ein stimmiges Gesamtkonzept und die Einheiten taktisch gut verwenden zu können.

Ferner stellt sich bei manchen Preisunterschieden mir die Frage, ob man da von überhaupt was reden kann? Bsp. ein Spiritseer der Eldar kostet bei GW 22,50 €. Ein Exarch (20 €) der Shadow Spectres oder Irlith Phoenixlord (25 €). Drazhar oder Mephiston kosten 32,50 €.
 

Nibbler

Bastler
22 März 2007
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Wo ist da der Unterschied zu normalen Units im Codex? Da sind auch manche besser, manche schlechter, was wiederum nicht selten auch im Auge des Betrachters liegt. Wichtiger als einzelne Units ist ein stimmiges Gesamtkonzept und die Einheiten taktisch gut verwenden zu können.

Ferner stellt sich bei manchen Preisunterschieden mir die Frage, ob man da von überhaupt was reden kann? Bsp. ein Spiritseer der Eldar kostet bei GW 22,50 €. Ein Exarch (20 €) der Shadow Spectres oder Irlith Phoenixlord (25 €). Drazhar oder Mephiston kosten 32,50 €.
Ist ja der Punkt...
Pay to win wäre: Wer mehr zahlt gewinnt

Pay to play: Zahlen muss jeder. Wer mehr zahlt gewinnt aber nicht zwangsläufig...
 

FlameXY

Regelkenner
19 Januar 2016
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So richtig verstehe ich diese Diskussion hier Gar nicht.

Klar ist Warhammer Pay 2 Win, das ganze Konzept basiert darauf immer wieder neue Modelle mit besseren regeln zu kaufen... Wer jetzt noch sein Necron Decurion spielt kriegt wahrscheinlich nur auf die Mütze.... Und Forgeworld ist da genauso wie der Rest, kommt ein krankes Update (wie z.b. der Dimachaeron der Tyras) ist er praktisch Pay2Win, misst man sich allerdings auf Turnieren ist die Grundvoraussetzung das die Armee nicht nach "Was habe ich zuhause rumliegen" gebaut wird sondern nach "Was hat richtig Bums" und falls da noch das ein oder andere Püppchen fehlt besorgt man sich das meistens und ich denke so geht es vielen...

Und da das mehrere machen (vor allem Leute die Turniere besuchen) bringt es wieder eine Art Fairness mit rein denn Armeen wie z.B. Admech mit 9 Hühnchen, Custodes mit 3 Telemons oder Drukahri mit 9 Raidern + Ravanger sind alles Armeen die nen Haufen Geld kosten, dennoch sieht man davon einige auf Turnieren.... So das man sich dort den Sieg nicht einfach kaufen kann sondern das Ausgeben eines Haufen Geldes ist die Grundprämisse um überhaupt oben mitzuspielen denn keine 120 Euro Armee gewinnt ein großes GT. (<-- vlt ist das schon mal passiert aber eher die Ausnahme)

Wenn man mal absieht vom Cheesy Powerplay dann ist gar nichts Pay2Win da man "Hausregeln" erstellen kann oder sich vorher bespricht was wer wie mit nimmt damit es fair wird....

Und das letzte Beispiel, Jemand der hart reincasht spielt gegen jemanden der seine Start Püppchen hat und nix ausgeben will... Bei dieser Combo würde ich euch einfach empfehlen nicht mehr weiter zu spielen, da das spiel so keinen Sinn und Spaß macht.

My 2 Cents :)
 
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Nibbler

Bastler
22 März 2007
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So richtig verstehe ich diese Diskussion hier Gar nicht.

Klar ist Warhammer Pay 2 Win, das ganze Konzept basiert darauf immer wieder neue Modelle mit besseren regeln zu kaufen... Wer jetzt noch sein Necron Decurion spielt kriegt wahrscheinlich nur auf die Mütze.... Und Forgeworld ist da genauso wie der Rest, kommt ein krankes Update (wie z.b. der Dimachaeron der Tyras) ist er praktisch Pay2Win, misst man sich allerdings auf Turnieren ist die Grundvoraussetzung das die Armee nicht nach "Was habe ich zuhause rumliegen" gebaut wird sondern nach "Was hat richtig Bums" und falls da noch das ein oder andere Püppchen fehlt besorgt man sich das meistens und ich denke so geht es vielen...

