40k Masters of War II - Ohne jedwede Kategorie.

Bücher? Gib bei Amazon eifach als Suchbegriff Dan Abnett ein und kauf dir irgendeins da kannst du keinen Fehler machen
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danke für den Vorschlag, aber es geht eher darum, dass ich nicht schon wieder so viel Geld ausgeben will. Hab grad erst für 50 ,- Bücher gekauft.

Und Dan Abnett ist nicht so wirklich toll. Den nächsten Darkblade werde ich schon noch lesen, aber ansonsten....
 
Problem: Mein PC ist (schon wieder) abgestürzt. Wahrscheinlich liegt es an der Hardware. Jedenfalls kriege ich das Kapitel nicht vom Rechner. Ich tue mein Bestes.

ja, wir haben doch alle so unsere Probleme. Ich hatte mir extra die Dateien meiner Geschichte in .doc umgewandelt, damit ich sie mitnehmen und von meinen Großeltern aus posten kann. Nur habe ich blöderweise vergessen, sie auch auf den USB-Stick zu kopieren. :angry:

Naja, hauptsache, uns sterben die Storys nicht vollständig weg.
 
Zurück nach Ikonium
Tiberius rannte durch die Stadtruinen. Seine Brüder, die mit der Bergung der Gefallenen beschäftigt waren, ignorierte er völlig. Zielstrebig rannte er, so schnell er konnte, zur großen Straße, auf der sich die Panzer befanden.
Wenige Augenblicke zuvor hatte ihn Julius per Kom angefunkt und ihm mitgeteilt, das etwas mit K’ari nicht stimmte. Allerdings sei sie auf nicht verwundet worden. Tiberius, als Psioniker, sollte sich das mal ansehen.
Auf der großen Straße packte er den nächstbesten Bruder, Bruder Alik, Trupp sieben, zweite Kompanie, und ließ sich Auskunft geben, wo sein Zerberus war.
„Am Tor. Du hast doch denn Befehl gegeben, so schnell wie möglich, abzuziehen.“
„Wie lange?“, fragte Tiberius, der trotz allem seine Pflicht als Ordensmeister nicht vergessen durfte.
„Bei uns etwa sechshundert.“
„Ich gebe euch nur fünf Minuten“
Ohne auf Aliks Reaktion zu warten rannte er weiter. Kurz darauf hatte er die gesamte Stadt durchquert und war am Tor. In Bereitsschaftsposition stand sein Zerberus, sein persönlicher Land Raider Crusader mit Hochleistungsfunkgerät, den er viel zu selten nutzte. Vor dem Land Raider unterhielten sich Azelas und Claudius. Als sie ihn erblickten winkten sie ihn zu ihnen zu treten.
„Wir müssen bald aufbrechen. Ikonium wird angegriffen.“, meldete Claudius.
„Aufbruch in vier Minuten.“, antwortete Tiberius.
„Ich gehe meine Kompanie in Stellung bringen.“, sagte Azelas und wandte sich ab zum gehen.
„Deine Kompanie, Bruder Azelas?“, fragte Tiberius etwas erstaunt.
„Schwerster K’ari übertrug mir das Kommando, bis zu ihrer Genesung.“
„Akzeptiert.“
Azelas verbeugte sich einmal und ging.
„So viele Regelverstöße und Traditionsbrüche in den letzten Jahren.“, sagte Claudius etwas resigniert, nachdem Azelas verschwunden war.
„Wer zerstört entdeckt neues.“, war das Einzige was Tiberius als Erwiderung in den Sinn kam, also beließ er es dabei und betrat den Crusader.
Als er den Panzer betrat, kam ihm Julius entgegen, der diesen gerade verließ. Sein Gesicht war beherrscht, doch Tiberius bemerkte den Hauch eines Grinsens um seine Mundwinkel.
