40k Masters of War II - Ohne jedwede Kategorie.

ich hoffe auch, dass K'ari noch eine Rolle zu spielen hat.

Ich hatte eher erwartet, dass die DE dem Würger die menschlichen Psioniker angeboten haben, statt die eigenen zu opfern. Oder braucht er die, um überhaupt irgendwas zu machen? Jedenfalls na interessante Idee das Vieh.

Und ich finds gut, dass du solche Sachen wie die Träne aus dem letzten Teil nochmal einbaust.
 
Ich habe nie erwähnt, dass die DE ihre Psyker opfern. Das ist eine pewrsönliche Meinung des Großinquisitors.

Die Träne ist mein Lieblingsasessoire(schreibt man das so??)

Natürlich kommt K'ari noch und tritt den DE in die Ärsche(im Übertragenen Sinne). Leider könne die beiden(Tiberius und K'ari) es nicht treiben, solange sie schwanger ist. Soll ich mir mal was anderes Überlegen?
 
Leider könne die beiden(Tiberius und K'ari) es nicht treiben, solange sie schwanger ist. Soll ich mir mal was anderes Überlegen?

wieso nicht? Solange der Bauch nicht allzu dick ist... Oder sie machen es von hinten. Lass dir was einfallen. Du hast mir mal so eine Szene versprochen und das bisschen am Ende des Ersten Bandes zählt nicht.
 
21August?? Das ist ja wieder ewigkeiten her. Ich verspreche, der Teil kommt morgen!

ganz ruhig, bisher hat sich noch keiner beschwert und einen neuen Teil gefordert.

kann natürlich auch heißen, dass keiner mehr mitliest, aber .... 😉

Im Moment ist hier im Forum grade Flaute, sieht man ja auch an den mageren Kommentaren zum Wettbewerb.
 
Der Lord, die Hand und der Herr
Der Imperiale Adler blitzte auf, erlosch wieder und blitzte erneut. Octavius hielt seinen Stab hoch in die Luft und weitete das Antiwarpfeld weiter aus. Hunderte Meter zu seiner linken brach wieder eine Quelle der Energie zusammen. Mittlerweile hatte sich das Feld zu einigen Kilometern geweitet. Bald würden sie auch diesen Bezirk gesäubert haben.

Tiberius löste seine Hellebade aus dem Dark Eldar Krieger und blickte sich nach Octavius um. Dieser stand immer noch, umgeben von allen Devastoren des Ordens, auf seinem Platz und terminierte die Portale.
Dem nächsten Krieger schlug er den Handrücken ins Gesicht und schleuderte ihn somit an die nächste Wand. Einem weiteren trat er in den Bauch, woraufhin dieser Blut erbracht und zusammensackte. Diese Fliege kümmerte den Space Marine aber nicht mehr und er ging einfach über ihn hinweg, aufs nächste Ziel zu. Dem stürmenden Mandrake packte er am Kopf und warf ihn in den Strahl des Flammenwerfers von Bruder Alith. Einem Krieger brach er das Genick, einen weiteren warf er zu Bruder Brutus, der seinen Infernoschlag auf den Xenos ausdehnte.
Im Augenwinkel sah er, wie einer seiner Brüder, Bruder Trajaus, zusammenbrach. Hinter ihm zwei Incubi, mit rotem, menschlichem Blut an den Waffen. Er streckte die Hand nach einem aus und drückte sie zusammen. Aus allen Körperöffnungen quollen Blut und Eingeweide und das Alien brachte nicht einmal mehr ein Krächzen oder einen anderen Laut heraus. Der zweite Incubi bemerkte Tiberius und rannte auf ihn zu, den Speer aus dessen Kopf gerichtet. Unbeeindruck demonstrierte er auch dem zweiten Mörder seines Bruders seine psionischen Begabungen. Der Incubi erhob sich in die Luft und zappelte im mentalen Griff des Ordensmeisters. Tiberius drehte ihn und richtete seinen Kopf nach unten aus. Dann rammte er sein Opfer mit Gewalt in den Boden, spießte dessen Kopf aus seiner Wirbelsäule auf, warf ihn fort. Bruder Trajaus war noch lange nicht gerächt, doch seine Mörder gestellt. Schon näherte er sich den nächsten Zielen seiner Rache.