Und da das mehrere machen (vor allem Leute die Turniere besuchen) bringt es wieder eine Art Fairness mit rein denn Armeen wie z.B. Admech mit 9 Hühnchen, Custodes mit 3 Telemons oder Drukahri mit 9 Raidern + Ravanger sind alles Armeen die nen Haufen Geld kosten, dennoch sieht man davon einige auf Turnieren.... So das man sich dort den Sieg nicht einfach kaufen kann sondern das Ausgeben eines Haufen Geldes ist die Grundprämisse um überhaupt oben mitzuspielen denn keine 120 Euro Armee gewinnt ein großes GT. (<-- vlt ist das schon mal passiert aber eher die Ausnahme)

Wenn man mal absieht vom Cheesy Powerplay dann ist gar nichts Pay2Win da man "Hausregeln" erstellen kann oder sich vorher bespricht was wer wie mit nimmt damit es fair wird....

Und das letzte Beispiel, Jemand der hart reincasht spielt gegen jemanden der seine Start Püppchen hat und nix ausgeben will... Bei dieser Combo würde ich euch einfach empfehlen nicht mehr weiter zu spielen, da das spiel so keinen Sinn und Spaß macht.

My 2 Cents :)

Ist ja der Punkt...
Pay to win wäre: Wer mehr zahlt gewinnt

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Again...
 

Dragunov 67

Tabletop-Fanatiker
14 Juni 2020
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Damit meine ich das man zwar, von den Grundwerten her "bessere" Modelle kaufen kann, aber das reine kaufen und aufs Feld bringen kaum die eigenen Chancen verbessert, man muss schon selbst die entsprechenden Regeln anpassen (chaptertraits etc.) um einen effekt zu bekommen, auch das eigene Skilllevel spielt stark mit rein. Das Modell kann noch so gut sein, wenn du selbst ein schlechter Spieler bist bringt dir das meist auch nichts, kaschiert maximal ein paar defizite
Genau,ein guter Handwerker kann auch mit schlechterem Werkzeug was erreichen bzw ein guter Taktiker mit schlechteren Truppen siegen.Das wird bei Warhammer natürlich noch durch den Zufallseffekt des Würfels etwas verschoben und ein paar wirklich stumpfe Regeln/Einheiten, deren Einsatz nicht allzuviel Hirnschmalz verbraucht (zB @Jim 's? weiter vorn), aber es bleibt ein taktisches Spiel wie Schach oä,wo man taktisches Denken und planen braucht.Das kann der eine besser,der andere schlechter,daran ändern auch "OP"Regeln nix.
...und der beste Plan funktioniert auch nur bis zum ersten Feindkontakt (oder Würfelwurf)..😉😁
Pay to Win ist so ein Szene Schlagwort aus dem Gaming,was auf WH,mMn gar nicht angewendet werden kann,da immer noch ein wenig Hirn (und Glück )dazu gehört.
 
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Eisen

Tabletop-Fanatiker
8 April 2010
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Puh, da könnte / sollte man dann fast wieder die Piracy-Diskussion aufmachen.
Wenn ich nach dem GW Regelwerk spielen will, dann kauf ich's mir... kostenlose / günstigere Alternativen gibt's einige, da muss ich mich nicht aus Trotz strafbar machen.
na klar der Weiße Ritter würde in einem Spieler Club mit 10 Leuten wo einer das Buch kauf und er selbst z.b. nur zwei Einträge haben will natürlich nicht den Kumpel anhauen und sich die Seiten Kopieren sondern für 30€-50€ das Buch selber kaufen............. Ich war vor 18? Jahren tatsächlich so doof und hab mit nur wegen dem LR Crusader das Armageddon (Heftchen) für 30€ gekauft so ein Blödsinn / Geldverbrechnung würde ich heute nicht mehr machen.
 

Eisen

Tabletop-Fanatiker
8 April 2010
3.123
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Ist ja der Punkt...
Pay to win wäre: Wer mehr zahlt gewinnt

Pay to play: Zahlen muss jeder. Wer mehr zahlt gewinnt aber nicht zwangsläufig...

also AOS mti den Open War regeln ?! (kenne die aktuelle edition nicht aber damals zu Realse heiß es "Stell einfach auf was du willst und dein gegner stellt auch auf was er will", die Machtpunkte gab es zwar aber die musste man ausdrücklich NICHT nutzen! man sollte einfach irgendwas aus der Sammlung aufstellen.
 