Leicht verwundert durchkletterte er den Schleusenbereich und kam ins innere. K’ari saß in einer Ecke und sah ihn aus dem Augenwinkel an. Mit einem glitzern in den Augen. Einem freudigen Glitzern. Tiberius setzt sich neben sie, woraufhin sie gleich unter einem seiner Arme durchschlüpfte und sich an den Pelz seiner Rüstung schmiegte.
„Ich…“
„Still!“, schnitt sie ihm das Wort ab.
Lange saßen sie zusammen und genossen die Ruhe. Tiberius genoss die Ruhe besonders. Nach einer Schlacht kam ihm dies immer wie eine fremde Dimension vor. Er hörte auf ihren leisen, ruhigem Atem, spürte das auf und ab ihres Brustkords, ihre seidigen Haare an seiner handschuhlosen Hand. Und sein Geist spürte ihre Präsenz. Ihre starke, psionische Aura, die jede Wahrnehmung, sei es ein anderer Psioniker, ein Energiefeld oder eine Schwingung des Materiums, vollkommen ausblendete. Er kostete diesen Moment voll aus und konnte spüren, dass K’ari dies auch tat. Bis eine weitere Präsenz in seine Wahrnehmung rückte.
Tiberius schlug die Augen auf und blickte in Octavius altes Gesicht.
„Bruder Ordensmeister, wir müssen jetzt aufbrechen. Wir sind schon eine Viertelstunde im Verzug.“
Tiberius blickte K’ari an, die ihn immer noch anlächelte und verfluchte sich selbst, für sein miserables Zeitgefühl. Oder eher dafür, dass er sich von K’ari austricksen lassen hat.
„Ich komme.“
Doch K’ari hielt ihn vom Aufstehen ab. Sie zog sich an ihm hoch, denn auch die Masters of War, der wohl physisch kleinste Orden des Adeptus Astartes, maßen zwei Meter und da war Tiberius keine Ausnahme. Leise flüsterte sie ihm ins Ohr:
„Ich bin schwanger. Also geh da raus und mach diese dunklen Eldar fertig. Du willst doch, dass deine Tochter stolz auf dich sein kein.“
Sie stieß ihn von der Bank und in Octavius Griff, der ihn hochzog und aus dem Land Raider schleifte. Tiberius Gesichtsausdruck verriet sein Erstaunen.
„Reiß dich zusammen. Was auch immer sie die gesagt hat.“
Tiberius grinste.
„Ich erzähl es dir beizeiten.“
Er ging um die Ecke und fand sich plötzlich vor seiner versammelten Streitmacht wieder. Jedoch fiel ihm sofort auf, dass vierunddreißig Brüder fehlten. Diesen Verlust würden die Dark Eldar ebenfalls bezahlen.
„Nach Ikonium, Brüder. Wir verjagen den Xenoabschaum aus der Stadt des Imperators. Vorwärts!“
Jeder bestieg sein Transportfahrzeug, die Sturmtruppen erhoben sich in die Lüfte, machten einen großen Sprung und schwebten voraus. Tiberius fand allerdings sein Bike neben sich. Der Rest des Ordensstabes, Andrelin, Julius, Octavius und Zxeo, hatte ebenfalls ihre Bikes an ihrer Seite und hinter ihnen war die gesamte Veteranenkompanie auf ihre Bikes gestiegen.
„Wir übernehmen die Vorhut. Schließlich willst du doch sowieso immer der erste im Kampf sein.“, sagte Zxeo.
„Ich, oder du?“
Sie gaben Vollgas. Überholten die anderen Kompanien und auch die Sturmtruppen und setzten sich an die Spitze. Und wie die Masters of War es oft taten, begannen sie auf ihren Bikes Lieder für den Imperator zu brüllen.

By moonlight we ride
Ten thousands side by side
With swords drawn held high
Our whips and armours shine
Hail to thee our infantry
Still brave beyond the grave
All have sworn the eternal vow
The time to strike is now​
…​