Julius verschoss den letzten Tropfen Munition seiner Infernopistole, stach den nächsten Feind damit ab und steckte sie zurück in den Holster. Der nächste Dark Eldar, der töricht genug war ihn anzuspringen, bekam seinen Reductor zu spüren. Ein Mandrake täuschte einen Schlag von rechts an, versuchte dann aber doch im letzten Moment zuzustechen. Zu seinem Pech hatte Julius das Manöver durchschaut und sprang zurück. Während der Gefallene Alte noch durch seinen Schwung nach vorne stolperte, wurde er an der Kehle gepackt und erwürgt.
Bruder Desmondus machte ihn darauf aufmerksam, dass Bruder Trajaus gefallen war. Als Julius seine Aufmerksamkeit dorthin wandte, hatte Tiberius die Eldar schon eliminiert und suchte sich ein neues Ziel. Der Lordapothecarius rannte los, hüpfte über das Schwert eines Bruders, rammte einen Dark Eldar um und erreichte die Leiche des gefallenen Engels. Ein Bruder der Sturmkompanie gab ihn Deckung, während er die Gensaat entnahm und ein kurzes Gebet für seinen Bruder sprach. Die Gensaat legte er in den Behälter an seinem Gürtel. Nach der Operation von Yucatan mussten sie erst einmal wieder einige Rekruten Ausbilden. Einige Viele.

„Deimos! Führt ihn herein.“
Der Hauptmann der Incubi entfernte sich und verschwand in den Schatten der Halle. Lord Harashi drehte sein Kampfmesser in den Händen und stand vom Thron auf. So einen Verbündeten empfing man nicht hochmütig. Man erweist ihm die Ehre und bringt sich möglichst auf dieselbe Ebene.
Plötzlich flammten blaue Flammen in einer geraden Linie auf und gaben einen versteckten, gekachelten Weg preis, der genau zu Harashis Thron führte und das einzige, künstliche Gebilde in der Halle war, die sie aus dem Fels gemeltert hatten. Am anderen Ende des Weges erschien wieder Deimos. Kurz verbeugte er sich und gab dann den Weg für ihre Besucher frei. Eine hoch gewachsene Gestalt in einem roten Umhang, der sie vollkommen einhüllte, kam, gefolgt von mehreren Pariahs der Necrons, den Weg entlang. Harashi konnte riechen, dass es sich um einen Menschen handelte, doch ein anderer Geruch mischte sich dazu. Wie von Öl und elektromagnetisiertem Fleisch. Verrotteten, doch untoten Fleisch.
Als die Gestalt ihn erreicht hatte, verbeugte sie sich leicht. Harashi erwiderte den Gruß. Dieser zeigte, dass er es trotzdem mit einem Menschen zu tun hatte.
„Lord Harashi!“, sagte er mit einer vollkommen unpassenden Stimme. Einer sanften Stimme, wie die eines Aristokraten.
„Der Herr ist unzufrieden. Der Angriff auf diesen Planeten erfolgt zu langsam. Wir brauchen diese Welt unbedingt.“
„Sagt mir, Rechte Hand, warum ist diese Welt so wichtig für den Herren?“
„Das bracht ihr nicht zu wissen. Erobert diesen Planeten und der Herr wird euren Wunsch erfüllen und euch zurück in dieses Universum bringen. Euch die Macht geben, gegen die Imperien dieser Galaxis zu bestehen.“
„Ich will wissen, wofür ich so viele meiner Diener verschwende?“
Die Gestalt entblößte eine behandschuhte Hand. Die Handschuhe waren aus rotem Leder, doch die Hand in ihnen seltsam knochig.
„Der Herr braucht sich nicht zu rechtfertigen. Doch gut, ich gebe etwas preis. Wir wollen diese Welt, weil sie einst eine Dämonenwelt war. Und auf ihr hatte der Herr seinen Sitz. Bevor er erkannte, dass die Dämonen nicht seine wahren Verbündeten sind.“
Harashi trat etwas näher an den Boten, die Rechte Hand des Herren, heran und versuchte ihm ins Gesicht zu sehen. Doch er sah nichts als Schwärze.
„Gebt mir eine bessere Waffe. Der Würger ist mächtig, doch mir gehen die Sklaven aus.“
Blitzschnell griff der Boten den Lord der Dark Eldar an der Schulter und krallte sich fest. Die Incubi und Mandrakes, die sich in den Schatten hielten, kamen nun angesprungen. Mit einem Wink hielt Harashi sie allerdings auf und wehrte sich nicht gegen den Griff der Rechten Hand. Dieser Griff noch fester zu und schickte grüne Blitze und Licht durch den Körper des Eldars. Wild zuckte Harashi hin und her, seine Augen verdrehten sich, nur noch die weißen Augäpfel waren zu sehen. Der Bote hielt ihn weiter in seinem Griff. Die umstehenden Wachen konnten nur erstaunt zusehen.
Nach einer halben Ewigkeit ließ der rotgewandete Bote los, und Harashi sank in seinen Thron, der nicht weit entfernt war. Schwer atmend blickte er auf.
„Dankt dem Herren von mir.“
„Der Herr ist allmächtig. Er hat euren Dank vernommen.“
„Ich werde diese Welt einnehmen. Und ich werde die Masters of War vernichten.“
„Dann tut es.“
Mit diesen Worten drehte er sich um und verließ mit seinem Pariahgefolge die Halle.
Aus den Schatten trat Qwas an ihn heran.
„Ich traue diesem Herrn nicht.“
„Ich auch nicht, Haemonculus, aber ich brauche seine Macht. Ist alles bereit für den Seelensammler?“
„Der Kristall ist in Position. Aber wir brauchen mehr Opfer.“
„Opfer für den Würger, Opfer für den Kristall, Opfer für die Warpbestien. Greift die Makropole Thessaloniki an. Wir sollten das tun, was wir am Besten können.“
Qwas ging um den Thron herum und kam ins Blickfeld seines Lords.
„Und die Hauptstadt?“
„Der Angriff ist fehlgeschlagen. Lasst sie weiterkämpfen, um eine Ablenkung zu haben. Wie es aussieht wird uns der Würger für die Hauptstadt nicht mehr helfen können. Doch das ist unwichtig. Ich arbeite bereits an einer Lösung. Führt aus!“
Der Haemonculus verbeugte sich und ging davon.
 