Nibbler

Bastler
22 März 2007
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also AOS mti den Open War regeln ?! (kenne die aktuelle edition nicht aber damals zu Realse heiß es "Stell einfach auf was du willst und dein gegner stellt auch auf was er will", die Machtpunkte gab es zwar aber die musste man ausdrücklich NICHT nutzen! man sollte einfach irgendwas aus der Sammlung aufstellen.
Verstehe jetzt nicht, was das nutzen von Punktkosten für Einheiten, mit der vermeintlichen höheren Effektivität von finanziell teureren Modellen zu tun haben soll... Vielleicht reden wir da gerade ein bisschen aneinander vorbei?

na klar der Weiße Ritter würde in einem Spieler Club mit 10 Leuten wo einer das Buch kauf und er selbst z.b. nur zwei Einträge haben will natürlich nicht den Kumpel anhauen und sich die Seiten Kopieren sondern für 30€-50€ das Buch selber kaufen............. Ich war vor 18? Jahren tatsächlich so doof und hab mit nur wegen dem LR Crusader das Armageddon (Heftchen) für 30€ gekauft so ein Blödsinn / Geldverbrechnung würde ich heute nicht mehr machen.

Letztendlich musst du das handhaben wie du möchtest - für Spiele im privaten Rahmen mag das ja ok sein. Von geltendem Recht mal abgesehen...
Aber wenn ich bei offiziellen Spielen nach der Regelquelle für meine Modelle gefragt werde halte ich's für schwierig, ein komplett ausgedrucktes, illegal erlangtes PDF Dokument auszupacken. Wie bereits auch von anderen mehrfach erwähnt wurde - es gibt durchaus günstigere / kostenlose Systeme. Wenn ich aber eine monetarisiertes Regelsystem spielen möchte, sollte ich, meiner Meinung nach, auch entsprechend dafür bezahlen.
 

Eisen

Tabletop-Fanatiker
8 April 2010
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Verstehe jetzt nicht, was das nutzen von Punktkosten für Einheiten, mit der vermeintlichen höheren Effektivität von finanziell teureren Modellen zu tun haben soll... Vielleicht reden wir da gerade ein bisschen aneinander vorbei?
Pay to win wäre: Wer mehr zahlt gewinnt

daher meine Frage ob AOS (zumindest in der ersten Edition) dann für dich PTW war ? denn da würde ja ausdrücklich GW gesagt man sollte einfach aufstellen was man will ohne rücksicht auf die werte / machtpunkte / oder die Vorhandenen Modelle beim gegner, d.h. ich hätte mir einfach nie riesen Armee zusammenkaufen können und der gegner hat weil er weniger Kohle hat bzw. Investieren will nur 10 Modelle auf dem Feld über die ich in einer Runde walze ?!
 

Nibbler

Bastler
22 März 2007
796
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Pay to win wäre: Wer mehr zahlt gewinnt

daher meine Frage ob AOS (zumindest in der ersten Edition) dann für dich PTW war ? denn da würde ja ausdrücklich GW gesagt man sollte einfach aufstellen was man will ohne rücksicht auf die werte / machtpunkte / oder die Vorhandenen Modelle beim gegner, d.h. ich hätte mir einfach nie riesen Armee zusammenkaufen können und der gegner hat weil er weniger Kohle hat bzw. Investieren will nur 10 Modelle auf dem Feld über die ich in einer Runde walze ?!
Evtl. verwechselst du mich da gerade?

Pay to win trifft meines Erachtens nach überhaupt nicht zu. Sondern eben nur pay to play...
 

AlexChristo

Hintergrundstalker
9 September 2013
1.235
291
13.896
So richtig verstehe ich diese Diskussion hier Gar nicht.

Klar ist Warhammer Pay 2 Win, das ganze Konzept basiert darauf immer wieder neue Modelle mit besseren regeln zu kaufen... Wer jetzt noch sein Necron Decurion spielt kriegt wahrscheinlich nur auf die Mütze.... Und Forgeworld ist da genauso wie der Rest, kommt ein krankes Update (wie z.b. der Dimachaeron der Tyras) ist er praktisch Pay2Win, misst man sich allerdings auf Turnieren ist die Grundvoraussetzung das die Armee nicht nach "Was habe ich zuhause rumliegen" gebaut wird sondern nach "Was hat richtig Bums" und falls da noch das ein oder andere Püppchen fehlt besorgt man sich das meistens und ich denke so geht es vielen...