General von Rozzaria betrachtete die Männer vor sich. Bis vor zwei Wochen hätte er sich nicht einmal zu träumen gewagt, dem Generalfeldmarschall oder dem Segmentumskommissar je zu begegnen. Dafür war er zu alt, seine Karriere schon an ihrem Ende, doch nun saß er ihnen gegenüber und diskutierte mit ihnen das weitere Vorgehen. Hatte sogar eine gleichwertige Stimme bei den Beschlüssen. Gerade hatte jedoch Großinquisitor Tzeez das Wort und er besann sich, besser zuzuhören.
„… unterwegs und werden in weniger denn einer halben Stunde hier eintreffen. Ich finde es zwar schlecht, so viele Truppen von der Front abzuziehen, aber es ist wohl notwendig.“
„Entscheiden die Space Marines sowieso nicht immer unabhängig, wo sie kämpfen wollen?“, warf Marxs ein.
„Ich denke, dass ich schon ein wenig mit ihnen reden kann.“
„Dann sollten wir samarianische Truppen lieber an die Front versetzen.“, schlug Gouverneur Ulianitsch vor.
„Aber die Stadt?“, meldete sich Gouverneur Saschwil zu Wort. Der Gouverneur Yucatans.
„Die Stadt ist gut verteidigt.“, antwortete Ulianitsch.
„So? Was machen sie überhaupt hier?“
„Das geht sie nichts an.“
„Ruhe.“. ging Tzeez dazwischen.
„Wir haben andere Probleme.“
„Ich möchte wieder darauf hinweisen, dass der Warpriss verschlossen und das Flagschiff der Dark Eldar, welches ja als letztes die Schlacht überstanden hat, verschwunden sind. Doch wo kommt denn diese Verstärkung her? Wir werden noch überrannt werden!“
„Der Warpriss ist nicht verschlossen, er ist lediglich verschwunden.“, gab Tzeez zu bedenken.
„Wie meint ihr das?“
„Warprisse kollabieren nicht einfach! Ich wundere mich eher, warum diese Ding nicht mehr da ist. In der Regel wachsen sie an.“
Ein tiefes Räuspern hallte durch den Raum. Alle wandten ihre Blicke zu dessen Quelle, General von Rozzaria.
„Meine Herren, ich denke wir sind nicht hier, um über Raumanomalien zu diskutieren. Wir sollten nun entscheiden, was wir machen.“
„Und was schlagt ihr vor?“, fragte Russakov.
„Nun… Ich hoffte, ihr seid so weitblickend, um es zu wissen.“

Das Thunderhawk- Shuttle raste dem Planeten entgegen. Langsam kam die massive Wolkendecke näher, wie eine Wand, die ihnen den Zutritt zum Planeten verweigern wollte. Ihre Nachricht abzufangen, ihre Truppen in Gefahr zu bringen.
Doch als das Shuttle die Barriere berührte wichen die Wolken, als gutes Zeichen, dass ihre Hindernisse sich in Luft auflösen würden, weichen würden.
So, oder so ähnlich waren Nadjas Gedanken, während das Schiff ruckelnd hinab glitt. Doch als der Blick durch das Fenster nur noch weiß zeigte, suchte sie sich etwas anderes, um sich abzulenken. Und fand zufällig Hiro.
Was er wohl gefunden hat?
Plötzlich wurde das Shuttle durchgeschüttelt. Im hinteren Teil, in dem sich keiner von ihnen aufhielt, explodierte eine Kühlleitung. Die Lampen begannen zu flackern, der Flug wurde unruhiger.
„Die Stadt ist unter Angriff. Wir werden beschossen!“, schrie der Pilot durch den Lautsprecher. „Das Legislativum ist nicht weit. Bitte festhalten.“

Nach dutzenden Liedern kam endlich Ikonium in Sicht. Eine typische, Imperiale Makropole. Hohe, betongraue Wolkenkratzer und eine klobige Stadtmauern. Diese Bild bot sich Tiberius nun schon zum tausendsten Mal. Eigentlich hatten nur zwei Planeten von diesem Bild abgewichen, Praetoria und Samara.
„Meister Tiberius, bitte kommen.“, vernahm er die Stimme Azelas im Kommandantenkanal des Interkoms.
„Ja?“
„Wir springen über die Mauern und öffnen die Tore. Wir sollten die Stadtmauer nicht beschädigen.“
„Stimmt, aber könnt ihr über zwei Kilometer hohe Betonwände springen?“
„Dann klettern wir eben. Greifhaken und Pflöcke sind die Zauberwörter.“
„Gut, beeilt euch.“
Über sich sah er die Sturmtruppen, die an die Mauer sprangen, sich festkrallten und die Betonwand hinaufkletterten. Unwillkürlich zwang dieses Bild dem Space Marine ein Lächeln auf die Lippen. Die Sturmtruppen erinnerten ihn an samarianische Insekten, die ihn immer so nervten, weil sie selbst die steilsten und haltlosesten Wände erklimmen konnten und somit in seine Gemächer kamen.
Kurz konsultierte er seine Karte, glich sie mit dem Stadtplan und seiner Wahrnehmung der Strukturen in der Nähe ab und richtete sein Bike in Richtung des nächstgelegenen Stadttores aus. Mit einem freudigen Aufheulen der Motoren raste er davon, gefolgt vom Rest des Ordens.