schöner Teil und schön, dass es weitergeht. Aber ehrlich, müssen die sich über einen Space Marine so aufregen .... 😉

ist der Bote der ehemalige Sekretär? Oh ich finds toll, dass die Necs wieder da sind. Mal sehen, wer hinter dem Herrn steckt. Vielleicht der Dämon oder einfach nur der Necronlord? Na mal abwarten.
 
wie lange braucht dein Buch denn noch bis zur Vollendung? Ich wollte ja das Fertige Teil lesen.

dann musst du dich noch etwas gedulden, du weißt doch wie das mit dem Schreiben ist. Wenn man keine Lust hat, dann wird das eben nichts. Oder eben keine guten Ideen. Ein oder zwei Monate könnte es schon noch dauern.
 
Der Bann
Der Zirkel war in Position, das Ritual konnte beginnen. Jeder der Psioniker trug seine rituelle, schwarzgoldene Tracht und hielt den Stab schon in Händen. In der Mitte lag die Träne des Phönixes in einem Gerät, welches der Adeptus Mechanicus ihnen zur Verfügung gestellt hatte. Eigentlich ein Schildgenerator für einen kleinen Schild, den man beispielsweise zum Schutz eines Kontrollpunktes auf dem Schlachtfeld verwenden konnte, was keiner tat, denn solche Geräte waren selten und äußerst alt, war nun so modifiziert worden, dass sie den Energiestein mit dem Gerät verbinden konnten. Nutzte nun ein Psioniker die Kraft des Steines, so war er in der Lage eine Barriere zu erschaffen und der Maschinengeist des Generators konnte, dank den schier unermüdlichen Reserven des Steins, diese Aufrechterhalten, solange der Stein mit ihm verbunden war.
Und genau dieses Ritual musste nun vollzogen werden. Wie ein Wesen nahmen die Mitglieder des Zirkels ihre Stäbe in beide Hände und hoben die in die Höhe. Die Träne des Phönixes pulsierte freudig in Erwartung des Kontakts mit psionisch begabten Wesen. Plötzlich verschwamm alles, als ob die Welt sich falten würde, doch der Zirkel wusste, dass es nur in ihren Gedanken geschah. Wärme schwoll an, waberte in ihren Körpern und ebbte wieder ab. Die Gesamte Stadt, jeder Mensch, jedes Gebäude, jeder Stein, kam in ihr Bewusstsein. Weiter, immer weiter dehnten sie ihre Wahrnehmung aus, bis sie die Grenzen der Stadt längst passiert hatten. Auch in den Himmel und tief hinab in den Erdboden drangen sie vor. Und als die gedachte Blase die gewünschte Größe erreicht, setzten sie eine der einfachsten Techniken ein, die ein Psioniker lernen konnte, den Bann.
Eine unglaublich Starke Kraft trieb sie aus dem Inneren ihres Bewusstseins zurück in die Realität. Und dann, waren sie wach.