Und da das mehrere machen (vor allem Leute die Turniere besuchen) bringt es wieder eine Art Fairness mit rein denn Armeen wie z.B. Admech mit 9 Hühnchen, Custodes mit 3 Telemons oder Drukahri mit 9 Raidern + Ravanger sind alles Armeen die nen Haufen Geld kosten, dennoch sieht man davon einige auf Turnieren.... So das man sich dort den Sieg nicht einfach kaufen kann sondern das Ausgeben eines Haufen Geldes ist die Grundprämisse um überhaupt oben mitzuspielen denn keine 120 Euro Armee gewinnt ein großes GT. (<-- vlt ist das schon mal passiert aber eher die Ausnahme)

Deine Argumentation hat da ein paar Schachstellen

1. Diese "neuen Modelle", die auf den Markt gebracht werden, sind oft garnicht die "stärksten" Modelle auf der Platte. Admech hat 1 neues Modell bekommen. Drukahri... überhaupt eins?

2. Wenn man schon längere Zeit eine Warhammer-Armee spielt, hat man höchstwahrscheinlich einen umfangreicheren Pool an Modellen und kann entsprechend aufstellen, ohne sich neue Modelle zu kaufen. Admech beispielsweise könnte ich wahrscheinlich eine recht "starke" Armee aufstellen, ohne mir irgendwas neu zu kaufen.

3. Das Warhammer Pay 2 Win -Modell passt vielleicht bei kompetativen Spielern, die auf Turniere gehen, es scheitert dann aber schon alleine an den normalen Spielern, die einfach normal spielen wollen. Vielleicht gucken diese auch mal, was sind denn besonders starke Einheiten und überlegen, diese zu kaufen, aber das ist nicht das P2W-Modell.
 

Haakon

Tabletop-Fanatiker
Moderator
25 Juli 2012
10.021
3
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56.551
1. Diese "neuen Modelle", die auf den Markt gebracht werden, sind oft garnicht die "stärksten" Modelle auf der Platte. Admech hat 1 neues Modell bekommen. Drukahri... überhaupt eins?
Ich glaube hier ist es eher das "zyklische" Wiederkehren von Auswahlen die gut sind. Nehmen wir den Venom der Dark Eldar als Beispiel, der relativ gut war - nun ist es der Raider.

In der 7. waren Centurionen und Landungskapseln gut, in der 8. nicht mehr, Ende der 8. waren Centurions wieder gut, in der neunten sind sie es wieder nicht so.

Scorpius Desintegratoren waren gut, Ballistarii nicht sooo sehr (bis zu einer Punktanpassung), nun stellt der Balistarii alles in den Schatten. Der Manipulus war nicht sooo super, ist nun ein Staple in jeder Liste, selbes gilt für den Skitarii Marschall.

Ich glaube mit Pay2Win und Pay2Play als Diskussion tut ihr euch hier keinen Gefallen. Sonst müssten wir auch Pay2Stay gleich noch mit den den Topf werfen, denn wenn ich meine (zum derzeitigen Zeitpunkt) konkurrenzfähige Liste anpassen muss, muss ich dafür bezahlen.
 

Traumdieb

Bastler
22 November 2016
849
313
8.491
Pay to win wäre: Wer mehr zahlt gewinnt

daher meine Frage ob AOS (zumindest in der ersten Edition) dann für dich PTW war ? denn da würde ja ausdrücklich GW gesagt man sollte einfach aufstellen was man will ohne rücksicht auf die werte / machtpunkte / oder die Vorhandenen Modelle beim gegner, d.h. ich hätte mir einfach nie riesen Armee zusammenkaufen können und der gegner hat weil er weniger Kohle hat bzw. Investieren will nur 10 Modelle auf dem Feld über die ich in einer Runde walze ?!
Oh des war lustig. Ein Speziell von mir ist mit 15.000 Zwergenpunkten bei einem Turnier einmarschiert, des war völlig Panne aber des ist auch ein Grund gewesen, warum des Spiel bei vielen Spielern am Anfang so dermaßen durchgefallen ist.

Lustig war auch ihm zuzuschauen, wie er des von Tisch zu Tisch transportiert hat :D .