Die Landung war äußerst holprig, sie schossen übers Ziel hinaus und landeten im Tor. Doch glücklicherweise wurde niemand verletzt. Nicht einmal der Pilot, der sich mit einem beherzten Streich seines Energiemessers aus den Gurten löste und in den Laderaum hinter ihm hechtete.
Mit einem Energiestoß feuerte Murat das Schott aus dessen Verankerungen und verlies das abgestürzte Thunderhawk- Landungsschiff. Gefolgt von den Übrigen, Monique, Hiro, Andrej und Nadja. Somit war der gesamte Zirkel auf Yucatan gelandet. Sekunden später kam auch der Pilot aus dem Schiff, mehr schleppend, denn gehend. Andrej und Hiro stürzten ihn, Murat feuerte auch die Tür zum Legislativum auf und sie eilten hinein.
Im Laufen flüsterte Hiro Andrej zu:
„Du weist, was uns erwartet. Und gerade dann, als ich endlich zum Aspiranten werden sollte.“
„Nun, sieh es als Generalprüfung. Wenn du dich hier gut anstellst, wirst du bei den Riten der Initiation bestimmt schon Pluspunkte haben.“
„Eher nicht. Meister Tiberius ist ein Perfektionist.“
„Doch du bist Octavius Schüler.“
Hiro dachte einen Moment nach.
[FONT=&quot]„In dem Licht betrachtet: Lasst die Xenos kommen!“[/FONT]
 
Endlich ist die Fortsetzung da.

Ich wusste doch, dass sie schwanger ist. Musste einfach sein.

Ist schon ne komische Vorstellung, wenn da ein ganzer Orden Space Marines über den Planten läuft. Aber ich freu mich schon auf die Kämpfe in nächster Zeit.

Tja, was soll ich sonst sagen? Der Teil ist gut und ich will wissen, wies weitergeht!
 