Als Tiberius erwachte, beugte sich Tzeez über ihn und schüttelte ihn.
„Aufwachen! Ich weiß dass du mich hören kannst. Raus aus dem Delirium.“
Tiberius richtete sich auf. Auch Bruder Pollux kniete neben ihm. Und Apothecarius Veneta.
„Wie lange?“
„Etwa eine halbe Minute.“, antwortete der Heiler.
„Zu lange.“, stöhnte Tiberius und stellte sich nun auf seine Beine. Die anderen Männer taten es ihm nach und folgten ihn in einen Nebenraum. Octavius wartete bereits. Ebenso wie alle würdenträger des Militärs, darunter ihm viele unbekannte Gesichter. Der Uniform nach Yucataner.
Tiberius setzte sich neben seinen ehemaligen Mentor.
„Wie geht es den Anderen?“
„Alles in Ordnung. Sie sind alle noch Bewusstlos, weil der Austritt etwas zu schnell erfolgte, aber ihre Lebenszeichen sind stabil. Sie werden schon bald erwachen.“
Ein Klopfen riss sie aus der Unterhaltung.
„Meine Herren, bitte Ruhe.“, sprach der Großinquisitor mit seiner autoritären Stimme.
„Bitte lasst uns den Ausführungen von Scriptor Magister Octavius Augustus vom Astartes Orden der Masters of War zuhören. Er wird uns nun genau erklären, was die Barriere bewirken wird.“
Octavius erhob sich und ging nach vorne. Ohne seine weißgoldene Scriptorenrüstung oder seine schwarze Terminatorrüstung wirkte er nicht mehr so massig. Auch kam hinzu, dass die Masters of War, Gensaat bedingt, sowieso kleiner waren als andere Space Marines. Doch die weite, wehende Tracht gab ihm eine Aura der Weisheit, die sein sowieso schon erfahrenes und altes Gesicht noch erhabener machte.
„Meine Herren, die Funktion des von uns errichteten Schildes ist sowohl simpel wie mächtig. Dieser Schild ist weder sichtbar, noch fühlbar. Er hält keine festen Gegenstände auf und behindert keine Sensoren oder Radiowellen. Denn es handelt sich einfach um eine größere und, durch die Energie des Steines, stärkere Ausführung einer geläufigen Technik. Wie ihnen der Herr Großinquisitor sicher bestätigen kann, ist der Bann eine der einfachsten, aber korrekt angewandt, wirksamsten Techniken, die uns zur Verfügung stehen.“
Tzeez nickte, als sich die allgemeine Aufmerksamkeit ihm zuwandte.
„Über die Funktion reicht es für sie zu wissen, dass der Schild unsere Feinde davon abhalten wird, uns mit der gleichen Technik anzugreifen.“
„Und warum sollen wir nicht mehr wissen? Weil ihr denkt wir würden es nicht verstehen?“, meldete sich ein Adeliger aus der dritten Sesselreihe zu Wort.
„Genau!“, rief ein hoher Militär in der nähe. „Wenn ihr schon eure Mutantentechniken anwendet, dann sagt auch, was ihr tut, Herr Space Marine.“
Der Inquisitor griff ein:
„Wie könnt ihr es wagen, mit hohen Vertretern der erwählten Krieger des Imperators zu sprechen?“
Plötzlich durchfuhr ein weißer Lichtblitz den Raum und kehrte dann zu seinem Initiator zurück.
„Meister Tzeez, wenn diese Männer mehr erfahren wollen, so sollen sie das. Aber warnt sie vor den Konsequenzen, denn bestimmtes Wissen ist exklusiv und darf nur Mitgliedern gewisser, imperialer Institutionen anvertraut werden. Und das Departemento Minutorum, die Imperiale Flotte und der Imperiale Adel gehören nicht dazu. Außerdem steht auf manche dieser Informationen der Tod, sofern man nicht die Berechtigung zu diesem Wissen hat.“
Wieder nickte der Inquisitor nur.
„Gut, damit wissen sie alle, was Sache ist und dass dieser Ort, sofern unsere Feinde nicht durch die Verteidigungslinien kommen, sicher. Die Versammlung ist beendet. Ich bitte alle, die nicht dem Adeptus Astartes oder der heiligen Inquisition angehören, zu gehen.“
Wenige Augenblicke später waren sie allein. Die beiden Space Marines und der Großinquisitor. An der Tür stand Bruder Pollux. Auf der anderen Seite zwei Terminatoren. Diese Informationen durften nicht in die Hände schwacher oder manipulierbarer Geister geraten.
„Es wäre sehr nett, wenn ihr mir sagen würdet, wie ihr nun vorzugehen gedenkt und erstmal, wie weit die Blase reicht.“, sagte der Inquisitor.
„Nun, die Blase geht mehrere Kilometer weit.“, antwortete der Ordensmeister.
„Das heißt also, ihr beiden und auch ich, wir können unsere Kräfte hier nicht verwenden.“
„Also spürst du auch diese Leere?“
Tzeez machte eine Geste des Verständnisses, aber auch des Bedauerns.
„Und zu unserem, weiterem Vorgehen: Wir suchen Harashi.“
 
(und bring K'ari wieder rein, ja?)


Bist du eigentlich notgeil?:lol::lol:

Jetzt ernsthaft, werde ich machen, dir zur Liebe. Und ich hoffe du benimmst dich nicht wie ein Hopper und verstehst das letzte Wort des vorherigen Satzes falsch.

In letzter Zeit habe ich mehr Raum zu schreiben, da mein Stundenplan so angeleht ist, dass ich mitten in der Woche kaum Hausaufgaben habe, dafür aber am Wochenende einen Batzen.