Der Würger
„Ich fand folgendes heraus…“, sagte Hiro während er entnervt auf den Ladebalken blickte, der anzeigte, wie weit der Upload der Informationen auf den Computer war: Siebzehn Prozent.
„Bei der Warpanomalie handelt es sich wirklich um eine Anomalie, da es sehr selten vorkommt und es ist wirklich ein Wesen des Warp.“
„Wesen?“, unterbrach Gouverneur Saschwil.
„Ruhe. Lasst ihn aussprechen.“
Der Inquisitor bewies wieder einmal, dass seine Stimme Stahl schneiden konnte.
„Nun, ja es ist ein Wesen. Als wir im Gebäude der Arbites waren und wir noch nicht aufs Schiff zurückgeschickt wurden, fand Andrej etwas über ein Wesen namens Würger! Wir gingen es durch, kamen aber zu dem Schluss, dass es kein Wesen sein konnte, mit dem wir es hier zu tun haben, da Dämonen normalerweise nicht für Eldar arbeiten. Doch nun fand ich diese Akte, die der werte Herr Inquisitor für mich öffnete und es stellte sich heraus, was ich vermutete, als ich sie fand: Dieses Ding lässt sich kontrollieren.“
Er blickte hinter sich auf den Bildschirm: Achtundsechzig Prozent.
„Im Normalfall ernährt der Würger sich von Dämonen. Doch bietet man ihm im ausreichendem Maße Psioniker als Nahrung, so ist dieses Wesen gewillt mit einem mächtigen Psioniker, der nicht als Futter infrage kommt, zu kommunizieren. Denn es hat etwas, was es als Gegenleistung bringen kann. Und dies sollte Andrej erklären, da er sich in Warpphysik besser auskennt.“
Der Bildschirm zeigte, dass es immer noch etwas dauern konnte, bis sie di Akte und ein Bild bekamen.
„Gut. Dieser besondere Dämon ist in erster Linie ein Einzelgänger und verjagt eher andere Warpwesen, als dass es sie anlocken würde. Ferner behindern die Barrieren zwischen Materium, Immaterium und anderen möglichen Dimensionen dieses Ding nicht im Geringsten. Was eigentlich kein Problem ist, da es sich sowieso nur von Dämonen ernährt. Doch gewissermaßen existiert der Würger in allen Schichten. Und es ist kein festes Wesen und hat auch keinen Anfang und kein Ende, nur eine bestimmte Ausdehnung. Und durch diese Ausdehnung können anorganische Stoffe und organische Stoffe, die von Anorganischen Umgeben sind, hindurch, ohne Schaden zu nehmen. Demnach kann jemand eine Flotte von einer Schicht in die nächste bringen.“
Download abgeschlossen! Auf dem Bildschirm erschien eine Abbildung dessen, was sie bereits alle im Orbit sahen. Nur durchgeschnitten und auf der anderen Seite im Warp gelegen. Im Strudel des dunklen Lichts, dass fern jeder Beschreibung ist. Und alles, was die beiden Männer ihrem Auditorium gerade erzählt hatten, war dort bildlich abgebildet. Als Beispiel hatte man zwar ein Schiff der Imperatorklasse genommen, doch das führte auf dasselbe hinaus.
„Nun kommen wir aber zum Hauptproblem.“ Setzte Hiro fort:
„Nämlich, wie die Dark Eldar uns mitten in Ikonium angreifen konnten. Denn der Würger kann sich auch in einem Planeten manifestieren! Selbstverständlich ist dies Umständlicher und erfordert eine Vielzahl an zusätzlichem Futter, doch gerade das ist hier passiert. Und nun können die Xenos überall Tore öffnen, sofern sie genug Opfer haben. Denn auf die Dauer dürften ihnen die, ähm Ressourcen, ausgehen.“
Tzeez hob die Hand.
„Ich traue es diesen Wesen zu, dass sie ihre eigenen Psioniker Opfern. In vielen Teilen des Imperium ist dies ebenfalls der Fall.“
Bei diesen Worten sah Gouverneur Saschwil weg und vermied es auch, die Psioniker im Raum direkt anzusehen.
„Also haben sie hier Tore geöffnet!“, stellte Russakov fest.
„Ja, doch laut unseren Berechnungen dürften sie bereits wieder geschlossen sein. Wir müssen jetzt präventive Maßnahmen ergreifen, wollen wir nicht eine weitere Angriffswelle riskieren und überrannt werden.“, antwortete Andrej.
„Wir müssen die Dark Eldar, die sich in der Stadt befinden besiegen und vernichten und um die Stadt eine Barriere errichten, die stark genug ist den Würger aufzuhalten.“
„Kennt ihr etwas oder jemanden, der, beziehungsweise das, zu so etwas in der Lage wäre?“, fragte Gouverneur Ulianitsch.
„Denn was ich über die Psioniker in den letzten zwei Jahren lernte, lässt mich daran zweifeln.“
„Natürlich könnte unser gesamter Zirkel die Barriere aufrechterhalten, doch werden auch wir müde. Und natürlich werden die Space Marines unter uns sich nicht einfach aus den Kämpfen zurückziehen können.“, erklärte Monique.
„Doch…“, gab sie an Murat ab.
„… haben wir etwas, dass dies vermag. Zwar hoffte Meister Tiberius sie nicht zu benutzen, doch ist es wohl besser wir tun es.“
„Die Träne des Phönixes!“, zischte Tzeez.
„Ich wusste nicht, dass ihr sie hier habt.“
„Sie ist hier. Doch momentan ist sie auf dem Schiff.“
„Der Wuolk?“
„Korrekt! Sobald wir die Stadt gesäubert haben und der Luftraum frei ist, werde ich sie holen.“
Alle blickten nun noch einmal auf das Bild auf dem Schirm. Vielen lies es einen Schauer überkommen, doch alle blickten, wie auf einen gewöhnlichen Dämon.
„Gut. Dann lasst uns einen Ausfall planen. Schließlich werden Meister Tiberius Truppen schon angekommen sein und wir könne sie nicht alleine kämpfen lassen. Sie die Psioniker bereit, an der Seite der imperialen Armee in den Kampf zu ziehen?“
„Jawohl!“, Einstimmig!
„Und die imperiale Armee?“
Die Samarianer nickten, für sie war es schließlich schon etwas Selbstverständliches.
„Es wäre eine Ehre.“, versicherte General von Rozzaria. Die Yucataner blickten etwas misstrauisch, aber das Imperium ist groß und die Psioniker wussten, dass man auf alles stoßen konnte, wenn man nur ein System weiterfliegt.